Hallo zusammen,
bin gerade dabei den ganzen Behördedschungel zu durchwandern um meine Vespa (PK50XL) zugelassen zu bekommen. Ich habe das gute Stück mit italienischen Papieren gekauft. Da ich aber einen 80er Motor eingebaut habe und das entsprechend beim Tüv eintragen lassen will, hab ich halt nen Gutachten von Piaggio besorgt, dass das zulässig ist. In dem Gutachten steht aber ganz fett drin, dass es nur für deutsche Fahrzeuge gilt, deshalb hatte ich geplant die italienischen Papiere quasi zu verschweigen und die Vespa ohne Papiere zuzulassen.(Prozedere wurde hier ja schon oft durchgekaut: Vollabnahme TÜV, Nachweis aus Flensburg, dass nicht geklaut...fertig)
Eben habe ich dann mit einem Herrn von der Zulassungsstelle telefoniert, und der meinte dann seltsamer weise, den Nachweiß (also die alte KBA Anfrage) bräuchte ich nur wenn ich ne Zweitschrift anfordern wil, in meinem Fall bräuchte ich einen Kaufvertrag aus dem hervorgeht, dass ich die Vespa ohne Papiere gekauft habe und der müsste dann NOTARIELL BEGLAUBIGT sein . Davon hab ich hier noch nie was gelesen. Kennt das jemand so, oder hatte der Kerl nur keine Ahnung?
Eine zweite Möglichkeit wäre ja, dem TÜV zu sagen, ich habe keine Papiere, dass er mein Gutachten zählen lässt und dann zur Zulassungsstelle mit den italienischen Papieren als Eigentumsnachweis zu gehen. Bringt das irgedwelche Vorteile oder hab ich da die gleichen Probleme? Oder kann da die Zulassungsstelle auch sehen, dass der TÜV die Vollabnahme im Glauben gemacht hat, eine deutsche Vespa vor sich zu haben und es dann so mit den ital. Papieren zu Problemen kommen? Oder gibts nen noch besseren Weg ?
Dann noch was anderes. Der TÜV meinte, er bräuchte zusätzlich zu dem Gutachten noch ein ähnliches Schreiben mit den Originaldaten der Vespa. Wo bekomme ich denn sowas her, bzw hat jemand evtl. ne Briefkopie von eine PK50 XL V5X3T die er mir zur Verfügung stellen könnte?
Vielen Dank im Vorraus schonmal und schöne Grüße