HAllo Leutz....
Hab heute mal mit nem Pulverbeschichter meines Vertrauens gesprochen und musste einen herben
Rückschlag hinnehmen. Er hat mir nämlich gesagt das unter Umständen die von mir mühevoll verzinnten
Löcher, Beulen und Sickerkanten durch die Hitze in dem Brennofen wegschmelzen können.
nun ja, das ist schon mal mist, aber um sicher zu gehen hab ich ihm eine Probe von meinem auf ein
Resteblech aufgebrachten Zinns dagelassen um das ganze mal zu testen - Siehe da, der Mist ist
runtergetropft. Da hab ich wohl pech gehabt, aber wie um alles in der Welt kann das sein...
Nun, ich habe Zinn von Roloth (der Gute) verwendet wie er auch von Dachdeckern und Gas-Wasser Installateuren
verwendet wird, der Schmelzpunkt liegt bei 243° und der Ofen beim Pulvern wird auch bloß ca 180° heiß,
1) wieso laüft das also runter??
2) Zu viel Flussmittel benutzt?
3) Oder ist der Zinn für Karosseriebau ein anderer?
Denn der lacker meinte das er das vor mir erst ein mal hatte, bei anderen hats immer gehalten, obwohl
die auch Zinn genommen haben.
Es gibt wohl noch ein anderes Pulver das bei niedrigeren Temperaturen eingebrannt wird, da wollte er aber nicht bei
denke weil er das erst kaufen muss und dann nen offenen Karton rumstehen hat den er nicht braucht und dadurch
sein Verdienst gleich null ist.
4) KAnn mir jemand eine guten Pulverbeschichter in der nähe meines Wohnortes (bis 40km) nennen der solch ein
Pulver hat für niedrige Temperaturen??
Für alle dies interessiert, der Glanzcharakter der Pulverbeschichtung liegt bei 90% gegenüber der Lackierung,
vorausgesetzt es wird noch ein zweites "Klarlackpulver" mit aufgebracht - Also durchaus zu empfehlen (aus meiner Sicht)
Greetz smallevil