Hi!
Ich werde demnächst meine Vespa PK50XL-1 zerlegen. Ich habe alles schon des öfteren gemacht - nur ans getriebe hab ich mich bis jetzt noch nicht getraut. Das soll sich jetzt ändern, daher versuche ich mir das prinzip schonmal klar zu machen. Dazu habe ich hier das Buch "vespa motorroller" von h.j. schneider, sowie den SIP-Katalog wo man schön die explosionszeichnungen sieht.
Klar ist bis jetzt:
die kurbelwelle wird vom kolben in rotation versetzt. an deren ende sitzt ein ritzel, welches in das primärzahnrad greift. auf diesem sitzt fest verbunden der kupplungskorb, der die kupplungsscheiben enthält. im geschlossenen zustand greifen die beläge aufeinander und überrtagen die rotation so an den "tannenbaum" bzw die vorlegewelle, an deren ende sich auch das ritzel für den kickstarter befindet. diese teile bilden die nebenwelle.
je nach gang greift eines der 4 zahnräder des tannenbaums in eines der gegenüberliegenden auf der hauptwelle. 1 gang : kleinstes auf der nebenwelle greift in grösstes auf der hauptwelle, 4 gang umgekehrt. auf der hauptwelle schliesslich ist das rad befestigt, welches die rotation auf die strasse überträgt.
ist das soweit richtig?
was ich noch nicht verstehe:
-wie funktioniert das wechseln der gänge? über die bowdenzüge wird die schaltstange hinein oder herausgezogen, soviel weiss ich.. doch wie gehts weiter?
-welche funktion haben schaltkreuz und schaltklaue?
-wie wird die kraft zum auskuppeln auf die rotierende kupplung übertragen?
für ein paar antworten wäre ich dankbar!
vielen dank!