Hallo zusammen,
ein Freund möchte sich eine VNA (Bj. 1959) als Restaurationsobjekt zulegen. Das in Auge gefasste Gefährt sieht ziemlich gut aus, es ist wenig Karosseriearbeit zu erwarten. Genaueres wird man natürlich erst bei Besichtigung feststellen können. Allerdings gibt der Verkäufer an, der Motor sei fest und es gäbe noch keine deutschen Papiere. Dazu habe ich einige Fragen:
- Was sind mögliche Gründe für einen nicht drehenden Motor? Festgerostete Kolbenringe sind klar, aber was wäre ggf. noch zu erwarten und wie wahrscheinlich wäre das?
- Falls Zylinder und/oder Kolben und/oder andere Motorteile nicht mehr zu retten sind, gibt es evtl. leicht verfügbare Teile anderer Modelle (VNB? PX?), die passen?
- Dass PX-Motoren auch in eine VNA passen, habe ich inzwischen herausgefunden. Eine 80er-Maschine läge bereit. Wegen ähnlicher Leistungswerte dürfte die Eintragung kein Problem sein, oder?
- Weiß jemand, ob es möglich ist, einen PX-Motor wahlweise zum Serienmotor einzutragen, ähnlich wie z.B. bei Reifengrößen?
- Ich habe vernommen, dass seit diesem Jahr keine Oldtimer mit ausländischen Papieren mehr typisiert werden können. Was ist da dran? Welche (italienischen) Papiere brauche ich, damit es evtl. doch geht?
- Falls eine Typisierung/Baurat prinzipiell möglich ist, wie sieht's dann mit der PX-Maschine aus? Es würde die Restauration erheblich erleichtern, wenn die VNA schon mal führe, bis der Originalmotor fertig wird.
Für sachdienliche Hinweise ist eine Belohnung in Form großer Dankbarkeit ausgesetzt!
Viele Grüße
Prometheus