..oder "offensichtlich war das fenster offenbar nicht öffenbar..."
..oder "offensichtlich war das fenster offenbar nicht öffenbar..."
Gut, dass ich keine Berichte für meine Feuerwehr und sonstiges schreiben muss
Mir langen schon die monatlichen Clubmails und wöchtentlich Berichtsheft schreiben
Nunja, verursachen wir Kosten (sprich: wir drfen etwas kaputt machen ), muss man natürlich etwas dazu schreiben...
Und nach getätigtem Einsatz dann der Bericht.
Offenbar war das nicht öffenbare Fenster nur durch zerstören öffenbar zu machen was für uns Feuerwehrleute offenbar eine Offenbarung war aber trotzdem in Rechnung gestellt werden muß.
Wie oldschool. Wir haben nen Schlossknackersatz
26ter Januar: Wieder Oldschool
Wenn ich jemandem etwas einbläue, dann muss ich ihn( im übertragenen Sinn) quasi so lange "schlagen", bis er blaue Flecken davon kriegt- deshalb wird das Wort auch mit "ä" geschrieben und nicht mit "e".
Da täuscht das Sprachgefühl.
Das Wort "bläuen" bedeutet in der Umgangssprache "schlagen" und hat mit der FArbe Blau gar nichts zu tun, sondern kommt aus dem Germanischen( "bliuwen"= schlagen). Früher wurde einbleuen im Sinn von "jemandem etwas einprägen, etwas einhämmern" mit "eu" geschrieben, einbläuen im Sinn von "blau färben" dagegen mit "äu".
Mit der Rechtschreibreform wurde diese Unterscheidung aufgehoben, es existiert jetzt für beide Bedeutungen nur noch die Schreibung einbläuen. Das können Sie sich sicher gut ein.... prägen!
Achsooooo. Das wusste ich nicht. Ehrlich gesagt verwende ich auch diesen Begriff ziemlich selten.
So nach fast einem Monat Dudendackel finde ich hat sich meine Sprachsicherheit doch schon etwas verbessert. Entweder weil ich regelmäßig solche informative Texte lese oder weil ich unterbewusst mehr auf die Sprache achte und mehr aufschnappe. Dennoch gefällt mir das schon.
27ter Januar:
"Habens keinen Diri- Dari nicht?" (Was meinte Oskar Maria Graf damit?)
Ohne Moos nix los
Der bayerische Dichter schrieb Diridari zwar mit Bindestrich, eingebürgert hat sich aber die einfache Zusammenschreibung. Das Wort entspricht der bairischen Mundart (und wenn Sie gut aufgepasst haben, wissen Sie auch, warum wir hier einmal "bayerisch" und einmal "bairisch" schreiben) und bezeichnet Zahlungsmittel jeglicher Art. Man könnte auch sagen "Kohle, Kies, Knete, Zaster, Moos, Moneten".
Nach dem "Neuen Bayerischen Wörterbuch" von Franz Ringseis entstand Diridari aus "Diradey", einem Gemisch aus Roggen und Gerste. Der Reichtum eines Landwirtes bemaß sich an der Menge des Diradeys, das er besaß.
Dackeldog: Wo sind die neusten Deutscherkenntnisse?
aus nem Tageskalender "deutsch für einsteiger" den Mama ihm gnadenvoll zu weihnachten geschenkt hat. Seine grammatikalischen und syntaktischen Fähigkeiten lassen auch sehr zu wünschen übrig.
Ich wunderer mich ob mangelnder Blümeranz seitens der Forenmitglieder auf Grund Dackels, offensichtlich NICHT motorisch bedingten, Tippfehlern. Ich mutmaße eine auf Grund mangelnden Besserwissens tolerierende Haltung.
Hatte die Tage wenig Zeit, und da es eh niemanden juckt eilts ja nicht so.
Chup: Halts maul -.-
28ter Januar: Wer hat Folgendes gesagt?
"Das schönste Kleidungsstück für eine Frau sind die Arme des Mannes, des sie liebt. Für die, die dieses Glück nicht haben, bin ich da."
a) Casanova
b) Yves Saint Laurent
c) Coco Chanel
Unwiderstehlicher französischer Charme
Diese nonchalanten Sätze stammen ovm französischen Modeschöpfer Yves Henri Donat Mathieu Saint Laurent, der von 1936 bis 2008 gelebt hat und vor allem berühmt wurde, weil er die ersten Hosenanzüge für Frauen kreierte. 1966 reservierte er sich mit dem ersten Damensmoking der Geschichte einen Platz im Modehimmel.
In Frankreich galt Saint Laurent als Ikone und Botschafter französischer Kultur in der Welt. Die Initialen "YSL" zählen auch heute noch zu den Topmarken, das Modehaus selbst aber gehört inzwischen zu Gucci.
29/30ter Januar:
Das Unternehmen setzt je beschäftigtem Arbeitnehmer 1000 Euro pro Tag um.
Was stimmt an diesem Satz nicht?
Präposition mit Akkusativ oder Adverb mit Nominativ
Die Frage können wir natürlich nur rein grammatisch beantworten: Der Dativ ist hier fehl am Platz. Steht "je" in der Funktion von "für" oder "pro" als Präposition, folgt der Akkussativ: Das Unternehmen setzt je beschäftigten Arbeitnehmer 1000 Euro pro Tag um.
Man kann aber auch "je" mit einem Nominalausdruck ohne Artikelwort als adverbiale Bestimmung auffasse, dann ist auch der Nominativ korrekt: Das Unternehmen setzt je beschäftigter Arbeitnehmer 1000 Euro pro Tag um. Und Sie werden je gelesenen oder je gelesenes Kalenderblatt jeden Tag ein bisschen schlauer...
31ter Januar:
Kennen Sie den Bedeutungsunterschied zwischen Seilschaft und Seilschaften?
Aufstieg in der Gruppe
Die klassische Seilschaft bezeichnet eine Gruppe von Bergsteigern, die, durch ein gemeinsames Seil miteinander verbunden, den Gipfel erklimmt. Das Ziel, den Gipfel im Sinn einer Karriereförderung zu erklimmen, haben Seilschaften sicherich auch.
Vor allem in der Politik spricht man im übertragenen Sinn von Seilschaften, das Wort hat allerdings einen abwertenden Beiklang. Gemeint ist ein Bezihungsgeflecht von Personen, die sich gegenseitig, häufig unabhängig von erbrachten Leistungen, in ihrer Karriere nach oben befördern. Handelt es sich dabei um Verwandte, spricht man im Deutschen auch von Vetternwirtschaft oder lateinisch von Nepotismus ("nepos"= Enkel, Nachkomme, Neffe).
Alles hat seine Zeit- Als der Mensch allen Dingen ein Geschlecht gab, meinte er nicht zu spielen, sondern eine tiefe Einsicht gewonnen zu haben -: Den
ungeheuren Umfang dieses Irrtums hat er sich sehr spät und jetzt vielleicht noch nicht ganz eingestanden. - Ebenso hat der Mensch allem, was da ist,
eine Beziehung zur Moral beigelegt und der Welt eine ethische Bedeutung über die Schulter gehängt. Das wird einmal ebenso viel und nicht mehr Wert haben,
als es heute schon der Glaube an die Männlichkeit oder Weiblichkeit der Sonne hat.
1. Februar:
DOBERMANN SPITFIRE PRO
PROGRESSOR 9
HOT ROD ELIMINATOR
GUN CRYSTAL
Krieg auf der Skipiste?
Zwischen Weihnachten und Ostern geht es in vielen Skigebieten hart zur Sache. Unfallärzte können ein Lied davon singen. SEit der ERfindung von Snowboards und Cavringskiern ist die Anzahl der Zusammenstöße auf den Skipisten gestiegen. Eine der Ursachen: Während früher meist nur entlang der Falllinie ins Tal gewedelt wurde, wird jetzt immer häufiger die Piste gequert.
Die Sportfirmen unterstüzten aggressives Fahrverhalten auf ihre Weise: Die Namen mancher Rennbretter (siehe Vorderseite) erinnern jedenfalls mehr an Kampfsport als an Winterspaß. Der Fairness halber sei hinzugefügt, dass sich die Hersteller für Damenski im Gegenzug so sanfte Bezeichnungen wie "Harmony", "Vision Breeze" und "Jewel Diadem" ausgedacht haben.
Naja kommt hald davon wenn sich die ganzen Saubreissn (=bairisch für: nichtbayern :D) auf der Piste als King fühlen nur weil sie mal eben nen Schnellkurs hinter sich haben oder schon viele Jahre ab und wann fahren. Vorrausschauendes fahren zählt auch auf der Piste.
Ich bin ja auch mehr so der Heizer, aber zusammengefahren hab ich noch keinen...soviel Verstand hab ich. Wenn dann zlegts mich einfach so
2. Februar:
Endlich mal wieder was interessantes:
Mit welchem berühmten Zitat schloss Johann Wolfgang von Goethe im Jahr 1779 seine Ballade "Der Fischer"?
Tipp: Rezitiert wird das gern, wenn sich jemand recht unentschlossen zeigt...
Na, weiß es wer?
"Halb zog sie ihn, halb sank er hin...
... und ward nicht mehr gesehn." So berichtete Goethe seinerzeit vom traurigen Ende eines Fischers, der sich von Worten und Gesängen einer Wassernixe so betören lässt, dass er ihr in die Fluten folgen muss.
Vor allem die erste Zeile wurde zum geflügelten Wort und wird gern scherzhaft verwendet, wenn jemand sich nur zögerlich zu einer Beziehung oder zu einer Entscheidung durchdringen kann, weil der innere Drang nicht unbedingt größer ist als der äußere Druck oder die äußere Verlockung. Und dabei muss es sich keineswegs immer um eine Verlockung in Form eines "feuchten Weibs" (so wie bei Altmeister Goethe) handeln...
... und ward nicht mehr gesehn.
Cool! Das hätte ich nicht gewusst... Mensch, bin ich ungebildet...
ich wusste es auch nicht
echt nicht ?!!!!
Sogar ich wusste es...
...nicht
3. Februar:
Kameruner, Krapfen, Berliner, Mutzen, Berliner Pfannkuchen
Kleine Krapfenphilosophie
Sehr beliebt, vol allem in der Karnevalszeit und im kalten Winter, ist Schmalzgebäck - runde, wahlweise mit Marmelade oder Creme gefüllte Gebäckstücke, die nicht im Ofen gebacken, sondern in heißem Fett frittiert werden.
Diese leckeren Teigballen heißen je nach Verbreitungsgebiet ganz unterschiedlich: Krapfen oder Mutzen (auch Muzen) sagt man im Rheinland, Kameruner in Norddeutschland, in großen Teilen Norddeutschlands werden sie Berliner (eigentlich Berliner Pfannkuchen) genannt, in Berlin selbst heißen sie sinnigerweise nur Pfannkuchen. Mmmmh, und wie sagt der Berliner dann zum omelettartigen Pfannkuchen? Eierkuchen.
Bei mir hoast des Krapfen fix