Jetzt bin ich todal verwirrt
Notebook wär ja gut, Netbook ist nochmal ne Stufe kleiner....die nächste wär dann wenn ich den Text mal per Handy eintippe^^
Die Vorstufe wäre dann ein iPad, bzw. ein TabletPC
Jetzt bin ich todal verwirrt
Notebook wär ja gut, Netbook ist nochmal ne Stufe kleiner....die nächste wär dann wenn ich den Text mal per Handy eintippe^^
Die Vorstufe wäre dann ein iPad, bzw. ein TabletPC
Dinge die die Welt nicht braucht
Für einen bruchteil des Geldes was man für ein Ipad hinlegen muss kann man sich ein Netbook kaufen mit dem man quasi einen vollwertigen PC hat.
17. Februar: Ich habs endlich geschafft. Daten werden gerade alle gesichert...puuuuuh nochmal glück gehabt.
Bei erfolgloser Hauszustellung kann der Zusteller wahlweise anstelle der bekannten Orangen auch eine Grüne Benachrichtigungskarte im Briefkasten hinterlassen. Auf der Karte ist die Adresse einer Packstation angegeben, an der Sie sich ihre Sendung abholen können.
Seltsame Hinterlassenschaften
Falls Sie schon mal Orangen in Ihrem Briefkasten vorgefunden und sich darüber gewundert haben, wissen Sie jetzt, dass Ihnen damit nur ein Paketzusteller signalisieren wollte, er habe eine Sendung für Sie.
Nein, Scherz beiseite: Mit Orangen ist natürlich die Farbe der Benachrichtigungskarte gemeint, die als Adjektiv in beiden Fällen kleingeschrieben gehört. Richtig geschrieben lautet der Satz: ...anstelle der bekannten orange auch eine grüne Benachrichtigungskarte im Briefkasten hinterlassen. Noch besser wäre: ...anstelle der bekannten orangefarbigen ...
DPD, Hermes... wie ich euch hasse!
DHL legt die Päckchen wenigstens von alleine irgendwo hin....DPD und Hermes scheißen da immer rum. Hermes ist da fast am schlimmsten.
18. Februar:
Ich bin echt nicht darauf erpicht, ihre Bekanntschaft zu machen.
Pech gehabt
Vögel fing man früher mit Pechruten- das waren Stöcke, die mit Pech bestrichen waren. Vögel, die sich darauf setzten, klebten fest und waren "verpicht". "Verpichen" bedeutet also "etwas mit Pech überziehen oder verkleben", z.B. Boote oder Fässer.
Erpicht sein wiederum ist eine Nebenform zu verpichen und wird seit dem 16. Jahrhundert im übertragenen Sinn verwendet: Wer auf etwas erpicht ist (oder auch verpicht ist), ist stark daran interessiert oder besonders begierig. Für den Mann, der den Satz der Vorderseite von einer Dame zu hören bekommt, bedeutet das also eine klare Abfuhr. Pech eben!
Wer nicht heutzutage schon noch "erpicht" her?
Auf die Erklärung dieser Redewendung war ich schon lange erpicht... (Shit, das klebt...)
Unn wie is' das, wenn ich ein'n pichel...
Unn wie is' das, wenn ich ein'n pichel...
Dann bleibst du in der Kneipe kleben (wie an Pech). Und wenn du endlich doch heimkommst und dort gesehen wirst hast du Pech gehabt.
Dann bleibst du in der Kneipe kleben (wie an Pech). Und wenn du endlich doch heimkommst und dort gesehen wirst hast du Pech gehabt.
Verstehe...
Und noch mehr Pech, wenn ich dann zu Hause eine geklebt bekomme
19. - 20. Februar:
Wer zu erst kommt, malt zuerst!
Hier haben sich gleich 2 Rechtschreibfehler versteckt.
Erst einmal muss das Korn gemahlen werden.
Warum hier das gleiche Wort einmal auseinander und einmal zusammengeschrieben wurde, bleibt unergründlich. Vielleicht hat der Schreiber daran gedacht, dass jemand zu jemand anders kommt, bspw. wie "Wer zu Ernst kommt", und es kam ihm einfach komisch vor, zweimal hintereinander das gleiche Wort zu schreiben, aber richtig ist und bleibt zuerst, auch beim zweiten Mal.
Womit wir beim zweiten Fehler sind: Die Redewendung bezieht sich auf das Mahlen des Korns, wer früher zuerst vor der Mühle stand, durfte zuerst mahlen. Mit dem Malen eines Bildes hat sie nichts zu tun. Aber vielleicht gibt Ernst Malunterricht, dann darf geschrieben werden: Wer zu Ernst kommt, malt zuerst.
Womit wir bei den gleichen Wortstämmen sind, die nach neuer deutscher Rechtschreibreform - abgekürzt NDR? - z.B. zur Schreibweise von 'aufwändig' geführt hat.
Ja, da stand der Aufwand Pate.
Zu groß war wohl der Aufwand beim Mehl. Oder ist der Wortstamm die Mühle?
Wenn der Müller in der Mühle Korn zu Mehl mahlt, was wäre der Wortstamm für was?
Wohl zu aufwändig für die neue deutsche Rechtschreibreform - vielleicht beim nächsten 'Mahl'
21. Februar:
Heute ist der Tag der Muttersprache.
Auch Sprachen brauchen Artenschutz.
Seit dem Jahr 2000 wird jedes Jahr am 21. Februar der Internationale Tag der Muttersprache begangen. Dieser Aktionstag wurde von der UNESCO zum Erhalt der sprachlichen und kulturellen Vielfalt und zur Förderung von Mehrsprachigkeit ins Leben gerufen. Ursprünglich sollte er vor allem dem Schutz von Minderheitensprachen und bedrohten Sprachen dienen.
Immerhin ist rund die Hälfte aller weltweit gesprochenen Sprachen und Dialekte vom Aussterben bedroht. Viele Sprachen werden nicht mehr an die nachfolgende Generationen weitergegeben und geraten in Vergessenheit, z.B. Kurisch, eine ostbalische Sprache, die früher auf der Kurischen Nehrung gesprochen wurde und deren Muttersprachler nach der Vertreibung in Deutschland lebten.
Schön und gut...aber ich glaube fast, dass das richtige Deutsch auch langsam den Fremdspracheinflüssen erliegt.
Ständig werden neue Begriffe aus dem englischen oder sonstigem übernommen.
Ich nehme diese Begriffe zwar eher selten her, dennoch meistens sogar schon fast unbewusst.
Auch in meinem Beruf wurden schon viele Begriffe angepasst. Der Werkzeugschlitten (da wo man kurbelt und der Meißel drin ist ;)) wird neuerdings von den anderen Azubis in der Berufsschule schon "Support" genannt.
Das heisst, am 21. Feb. darf nicht Übermässig Alkohol konsumiert werde, da dasauch zum Verlust der Muttersprache führt....
Nööööö des is scho okay, solang du nicht nix englisches sagst
Mist, war gestern für die Deutschsprachigen ein verkappter Gedenktag an Philipp von Zesen und ich hab nix gemerkt.
Nun stell ich mir vor die ganzen Beiträge hier wären in der jeweiligen Mundart geschrieben. Wir bräuchten Untertitel ... das ist dann wie mancher Streifen auf dem französichen Fernsehsender mit französichen Untertiteln, oder dieser Streifen mit Jackie Chan bei Singapore Airline. Den hab ich mir in einer aisiatischen Sprache angeschaut und hatte in zwei weiteren asiatischen Sprachen Untertitel...
Soll ich mal den heutigen Eintrag auf bayrisch schreiben?
Schön und gut...aber ich glaube fast, dass das richtige Deutsch auch langsam den Fremdspracheinflüssen erliegt.
eine lebendige sprache, wie die deutsche eine ist, ändert und passt sich nunmal an!!! stell dir vor, du würdest so reden wie die leute im mittelalter...kaum einer würde dich hier verstehen. also warum sollte in ein paar hundert jahren jemand so reden wie wir heute?
22. Februar
Hab jetzt keine Lust das zu übersetzten...
Am Abend versammelte der alte General am Sterbebett noch einmal seine engsten Mitarbeiter um sich, bevor er dann um Mitternacht den Rubikon überschritt. Die Beerdigung finden in drei Tagen statt.
Was stimmt bei dieser Todesschilderung nicht?
Kein Zurück mehr
Hier wurden zwei Flüsse miteinander verwechselt. Indirekt natürlich, denn es gibt zwei verschiedene Redewendungen: "über den Jordan gehen" und "den Rubikon überschreiten". Erstere bedeutet sterben und bezieht sich auf den biblischen Übergang der Israeliten über den Fluss Jordan ins Gelobte Land.
Der Rubikon dagegen war ein römischer Grenzfluss, durch dessen Übertreten Julius Cäsar mit seinem Heer einen Bürgerkrieg auslöste. Seither wird die Metapher den Rubikon überschreiten benutzt, wenn jemand einen (strategisch) entscheidenden Schritt tut. Bei beiden Flussüberquerungen aber gilt im bildlichen Sinn: Es gibt kein Zurück mehr.
schön, dass du auf mein gegenargument eingehst
Weist du Karl, wenn ich mir dann vorstelle, wie wir alle auf neudeutsch sagen:
Eyh Alder, verschdesch, iss besser wenn de nit so redsch wie de Jill Sander mit Anglizismen und Substanzivierungen!
schön, dass du auf mein gegenargument eingehst
Ach komm schon mäuschen
Ich habs mir auch überlegt. Hast eigentlich schon recht.