Ich denke es sind die alten verbogenen Stahlscheiben.
seltsames Kupplungsproblem bei meiner XL1 (ich blick da nicht wirklich durch ...)
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hast Du die Stahlscheiben nicht mit gewechselt?
nein, die waren noch in gutem Zustand, keine Verformungen erkennbarZitatDie kann aber auch mal ausleiern und dann eben die Kupplung nicht mehr richtig trennen.
trennen tut sie ja ...mal sehen was ich da jetzt noch mache, wenn es sich (wie hier ja auch schon vermutet) bessern sollte bleibt das so wie es ist und wenn die Kupplung wieder fällig ist fliegt sie komplett in den Müll und wird insgesamt erneuert ...
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und wenn die Kupplung wieder fällig ist fliegt sie komplett in den Müll und wird insgesamt erneuert ...
..oder so! -
naja, der Umbau auf XL2 Kupplung ist ja wohl generell keine schlechte Idee, von daher muss man solche Sachen auch als Chance verstehen
das Problem bei dieser PK ist halt das ich absolut nichts über die Vorgeschichte des Rollers weiß, gut möglich das da irgendwelche alten, seit ewigen Zeiten verschleppte Baustellen zusammenspielen ...
was mich halt an der Sache wundert ist das es direkt nach dem Austausch der Scheiben funktioniert hat und die Kupplung in Fahrt problemlos funktioniert, eigentlich müssten die Kräfte die in Fahrt auf die Kupplung wirken doch größer sein als beim ankicken und entsprechend die Kupplung auch eher durchrutschen, oder ?
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Der Kicker rastet aber beim Kicken schon richtig ein oder? Oder trittst du voll ins Leere? Die Problematik scheint ja nur beim Kicken zu bestehen. Zylinder hat aber noch genug Kompression, oder? Kannst Du leicht prüfen: Kerze raus, Daumen drauf und kicken, dann muss es dir den Daumen schon gut "wegpluppen". Wenn nein, Kolbenringe checken. Nur mal als weitere Idee, da ich ansonsten auch nicht mehr weiter wüsste...
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der rastet ein, der Motor wird bewegt man merkt richtig wie es die ersten mm ordentlich greift und dann "weich" wird ... und das ist ja auch deutlich besser geworden mit den neuen Scheiben (bei den alten ging ja gar nichts) ...
Kompression habe ich schon wirklich genau gemessen, sind 11bar (betriebswarmer Motor), daran sollte es also nicht liegen ...
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ne kaputte pk ist vll... 350 euro wert? wie wärs?
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Ich denke es sind die alten verbogenen Stahlscheiben.
Wie hast Du das festgestellt, auf der Richtplatte oder mit nem Haarlineal? So mit dem blossen Auge ist das nicht zu prüfen.
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Zitat
Wie hast Du das festgestellt
auf den Amboss gelegt und dreimal mit dem Hammer drauf gehauen ... danach dürften sie ausreichend gerade sein ...deine Methoden sind imho die zweitbesten und wurden daher, mangels ausreichend schwerem Hammer, angewendet ...
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Immer Kupplungsbeläge und Zwischenscheiben wechseln. Stärkere Federn würde ich auch immer mit einbauen.
Der Halbmondkein hält ganz und gar nichts an seinem Platz, einzig und allein die Auflagefläche auf der Nebenwelle und der passende Drehmoment mit dem die Schraube angezogen wird hält den Korb fest. Wem der Halbmond schon mal abgescheer ist,schleift den Korb mit Ventilschleifpaste auf die Nebenwelle ein !Kupplungsbeläge auch immer min 30min. in Getriebeöl einlegen, sonst verbrennen die Beläge schon beim ersten anfahren. Auch komplett vormontierte Kupplungen,demontiere ich erst und öle sie ein, weil sie meist schon Jahre so rumliegen und die Beläge ausgetrocknet sind.
Oder pack gleich die Kupplung rein
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ich bin heut Nachmittag evtl. eh wieder draußen, dann probier ich es einfach noch mal ... wenn es jetzt dann geht wirds wie gesagt einfach gelassen
die Sache mit dem Öl versteh ich aber ehrlich gesagt nicht, wenn die Kupplung nicht im Ölbad läuft trocknet sie doch bei jeder Standzeit wieder aus und man müsste sie jedes mal wieder ausbauen ... oder ist die Fähigkeit das Öl zu speichern bei den Belägen so hoch ?
vor allem wurde mir zwischenzeitlich von einem guten Freund (der auch seit über 30 Jahren an Vespas aller Art arbeitet) gesagt das sei (so wörtlich) "eine komplett wahrheitsfreie Legende" ... ganz ehrlich: ich bin in diesem Punkt jetzt verwirrt ...
und auch die Zwischenscheiben:
warum sollte man die wechseln wenn sie nach dem Vermessen i.O. sind ? ansich können die doch nicht verschleißen (sich allenfalls durch Hitzeeinwirkung verziehen) da sie ja wesentlich härter sind als die Reibscheiben, oder ? -
öl und trocknen: probier mal folgendes. du nimmst ein kleenex und tauchst das ein ein öl deiner wahl und legst es 3 stunden in die sonne. was denkst du was passiert?
es passiert nach MONATEN standzeit, dass die beläge mal kleben, richtig fest trocknen die nur nach jahren.
die innenscheiben KÖNNEN sich verziehen, dann neu (meine sind komischer weise chronisch krumm.... ). wenn die gut sind, lass sie, sie müssen nur zu den kupplungsbelägen passen. also 3 scheiben kupplung und originale zwischenscheiben. 4 scheiben, dann brauchst du dünnere.
achso; die mitnehmer ohren innen können verschleißen, tun sie im normalfall aber deutlich weniger als die ohren der bekorkten reibscheiben außen. die schlagen vor allem im standgas kaputt, wenn wenig schwungmasse gefahren wird.
das kann ich im standgas mit einem charmanten tickatickatickaticka hören, das verschwindet, wenn ich gas gebe oder die kupplung ziehe.beläge kurz einölen reicht, einlegen musste da gar nix. ist die geschichte, daß kupplungsbeläge nicht rutschen, wenn sie von jungfrauen aus atlantis bei vollmond mit dem ayurvedaöl von tibetanischen kobolden nach dem ritual der azteken im weihrauch beölt werden...
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Nein ich hab das nur geschrieben, weil ich sonst nix zu tun habe, und ich den Umsatz des Händler anheben wollte. Ich hab den gleichen Fehler gemacht und hab mich die ganze Reise, Venedig hin und zurück, über die matschige Kupplung geärgert. Zweitens schönen Gruß an denen "Fachmann" er möge doch mal versuchen eine Korkscheibe an eine laufende Stahlscheibe zu pressen, kann er mit der Bohrmaschine machen, und dann das ganze noch mal mit nem geölten Kork versuchen. Die Stahlscheiben werden durch das Durchrutschen wellig die Korkscheiben tragen dann nur noch auf einem Teil der Fläche. Weiter begünstigt die Welligkeit, das dass Öl besser zwischen die Scheiben gelangt. Zuletzt zum Öl in der Kupplung, außen direkt unter dem Sprengring liegt so eine Blechscheibe, die heißt "Ölfänger", die hat die Aufgabe das hereinspritzende Öl zu fangen, sagt schon der Name, und es in die Kupplung zu leiten. Das Öl läuft beim abstellen teilweise wieder heraus, richtig aber der Ölfilm bleibt. So und wie schon geschrieben wurde, wenn Du das erste Mal mit einer nicht geölten Kupplung anfährst, rutscht diese Systembedingt etwas durch, das nennt mam Schlupf, nur ohne Öl verbrennt der Kork sofort an der Öberfläche, was das Problem der aufliegenden Flächen noch vergrößert.
Noch mal, Du musst mir nicht glauben, das zentrale Problem der Kinder, die wollen alle Fehler erst selber machen.
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ich seh schön, vernünftige Antworten sind hier (wie bei kontroversen Themen hier ja leider üblich) nicht zu bekommen ... da hilft wohl wirklich nur selber ausprobieren, für die (leider wenigen) sinnvollen Antworten: vielen Dank
@Moderator: ich denke das hier kann geschlossen werden
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Speedguru, nun werfe die Flinte doch nicht gleich ins Korn. M.E. kann es doch sicherlich nicht total verkehrt sein, dem Rat von Leuten zu folgen, die hier im Forum und schon seit Jahren an Vespa-Motoren rumschrauben, die Kulu-Beläge vor dem Einbau einzuölen. Kann mich selbst daran erinnern, dass mir der Schaltrollerhändler meines Vertrauens (der seit Jahren mit Wartung, Reparatur und Tuning von Vespa SF und LF sowie Lambretta-Motoren zu tun hat) beim ersten Wechsel der Kupplung defintiv anriet, diese eben einzuölen. Habe diesen Rat bis heute immer befolgt und hatte auch nie Probleme mit einer rutschenden Kupplung beim Kicken oder Fahren. Also falsch kann das nicht sein...
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Mach dich doch nicht verrückt. Hol dir 2 neue Reibscheiben und ne Polinifeder, überprüf mal den Kupplungskorp ob der eingelaufen ist, dann sind immer 3 Rillen in "Krallen", wenn das so ist mußt du leider Spalten und nen neuen Kulukorp verbauen. Die 3 Scheiben mit der Poli Feder hab ich auch ist echt super. ...... natürlich, Beläge immer einölen, ja.
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M.E. kann es doch sicherlich nicht total verkehrt sein, dem Rat von Leuten zu folgen, die hier im Forum und schon seit Jahren an Vespa-Motoren rumschrauben,
darum geht es ja nicht ... es geht um das WIE, dieses (hier ja leider übliche) runtermachen aller anderen Meinungen stört mich einfach ... vor allem wenn die (angeblich ja so fundierten ...) Tipps nicht begründet werden sondern jedes hinterfragen niedergetrommelt wirdes ist ja nicht so das ich nicht glaube was hier zu lesen ist, nur hätte ich halt gerne (fundierte) Begründungen warum es so ist ... aber das kann man hier leider völlig vergessen (in einem gewissen anderen Vespaforum ist es aber auch so, von daher offenbar "szenetypisches Verhalten")
btw:
ich hab die Kupplung heute noch mal getestet, jetzt funktioniert es wunderbar, darum bleibt das jetzt erst mal alles so wie es ist -
wenn die kupplung rutscht:
feder ausgeleihert oder zu schwach für das setup (für die übersetzung auch, der icker greift ja über die übersetzung auf die kurbelwelle. daher rutscht, je länger der motor übersetzt ist, die kupplung beim ankicken WENIGER)
falsches öl (häufigste ursache)
fehler beim kupplungszusammenbau oder kupplung nicht richtig festgeschraubt.
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nachdem die Kupplung jetzt ~300km problemlos funktioniert hat geht das Spielchen wieder los
ich werde da die kommenden Tage noch mal nach dem rechten sehen (nicht fest oder zu schwache Feder ist hier wohl das logischste) und die Vespa erst mal stehen lassen ... Ölstand habe ich heute schon geprüft der passt und die Einstellung des Seilzugs ist wohl auch i.O. da es auch ohne Seilzug rutscht
aber eine Frage wegen der Feder:
ich habe jetzt diese verstärkte drin:es gibt ja auch noch verstärkte Federn von Malossi und Polini, welche dieser Federn ist die stärkste ?
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was für ein getriebeöl hast du drin? ist es explizit für nasskupplungen geeignet? (JASO MA)
ansonsten: meist ist das "SAE 30 Rasenmäher" schon zu gut für das getriebe. daher JASO MA öl aussm motorradfachhandel... oder du hast irgendwo noch SAE 80 getriebeöl, das geht auch zu 95%. -