Na prima, guck mal oben auf das Bild "Getriebe" da kannst Du den Stift sehen der die Welle halten soll. Die Macken auf der inneren Riemenscheibenhälfte müssen aber noch weg, sonst verschleißt der Riemen zu schnell. Wenn Du das Getriebe aufmachst, ist das ja alles nicht mehr so schlimm, da scheint was mit der Feder nicht zu stimmen, denn normaler weise drückt die gegen den Stift, so dass der nicht raus fallen kann.
PK 50 XL Automatik (BJ 87): Variomatik => wo gehört die Feder hin
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Noch mal zwei Fragen zum Getriebeausbau:
1. Kann bzw. muß ich dazu den Roller auf die linke Seite legen nachdem ich das Rad abgebaut habe?
2. Woher bekomme ich einen neuen Dichtsatz für das Getriebe oder kann ich auch mit Flüssigdichtmittel arbeiten?
3. Macht es sinn dabei auch gleich die Lager mit zu wechseln? Ich habe nämlich den Eindruck, dass die Welle auch Lagerspiel aufweist.
(Kann mich frühestens am nächsten WE daran machen weiter zu schrauben)
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Wi so auf die linke Seite? die musst Du aufschrauben, wenn dann schon auf die rechte Seite. Dichtung würde ich beim Vespa-Händler versuchen, oder diesen :. Lagerspiel ? Welche Welle welche Lager? Wenn Du von der Welle redest die Du da ausbauen willst, hast Du die Explos oben nicht angeschaut? die hat keine Lager.
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Ok, danke noch einmal für die ganzen Tipps hier!
Verstehe, dass wenn hinlegen, dann auf die rechte Seite. Mir ging's eigentlich darum, ob ich den Roller aufbocken soll (Wasserkasten-Methode) oder hinlegen soll. Könnte mir vorstellen, dass mir im aufgebockten Zustand nach dem Lösen des Getriebedeckels sämtliche Innereien entgegen purzeln und das möchte ich natürlich verhindern.
Also, beim Getriebe Öffnen hinlegen oder aufbocken?
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Bei dem was Du vor hast, würde ich an Deiner Stelle den Motor ausbauen. Auf einer Werkbank/einem Tisch arbeitet es sich einfach bequemer und man behält leichter den Überblick. Was Deine Dichtungen angeht, brauchst Du eigentlich nur eine und zwar die für den Getriebedeckel. Einen kompletten Satz zu kaufen halte ich für nicht zielführen.
Deine Antriebswelle schaut wirklich noch gut aus. Im günsigsten Fall ist im Getriebe nur der Paßstift des Federhalters rausgegangen. Trotzdem viel Arbeit. Wenn Du eine Einzeldichtung benötigst, dann melde Dich per PN. Ich habe noch welche auf Vorrat.
Gruß,
Automatix -
Um das Getriebe zu öffnen habe ich nun den Batteriehalter, das Hinterrad und die Bremstrommel demontiert. Jetzt liegt vor mir die Bremse und ich denke ich muß diese auch abbauen, um an alle Schrauben des Getriebes heranzukommen.
In den angehängten Bildern könnt Ihr die Bremse sehen.Was muß ich nun genau tun? Muß ich die Feder lösen und die beiden Seegerringe abnehmen damit der Bremssattel abgenommen werden kann.
Muß ich vor der Demontage des Getriebedeckels die Züge an der Unterseite des Getriebes lösen?Da ich absoluter Anfänger beim Vespa Schrauben bin, möchte ich wirklich keine unnötigen Arbeitsschritte machen.
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Habe gerade auch mein Getriebe auseinander. Vorgelegewelle mit Zahnverlust! Nur bekomme ich den Splint (Stift) der oberen Welle nicht raus. Kasanova schreibt einfach zusammendrücken? Braucht mann dafür ein Spezialwerkzeug? Ubrigens dank an Kasanova für die Bilder und Beiträge.
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Hi, Welchen Stift meinst Du? Meinst Du diesen? Der wird nur dadurch gehalten, dass die Feder da hinter das Teil da gegen drückt. Ich kann das äussere Teil. diese Hülse gegen die Feder drücken, und der Stift fällt raus.
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Genau den Stift meine ich . Ich bekomme die Hülse nicht nach hinten gedrückt um den Stift zu lockern. Habe gerade nochmal probiert, sogar mit dem Gummihammer, die Hülse bewegt sich nicht. Aber ich muß die Hülsen ausbauen sonst bekomme ich die Vorgelegewelle nicht raus!
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Hi, Hammer nutzt nix, was so kleine schmächtige Italiener hin bekommen, kann doch kein Problem sein. Wenn Du das so nicht schaffst, oberhalb der Welle ein Teil mit zwei Schrauben auf das Gehäuse schrauben, dan mit einem Hebel darunter und auf die Hülse drücken.
Die richtige Rep-Anleitung hab ich nicht, bei der die ich habe ist da ein Seegerring verbaut. wenn auf der andeen Seite der Welle die Riemenscheiben ab sind, ist doch kaum noch druck auf der Feder. Wen Du möchtest kann ich Dir eine CD mit den Anleitungen schicken, aber zwischenzeitlich kannst Du schon mal den Gehäusedeckel reparieren lassen, denn der sollte so aussehen.
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Hi,ist glaube ich nicht die Frage von Kraft sondern mehr von Köpfchen. Ich habe die andere Seite nicht auseinander und habe gehofft die Hülsen abzukriegen ohne die Riemenscheiben zu demontieren. Mein Gehäuse wird noch nicht so aussehen wie auf dem Bild, habe nur vorsichtig den Gummi und nicht den Vorschlaghammer benutzt. Bevor ich den Stift sehen konnte habe ich 2 Seegerringe mit Scheiben demontiert. Vielleicht wäre eine CD nicht schlecht!
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Ohne das Du den Perl auf der anderen Seite vom Motorgehäuse demontierst, wirst du den Stift nicht rauskriegen. Wenn das ganze Zeugs ab ist, fluppt die Welle einfach so raus, bzw. in Deinem Fall wird dann die Welle samt Mitnehmernocken und Stift aus dem Gehäuse rauskatapultiert (und Du kannst die Sachen auf dem Werkstattboden suchen gehen), weil die Feder dadrin ziemliche Vorspannung hat .
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Ohne das Du den Perl auf der anderen Seite vom Motorgehäuse demontierst, wirst du den Stift nicht rauskriegen. Wenn das ganze Zeugs ab ist, fluppt die Welle einfach so raus, bzw. in Deinem Fall wird dann die Welle samt Mitnehmernocken und Stift aus dem Gehäuse rauskatapultiert (und Du kannst die Sachen auf dem Werkstattboden suchen gehen), weil die Feder dadrin ziemliche Vorspannung hat .
Ich will's mal vorsichtig formulieren: Nein, Du musst den ganzen "Perl" nicht demontieren. Dreh einfach die Federaufnahme mit dem Stift so, dass sich die Feder zusammenpressen lässt. Dann kannst Du den "Pass-Stift" rausziehen und den Druck auf die Federaufnahme langsam loslassen. Keine Sorge, die Feder hat nicht unendlich Spannung. Danach kannst Du den "Perl" (ich neheme mal an, dass damit die Kupplung gemeint ist) auf der anderen Seite des Motorgehäuses einfach rausziehen.
Beste Grüße,
Automatix -
Ich muß gestehen ich kann mit Perl auch nichts anfangen, aber Lüfterrad meint wahrscheinlich die Riemenscheibe und hat damit vermutlich Recht. Habe gerade noch mal versucht die beiden Hülsen gegeneinander zu verdrehen, ohne Erfolg. Die Feder an sich hat bestimmt nicht die große Vorspannung, da geb ich Dir Recht, die flattert ganz locker in den Hülsen rum. Aber vielleicht ist hier noch ein Vespanero der auch versucht hat nur die eine Seite zu montieren. Außerdem habe ich versucht 6mm Kupfermuttern zu bekommen mit wenig Erfolg.
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Außerdem habe ich versucht 6mm Kupfermuttern
Es gibt sie, aber sie sind nicht aus Kupfer, sondern nur verkupfert. DIN 980 sebstsichernde Muttern vollmetall.
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Ich muß gestehen ich kann mit Perl auch nichts anfangen, aber Lüfterrad meint wahrscheinlich die Riemenscheibe und hat damit vermutlich Recht. Habe gerade noch mal versucht die beiden Hülsen gegeneinander zu verdrehen, ohne Erfolg. Die Feder an sich hat bestimmt nicht die große Vorspannung, da geb ich Dir Recht, die flattert ganz locker in den Hülsen rum. Aber vielleicht ist hier noch ein Vespanero der auch versucht hat nur die eine Seite zu montieren. Außerdem habe ich versucht 6mm Kupfermuttern zu bekommen mit wenig Erfolg.
Verzeihung. Hessisch<-> Deutsch : Perl <-> Riemenscheibe .Die Feder in meiner Automatik ist entspannt ca 25 cm lang. Auf dem Bild ist sie schätzungsweise 5-7 cm lang. Ergo müsste sie recht vorgespannt sein. Wenn ich das Motorgehäuse so zerlege, dass erst die Riemenscheibe abgenommen wird, reicht die Federspannung locker aus, um die Motorhälften kräftig auseinanderzudrücken.
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Spielen wir das Geschriebene doch einfach mal kurz durch:
Behauptung 1: Welle ist ca. 25 cm lang
Behauptung 2: geschätzte Länge auf dem Bild: 5-7cm.Ergo, wäre das restliche - ungespannte - Teil der Welle 18 bis 20 cm lang und würde damit mächtig aus dem Motor rausragen und das "Perl" (hessisch für Riemenscheibe - habt ihr eigentlich noch mehr so bekloppte Übersetzungen für technische Details einer Vespa ) stünde dann atypischweit weg von seinem eigentlichen Bestimmungsort!
Kasanova hat schon recht. Wenn alles normal ist an der Vespe, dann muss sich der Stift durch Druck auf den Federhalter abziehen lassen, sodass die Feder entspannt werden kann. Danach lässt sich die Antriebswelle problemlos mit samt dem "Perl" aus dem Motor ziehen.
Gruß
Automatix -
Behauptung 1: Welle ist ca. 25 cm lang
Behauptung 2: geschätzte Länge auf dem Bild: 5-7cm.
Nö. Behauptung 1 war die FEDER ist 20-25 cm lang. Und Behauptung 2 war das die FEDER auf dem Bild auf ca. 5-7 cm gespannt ist.Ich habe die Feder mal gemessen, sie ist exakt 118mm lang.
Wenn Ihr sagt das geht auch so, dann gehts auch so. Sage ja nicht dass es nicht geht. Mir wärs zu fummelig.Und die Gefahr das mein Werkstattboden kleine Bolzen, Keile und Schrauben, die vor lauter Freude wegen der entspannten Feder von der Werkbank hüpfen, frisst, ist mir persönlich zu groß.
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Zitat
Ich will's mal vorsichtig formulieren:
es gibt wohl unterschiedliche Pk50 Automatik, aber bei meiner (XL1) hat man ohne die Riemenscheibe abzubauen keine Möglichkeit den Sicherungsstift zu entfernen da die beiden Hülsen auf der Feder gegen verdrehen gesichert sind und nicht zusammen geschoben werden können. Beim lösen der Riemenscheibe( hessisch=Perl, kommt bei mehrmaligem Gebrauch sehr flüssig von den Lippen )muss man schon aufpassen das die Welle nicht wegfliegt. Wie schon chup4 (von dem ich eine Welle bekommmen habe) sagte, ist da richtig schmackes drauf. Außerdem gibt es mehrere Ausführungen von Vorgelegewellen für die Automatik.
Dank an allen die mir geholfen haben, ich werde als Neuling bestimmt noch viele Fragen haben. -