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Danke fürs miträtseln!
Gordon
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Danke fürs miträtseln!
Gordon
Ja, so sieht ein Radbolzen aus,.... wenn jemand oft genug mit genügend Kraft diesen jenigen ohne Drehmoment festknallt,
das er sicher nichtmehr die Reifen wegen der Mutter, sondern wegen des abgerissenen Bolzen verliert
könnte man mal tauschen....
(wie sehn die anderen aus? normalerweise haben sie durchgehende Gewinde)
Hutmuttern verwendet?
Jajaja so geht's dem Gebrauchtkäufer. Dieser ist der schlimmste.
Also tauschen! Hinten bohren, rausdrehen und wie nochmal die neuen fest?
Dabei wollt ich nur die Kolbenringe tauschen...
wenn Du Hände mit Füssen machen willst,.. alle fünf...
werden sich nicht rausdrehen lassen.. also rausbohren... am besten so. das das Gewinde nicht beschädigt wird..
ich nehm in so einem fall dannach einen Gewindeschneider.. und setz von hinten Schrauben rein..
Hi nicht Ausbohren, nur Anbohren, die werden von hinten verstemmt.. Dabei lediglich das weg bohren, was da aufgepilst ist. Dann zwei Muttern auf den Bolzen, kontern und raus drehen.
Un da gehören wieder die richtigen Stehbolzen rein bekommt man beim Vespahändler. die auch mit zwei gekonterten Muttern einschrauben und auch wieder verstemmem. ( Mit einem Körner), dabei die beiden Muttern drauf lassen um das Gewinde zu schonen. Durchbohren oder Gewinde nachschneiden ist nicht erlaubt, dann ist das Teil Schrott, auch Schrauben, die mein Vorredner vorschlägt sind ebebfalls verboten.
Zitatauch Schrauben, die mein Vorredner vorschlägt sind ebebfalls verboten.
steht wo ?
In der Ausbildungsvorschrift "Zweiradmechaniker" erstes Lehrjahr Seite 13.
gut, also in keinem Gesetz, dann werde ich hier nämlich in Zukunft auch weiterhin Schrauben in ordentlicher Qualität verwenden, das ist unter Garantie haltbarer als der Stehbolzenblödsinn von Piaggio
Steht Dir frei, Selbstmord wird in Deutschland nicht bestraft, wie denn auch?
Der "Stehbolzenblödsinn" ist nicht nur bei Piaggio zu finden, sondern gängige Praxis.
Schrauben verwenden ist auch gängige Praxis.
Und ein System, welches schon seit 30 Jahren von einem Hersteller verwendet wird ist nun auch nicht unbedingt "Stand der Technik".
Was spricht gegen eine Schraube mit entsprechender Festigkeit? Nur die Ausbildungsvorschrift oder gibt es da auch relevante Gründe?
Grüße
Zapper
eben, solange mir keiner eine stichhaltig beweisbare (!) Begründung liefert warum die Stehbolzen von Piaggio besser sind als Qualitätsschrauben bleibe ich bei meinen "Beweisen aus der Praxis", nämlich mehrfach rasierten Originalstehbolzen die seit Jahren haltenden Qualitätsschrauben gegenüberstehen
ein mir gut bekannte Vespaschrauber der sich seit den frühen 60er Jahren damit befasst (und mehrere Weltreisen mit den Dingern unternommen hat) bohrt die Stehbolzen übrigens auch schon seit den 60ern grundsätzlich raus und ersetzt sie durch Schrauben, weil er die gleichen Erfahrungen gemacht hat wie ich ... und der Typ ist immer noch ziemlich lebendig (das Vespafahren hat er halt zwischenzeitlich an den Nagel gehängt, aber mit Mitte 80 ist das m.E. auch ok
)
Ich habe jedenfalls kein Werkzeug fürs Bohren und Verstemmen.
Kann das ein Feldwaldwiesen Metallbau Betrieb machen oder wem werf ich die Trommel hin?
Die sollten das auch können, oder halt Zweirad-Werkstatt.
Aber wenn man es nicht selber macht ist natürlich immer die Frage was die dafür nehmen.
Andere Möglichkeit wäre ja sonst noch, ne Neue nehmen:
hinten:
vorne:
..nur so als Beispiel!!!
Ja klar, aber die Trommel ist ja noch gut und ich kenne hier einen Metallbau-Freund, der machts mir evtl. für ne Kiste Bier. Plus die fünf Bolzen kaufen....oder doch ne neue Trommel? Bier ist teuer geworden.
Hutmuttern verwendet?
Nochmals die obige Frage, um möglicherweise die neuen Stehbolzen vor dem gleichen Schicksal zu bewahren...
Es sieht so aus, als wäre die Felge nicht richtig fest geschraubt gewesen - sonst hätte sie nicht das Spiel gehabt, um sich derart in die Bolzen einzuarbeiten. Und dass sie nicht richtig festgeschraubt war, könnte eben an der Verwendung von Hutmuttern gelegen haben. Wenn der Hut nicht tief genug ist, steht der Bolzen innen daran an und erweckt so den Eindruck, dass die Felge richtig fest wäre - die Mutter lässt sich schließlich nicht mehr weiterdrehen. Die Felge ist dann aber nicht richtig festgeschraubt, was zu solchen Schadensbildern wie deinem führt.
Na ja, wenn das von dir erwähnte Scenario der Fall gewesen wäre, dann wäre es aber eine ziemlich unruhige und instabile Fahrt gewesen mit dem Eimer!!!
Wie auch immer, Fakt ist jedenfalls, dass die Felge nicht richtig festgeschraubt gewesen sein KANN, sonst sähen die Bolzen nicht so aus. Ob man das jetzt unbedingt während der Fahrt merkt oder nicht, sei mal dahin gestellt.