Meine PK 50 (21 Jahre, 39000km) braucht speziell im vierten Gang merklich länger, bis die Motorleistung vollständig anliegt. Die ersten 50 m fühlt es sich so an, als wäre der Kupplungshebel noch etwas angezogen. Die Kupplung hat erst ca. 1000 km runter. Was tun?
Kupplung braucht lange um zu schließen
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sagn wir so: du fährst in der 3. schaltst in die 4., kupplung is schon ausgelassen, bist aber noch in der 3. kurz vom gas runter, wieder rauf und du bist dann in der 4?
Rutschen sollte dir dann ein Begriff sein -
Genug Getriebeöl drin?
Züge sind in Ordnung?
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Hi,
Hast du nur die Kupplungslamellen ersetzt?
Dein Problem könnte darauf schließen, daß du den alten inneren und äußere Korb nicht getauscht hast... nach der respektablen Laufleistung haben die solche Riefen
daß die Flanken wie ein Wellenprofil aussehen.
Da bleiben dann die schönen neuen Scheiben beim Kuppeln drin hängen.Andere Ursachen... Kupplunsgszug hat zuviel Spiel... Kupplungstrennpilz ist verschlissen... etc.
Auch das Alter ds Zylinders/Motors kann eine Rolle spielen. Du schreibst 39.000 km... meinst du damit OHNE Komplettrevision bei 20-25 tkm???
Wenn der Motor soviel Laufleistung hat ist er sich er komplett überholungsbedürftig und man kann mit Sicherheit nicht erwarten daß der im 4. Gang noch groß Lust hat. -
Von einem Tag auf den anderen? Werde alle Ratschläge beherzigen und mich rückmelden. Bin vorher innerhalb von zwei Tagen 520 km nach Texel/NL gefahren. Vielleicht hat die Möhre das ja nicht verdaut...
Übrigens, jack o`neill: Der "Hund von Baskerville" wurde von besseren Musikern eingespielt, als es Black Sabbath damals waren. Schräger Text! -
Der Text ist schräg, und Bert ist tot!
Du fährst mit der Originalfuffi-PK 520 km nach Texel???
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Schon zum zweiten Mal. Möhre war mit mir auch schon in Ramsgate/GB. Auf die Frage "Warum?" antworte ich immer: "Weil Mopedfahren Spaß macht." Ansonsten trägt Möhre mich täglich zus Arbeit; sie muss auch mal was anderes sehen. Wäre kein Rollerfahrer, wenn`s nicht die Vespa wäre. Bei 50000 km kriegt sie eine Runderneuerung mit Lack und allem. Dann habe ich sie 37000km gefahren.
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Es war das Getriebeöl! Der Meister hat´s zwar nicht zugegeben, aber er hat die Ablass-Schraube nicht richtig angezogen, so dass sich das Öl langsam, aber sicher verabschiedet hat. Hat neues eingefüllt und: Voila! Dem Vespagottseidank!
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Cool... Aber nur um mein Verständnis zu verbessern, warum ist das dann nur beim Schalten in den Vierten passiert?
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Das ist natürlich nur ein subjektives Gefühl. Im Vierten war es am stärksten zu spüren, der Makel trat auch bei den anderen Gängen auf, fiel aber nicht so auf, z.T. wegen der anderen Übersetzung und auch, weil man länger im vierten bleibt. Wenn der Motor dann gegen einen Widerstand arbeiten muss, kommt´s einem eben so vor. Vieleicht hat sich eventueller Abrieb auch eher bei den Zähnchen des Vierten gesammelt.
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versuch doch mal den kupplungszug ein wenig zu lockern. evtl ist hier zu viel spannung drauf.
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Nur mal so zur Vollständigkeit, aus meiner Erfahrung wird die Kupplung bissiger, je weniger Öl im Gehäuse ist, so bin ich schon eine V50 ori gefahren die ständig nen Wheelie beim Anfahren gemacht hat. (Kein ÖL mehr da)