....... geil, dann auf nach St. Petersburg , 2016 mit mindestens 10 Vjatkas !!!!!
....die Vjatka Lampe unten inst geil, Squoter hat auch so eine im Shop stehe......
....... geil, dann auf nach St. Petersburg , 2016 mit mindestens 10 Vjatkas !!!!!
....die Vjatka Lampe unten inst geil, Squoter hat auch so eine im Shop stehe......
St. Petersburg klingt nicht schlecht...2016 auch
jaja die Lampe unten...ist aber eher ein selbstgeschnitztes Fahrradlicht...
na mindestens 10 vjatkas !!
mich hat gerade @edisvespa auf ein Detail aufmerksam gemacht, das mir bis dato entgangen ist bzw. bei mir auch nicht mehr vorhanden war.
Zwischen den Klemmen 1 und 2 bei der Batterie ist anscheinend ein Dämpfungskondensator (oder Widerstand) zwischen geschaltet. Hat da wer technische Daten parat (Kapazität?)
Habe mich etwas im Russischen Forum eingelesen, im Forum steht das der Widerstand nur gebraucht wird wenn Vjatka ohne Batterie betreiben wird. Einer hat geschrieben das 10 Watt widerstand eingebaut hat.
Die Kapazität weis ich noch nicht muss mich einlesen habe bis jetzt nichts gefunden.
Ja, das habe ich in den link von Dir auch gelesen, allerdings die Sprachübersetzung hat mir da für mich nicht ganz was schlüssiges
übersetzt.
Von der eingetragenen Symbolik her sollte es eher eine Art leistungsabhängiger Widerstand sein (in so einer Art Drosselspule ausgeführt)
Ich glaube dort auch gelesen zu haben 10W. Es war aber auch weiter angeführt, dass das anscheinend Modell abhängig war. Die
frühen Modelle hatten diesen Widerstand, bei den späteren wurde er dann anscheinend ganz weg gelassen (ab Bj. 1964). Wie du aber auch schreibst, sprechen ein paar davon, dass dieser nur bei Betrieb ohne Batterie eingesetzt wurde. Wenn ich es dann richtig interpretiere wäre
das dann so eine Art "vorgeschaltener Widerstand" um die im Normalfall von der Batterie gespeisten Glühbirnen zu schützen. Eine Art vereinfachter Spannungsregler (durch den Spannungsabfall am Vorwiderstand reduziert sich die restliche. Spannung an den Birnen)
Aber wie gesagt, die Elektrik ist jetzt nicht unbedingt mein Lieblingsthema vielleicht könnten sich mal da die Elektrik-Spezialisten einschalten
Das Teil wurde dann aber von einem russischen Vjatka Fahrer auch optisch ganz gut nachgebaut (siehe zweites Bild aus dem Sowjet Roller Forum)
Nachdem die Vjatka anscheinend auch über keine Sicherung der Batterie verfügt, werde ich die ebenfalls noch nachrüsten.
Da habe ich mir schon eine organisiert, die optisch und farblich zu dem Kleinkraftwerk passt... (da gibt es aber im Handel
fertige Varianten mit Kabelanschluß in Steckausführung oder mit Torpedosicherungen so ca. ab 2 € aufwärts)
ich wollte es halt in der selben Jahrgangsform des Rollers
Im GSF verkauft einer eine Vjatka 1. Serie sehr schönes Teil man sieht auch die Unterschiede zu 2. Serie.
...ja die ist wirklich toll, allein für den Tacho würde ich über Leichen gehen
aber um die auf die Straße zu bringen, musst auch nochmals ganz schön ins Börs´l greifen
...ach und so nebenbei, der Mann ist auch gut für Ersatzteile
vielleicht noch was zum Thema "Gummis" wieder auf Vordermann bringen. Ein jeder steht bei der Restauration eines Fahrzeuges
oftmalig vor der Entscheidung, alte Gummis aufarbeiten oder durch neue zu ersetzen. Leider sind die am Markt befindlichen Nach-
bauprodukte meistens von absolut schlechter Qualität und schauen dazu auch noch übelst aus.
Die Gummis haben leider die Angewohnheit, das sie über die Jahre ihre Weichmacher verlieren, dadurch verspröden und rissig werden.
Wenn die Gummis nicht all zu kaputt sind, werden sie von mir wieder aufgearbeitet. Betrifft allerdings nur Gummiteile die keiner mech.
Beanspruchung ausgesetzt sind und einen gewissen Festigkeitsgrad aufweisen müssen( vor allem Abdeckgummis etc.), denn da wäre diese
Methode kontraproduktiv (also bei bei Reifen, Dämpfergummis etc.!!!!!)
Gummis werden grob gereinigt und anschließend in ein "Weichspülerbad" eingelegt bzw. kann es auch vorkommen, dass ich zu dieser
Aktion eine Waschmaschine missbrauche (Wollwaschprogramm mit einer Überdosis Weichspüler, dazwischen auf Stop gehen und
die Teile mehrere Std. ein wirken lassen, ohne Schleudergang). Die Teile werden dann wieder wunderbar sauber und vor allem elastisch.
Danach noch eine Behandlung mit einem handelsüblichen Gummipflegemittel mit UV-Schutz und die Sache ist perfekt.
ach und zum Thema "Regierung".....nachdem bei uns ich ja ich daheim bin (Elternzeit), bestimme auch ich über die Einsatzbereitschaft unserer
Geräte. Aber keine Angst die Maschinen werden danach auch wieder penibel gereinigt und mehrmals im Leerlauf gespült...
Moin!
Metzler stellt auch nen 4x10 reifen her!
Hätte die frau von nen lkw fahrer der öfters bei mir anliefert damals nicht seine selbstimportierte vjatka den schrotti mitgegeben (stand jahre lang hinter schräbergartenlaube) hätte ich auch eine. Naja,pech gehabt...
Vielleicht habe ich ja nochmal glück. Finde die sau geil!
Macht weiter so!!!
Gruß Marco
gut zu wissen !!
wäre ein interessanter Vergleich, allerdings ist der halt auch um 30% teurer als der Conti
mit Schläuche bist dann halt knapp € 150 los...
so heute den 120km/h Tacho gereinigt und geschmiert...Tachoring ist mit Laschen versehen
Tachoglas-Echtglas....bei den späteren Modellen mit der Möglichkeit einer Tachobeleuchtung
Als Lampenfassung passt das Produkt Art.Nr. S1003 (€ 3,99) der Ural Zentrale
Fassung für Bohrung 15-17mm (Tachoausnehmung =16mm ) Type BA9S
kann im übrigen auch für das Standlicht des Hauptscheinwerfers zu verwenden (6V/2W)
so heute ist auch noch der Vergaser gekommen.
Ich habe mir das Set inkl. Ansaugrohr für WF genommen. Da ist allerdings Vorsicht geboten, denn der Ansauger
vom Zini passt nur auf die Vespamodelle. Der von der Vjatka ist deutlich länger. Wäre eigentlich logisch gewesen
da ja auch die Schwinge um einiges länger ist. Ansonsten saubere Arbeit. Auch die überarbeitete Gaszugführung
ist top und der Luftfilter passt auch optimal. Es muss auch eine eigene Dichtung geschnippelt werden für Zylinder
und Ansaugrohr, da die Stehbolzen auch leicht versetzt sind. Macht aber nichts, denn aufgrund der Gummimanschette
und dadurch, dass der Durchmesser des Originalansaugrohres nur geringfügig kleiner ist, geht das Ganze auch mit
dem Originalteil.
Den Zini Stutzen behalt ich aber, da auch ein LU Projekt auf Vordermann gebracht werden soll.
Gratulation zu deiner Russin, macht Freunde den Bericht zu lesen. Erinnert mich an meine Instandsetzung, hätte auch mal wieder Lust auf sowas…aber die Zeit fehlt.
Hallo Andreas,
RESPEKT! Tolles Topic...
Hast Du Dir bereits russische Wasserschieber organisiert?
Ich bin schon gespannt wie es weitergeht....
LG
Thomas
kommen noch, wenn es nach St. Petersburg geht
1:0 (AUT- RUS) .....ein weiterer Sieg!
kurz zum CP23 von Polini:
Ausgeliefert wird der Vergaser mit HD 110 Leerlaufdüse 40
Für den Einsatz in den 150ccm Motoren (original Motoren) wird die Hauptdüse gegen eine 94er getauscht, Leerlaufdüse kann
beibehalten werden. Nadelgrundeinstellung 2. Kerbe. Das wäre die Ausgangsgrundabstimmung für Frühling/Kaltstart. Im Hochsommer
kann dann bei Bedarf auf Nadelstellung 1. Kerbe und die Leerlaufdüse gegen eine kleinere getauscht werden (bis Richtung 34,
wobei die dann schon im Grenzbereich wäre (dünne Bergluft etc.)
Leerlaufdrehzahl: wird beim Polini über die silberne Einstellschraube (über den Polini Schriftzug) eingestellt
reindrehen=höheres Standgas rausdrehen=logischerweise niedrigeres
Luftschraube (Messingschraube): Reindrehen = fetter Raus drehen=magerer
Die reagiert relativ feinfühlig, da können bereits Viertelumdrehungen einen deutlichen Unterschied machen
Die Vorgaben verstehen sich als Grundeinstellung oder Ausgangseinstellung bzw. wird der abgeänderte Polini CP23 Vergaser vom Zini so bestückt (Erfahrungswerte),
damit soll gewährleistet sein, dass die Karre auch halbwegs anspringt und Einstellungen gemacht werden können . HD 110 wäre in meinem Fall eindeutig zu groß!!
Es sollte klar sein, dass die Feinabstimmung individuell und je nach verbauter Komponenten etc. erfolgt und dann auch Düsenänderungen mit sich bringen
kann.
Ich habe mir dazu auch das Hauptdüsenset (80-98 im zweier Schritt) und Leerlaufdüsenset (32-40) mit bestellt, damit sollten meine Einstellungsbereiche
abgedeckt sein.
Zündkerze bei GS Flachkolben und neuen Zylinderkopf .....NGK B9HS bei mir mit orig. Nasenkolben und alten Zylinderkopf NGK B7HS
Gemisch 1:20 bzw. 1:25 bei orig. Kurbelwelle mit Buchse im oberen Pleuelauge....bei Kurbelwelle mit Lager 1:50
Zündzeitpunkt: bei original Zylinderkomponenten 29°
bei angepassten Komponenten (Kolben, Zylinderkopf etc.) und statischer Zündung ....19° (fixer Zündzeitpunkt)
bei Vespatronic 23-24° bei ca. 3000 U/min
nachdem ich gestern dann auch noch die Reifen bestellt habe:
Habe mich für den Continental K62 4.00-10 69J entschieden, der kostet auf Creuzfeld angegebener Seite €30,48 und ist somit um mehr als 50% günstiger als der Metzeler CTT 4.00-10 60J (€ 64,00). Wenn es ein Alltagsfahrzeug gewesen wäre, hätte ich mir den Metzeler genommen.
Warum der Continental so "hart" ist (laut Index bis 325 kg) liegt daran, dass das halt der klassische Vespa - APE Reifen ist passt aber trotzdem
ganz gut zur Vjatka, auf der soll man auch nicht verwöhnt werden, dafür gibt es ja bekanntlich die Cosa.
Wobei qualitativ und von den Fahreigenschaften, der Metzeler wahrscheinlich die bessere Wahl wäre.
damit das Reifen lösen von den alten Felgen nicht wieder so eine Prozedur ist, habe ich die Felgen Innenseiten auch noch auf die Schnelle grob hergerichtet.
Rost abgebürstet und 2* Pelox ...anschließend Rostschutzgrundierung und Klarlack damit sollte wieder eine Zeit Ruhe sein. Die O-Lack Flächen werden dann
wieder mit Owatrol-Polynol außen versiegelt.
...heute war der Stoßdämpfer dran:
es schaut nach Demontage des Befestigungshalters ganz gut dahinter aus, grad mal ein wenig Flugrost innen.
Wenn man bedenkt, dass ursprünglich von der originalen Mint-Farbe der Stoßdämpferbefestigung und des Dämpfers nichts zu sehen war
Stoßdämpfer: undicht und die Schraube von der Dämpferhülse ist am Teller abgerissen
grob gereinigt...............entrostet und zur Überholung klar gemacht
Silentgummi oben d=29mm Bolzendurchmesser 16mm (M8 Feingewinde) ob der untere vom z.B. SIP passt kann ich leider
nicht sagen, da bei dem Produkt die Abmessungen fehlen (ich gehe aber mal davon aus)
somit sollten auch die am Markt befindlichen Stoßdämpfer für WF passen, ich habe aber trotzdem auch den Andreas Nagy aus dem GSF
kontaktiert, welcher sich u.a. auf die Überholung von Originalstoßdämpfern spezialisiert hat und das bis dato immer zu meiner vollsten
Zufriedenheit erledigt hat, allerdings hat diese Tätigkeit halt auch ihren Preis....(im Extremfall kostet es genau soviel wie ein Neuer)
...zwei kleine Details noch am Rande..
so viel ich mitbekommen habe, sind mir an der Vjatka bis jetzt drei Ausführungen des Kickstarters untergekommen:
1.) mit runder Auftrittsform (wie bei meiner)
2.) die klassische mit dem klappbaren Antritt
3.) ...die war mir neu, mit rechteckiger Auftrittsform, ähnlich der Vespa Ausführungen
des weiteren waren anscheinend auch die Bakelitt - Gehäuseabdeckungen der ersten Serien ursprünglich in braun gehalten (Lampenfassungen, Bremslichtschalterabdeckung, Reglerabdeckung - Batterie etc.) bei den späteren Serien, dann in schwarz ausgeführt
Bakelitt wie geil
edisvespa hat mich mal wieder aufmerksam gemacht auf mehrere Topics aus dem Russenforum ().
Und auch da muss gesagt werden, der Begriff "was russisch zu reparieren" ist absolut fehl am Platz.
Die Burschen aus Russland, haben mit viel Zeitaufwand zwei Sachen auf Vordermann gebracht bzw. in mühevoller Arbeit
nachgebaut.
...und weil es immer kälter wird, sind es genau die Arbeiten denen man sich in der warmen Stube widmen könnte
Zündschlüssel: als erstes wurde ein Rohling hergestellt (sowohl beim Griff als auch beim Schlüsselbart), dann ausgegossen in einer
Form....und das Ergebnis ist sensationell, wer so etwas schon mal gemacht hat, weiß wie viel Zeit da draufgeht (von den Fehlversuchen
mal ganz abgesehen)
oder auch die Überholung des Tachos:
wobei hier die Situation nicht ganz so dramatisch ist, einzig das Tochogehäuse und das Ziffernblatt inkl. Zeiger wurde
speziell für die Vjatka und T200 Roller produziert und sind damit eher schwer zu bekommen. Die Tachos der ersten Serie
mit dem rechten 0 Anschlag so wieso. Allerdings Tachoglas und Dichtungen sind kein Problem, die kannst bei jedem Glaserer
nachfertigen lassen, kostet je nach Ausführung so um die € 10, bei Sonderwünschen natürlich mehr. Man kann sich beim
Innenleben sehr gut von den Tachos, welche an der Ural bzw. Dnepr verbaut waren bedienen.
(Bilder aus )
wirklich gelungen, solche Bilder begeistern mich immer wieder, weil hier Leute bedingungslos restaurieren und
das gefällt mir !!
Allerdings einen Nachteil haben die Sachen schon, um so etwas fertigen zu können, musst du auch dementsprechend
gerüstet sein. Betrifft vor allem Werkzeug und Material. Wenn du dich da erstmal bestücken und ausrüsten musst, wird
es relativ teuer.
Als Beispiel bei mir: Ich musste mir die Dichtung für den Ansaugstutzen selber machen. Natürlich kannst du die auch
mit einer Schere ausschnippseln, wenn es aber halbwegs solide sein soll, dann brauchst du ein Locheisen (Set) zum
Löcher stanzen und vor allem das richtige Dichtungspapier (Graphitdichtung mit Metalleinlage temperaturbeständig)
und dann bist auf die Schnelle mal € 50 los.....und das rechnet sich für eine Dichtung in der Regel nicht.
Vielleicht auch noch ein Tipp zum Anfertigen der Dichtung:
Stanzt bei der Graphitdichtung als erstes das große Loch des Ansaugrohres knapp über 22mm (Locheisen 24mm), anschließend
legt ihr das Dichtungspapier auf den Flansch auf und schaut, dass das Loch schön mittig ist. Jetzt können dann von unten
die Hauptkonturen der Dichtung abgemalt werden und die drei Befestigungslöcher der Bolzen markiert werden (LE 8 mm)
Jetzt werden dann die drei 8er Löcher gestanzt und anschließend dann die Dichtung ausgeschnitten. Das Löcher stanzen
am Anfang ist wichtig da sonst, die Bohrungen nicht passen bzw. beim Stanzen der Befestigungslöcher kann wenn zuwenig Material
rechts und links ist, dass Dichtungspapier aufgrund der Spannung (Metalleinlage) beim Stanzen einreissen, daher die Löcher vorher
und danach die Hauptkonturen schneiden. Übertragen der Dichtungskonturen mittels Stempelfarbe oder ähnlich kann ich nicht
empfehlen man sieht zu wenig und die Konturen sind sehr ungenau...(beim Schneiden von Dichtungen mit Metalleinlage entweder
eine gute Haushaltsschere oder kleine Blechschere verwenden.
Natürlich kann man auch mit Dichtpaste arbeiten und den Flansch dicht kriegen, ich bin aber generell bei intakten Dichtflächen
nicht so der Freund von dem Gekleckse, schaut einfach Scheisse aus.....indem Fall sieht man es nicht, aber wenn ich da an Motoren
denke die einem schon entgegen leuchten, weil es Dichtmasse blau oder rot mittig in einem Wulst rausgedrückt hat...
habe mir mal ein paar aus unterschiedlichen Materialien gestanzt 2* Graphit, 1 * Normal, 1* Kork
...sollte wer eine selbstgemachte für seine Ansauger benötigen, dann kann er sich rühren (wäre dann zum Selbstkostenpreis + Porto)