Bin gestern erst auf diesen hervorragenden Thread gestoßen. Habe schon 2013 meinen Russentraktor erworben bei einem Österreichischen Vjatka-Aktivisten.
Das Projekt wurde immer wieder zugunsten anderer Projekte zurückgestellt, jetzt werde ich sie doch langsam mal hervorholen. Leider habe ich "El Presidente" beim Tre Giorni nicht auf seine Vjatka ansprechen können.
Hätte aber schon mal ne Frage:
Die Vjatka gab´s ja scheinbar mit und ohne Welle auf Kotflügel und Backe, weiß jemand, wovon das abhängt?
Ich muß jetzt erstmal alles zum Thema lesen, Gruß an alle Dickblechfahrer
w.
Vjatka 150: Eine Russin will wieder auf die Straße
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...und ich dachte immer Robin ist der Einzige in Eurer Runde der ne Vjatka hat....
Willkommen!
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Danke für die Blümchen
....kann man die Schlüssel nachbauen? Also ich meine, sieht der Schlüsselbart aus wie von einem halbwegs mitteleuropäischer Schlüssel? Könnte es bei uns dafür einen Roling ( Rohling?) geben, den man anpassen kann?
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meines Erachtens ja.....
wenn sich wer findet der......
........, dann soll es an einer Leihgabe von mir nicht scheitern....brauch eh einen Ersatzschlüssel -
...und ich dachte immer Robin ist der Einzige in Eurer Runde der ne Vjatka hat....
Willkommen!
Ich wusste bis vor ein paar Wochen nicht, daß RD ne Vjatka hat...
Zum Schlüssel: einen Einzelnen nachmachen ist ja kein Ding, auf das Schlüsselprofil kommt´s ja nicht an, da paßt ja auch ein Schraubenzieher (bzw -dreher). Aber für 20 Stück oder 50 Stück muß man die Sache anders angehn... -
..na ja ein wenig doch, der verstellbare Bakelitkorpus im Inneren des Schalters hat diese Profilaufnahme.
Damit der Zündschlüssel auch exakt mit den verschiedenen am Lichtschalter befindlichen Positionsangaben
fluchtet und schaltet, sollte das Spiel nicht all zu groß sein.
Ich habe mir letztes Jahr, den Zündschlüssel der Ural M72/Dnepr K750 passend gemacht... und das funktioniert auch, dass Spiel ist aber deutlich größer als beim Originalschalter
@edisvespa hat mich schon mal vor geraumer Zeit im russischen Vjatka Forum über einen perfekt gelungen
Einzelnachbau des Schlüssels in Kenntnis gesetzt.Vjatka 150: Eine Russin will wieder auf die Straße
bzw. ist ein Mitglied aus unserer Vjatka Runde da im VO gerade daran, eventuell den Bakelitkorpus im Nachbau aus RU
zu organisieren (ist aber erst spruchreif, wenn er dann wirklich am Tisch liegt). Daher wäre dann für einen Nachbau des Schlüssels
nicht ganz uninteressant, wie dessen Schlüsselaufnahme ausschaut. Sollte da auf das Profil verzichtet worden sein, dann genügt
ein rechteckiger länglicher Schlüsselbart. Der Tausch des Verstellkorpus gehört meines Erachtens zwangsläufig dazu, da die
meisten in einem recht desolaten Zustand und äußerst Bruch gefährdet sind.Bei meiner Leihgabe, habe ich daher auch eher an eine großzügige "Serienfertigung" gedacht und nicht an einen Einzelnachbau
Mein Appell ist eher an Leute gerichtet, die solche Vorhaben beruflich bzw. im Zuge ihrer Ausbildung umsetzen können (wollen).
Was es aber zu vermeiden gilt, wäre die in letzter Zeit stark vertretene Auffassung, aus allen einen kommerziellen Erfolg schlagen
zu müssen. Dieses widerstrebt meiner persönlichen Auffassung von "Hobby leben". Dass diese Dinge Geld kosten ist keine Frage
und dass das Engagement Einzelner auch abgegolten wird, ist auch kein Thema. Ich habe da schon sehr gute Erfahrung mit
dem präsidenten gemacht bezüglich Auspuffadapter und gleiches gilt auch für ptuser der ebenfalls alle geistigen Ergüsse zum Fahrzeug sofort teilt...Ich habe vor geraumer Zeit mal angedacht, das Typenschild der Vjatka nach machen zu lassen (über phantasia 62 -GSF),
nachdem da aber nur 3 Nennungen waren und diese Stückzahl einfach zu niedrig ist, um einen vernünftigen Preis zu bekommen,
das Ganze wieder verworfen.zur Erinnerung
bzw. der Vollständigkeit halber, nachdem es bereits einen Fahrzeugbrief von mir aus dem Jahr 1963 und vom
Präsidenten eine österr. Einzelgenehmigung im Topic gibt, wäre es für die Allgemeinheit nicht schlecht, wenn sich
vielleicht auch einer aufrafft und einen deutschen Fahrzeugbrief neueren Baujahres ins Netz stellen könnte (zwei
Fahrzeuge wurden ja heuer im Sommer in Deutschland getüvt und zugelassen laut Vjatka Topic im GSF) -
Nur als Denkanstoß. Die Schlüssel von Traktoroldtimern sind m.E.n. ähnlich. Event. lohnt sich mal der Besuch einer entsprechenden Ausstellung um Nachzuschauen/messen ob die Maße des Bartes, außer der Länge, die kann man ändern, eueren Schlüsseln entsprechen. Alte Trecker haben eine gute Lobby und Landhandelschlosser sind zu vielem in der Lage.
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...den Bart anpassen, das ist indem Fall nicht die Herausforderung ....da ist eine Führungsnut, eine Kerbe
und das war es......die Gussform für den Knopf herstellen, wäre das Kunststück -
Grad zur Info und besseren Verständnis: il presidente ist jetzt il mechanico
Da ich aus Berufswegen einiges mit Kunststoff und Metall zu tun habe, möchte ich auch hier meinen Senf dzu geben:
Die Herstellung der Schlüssel in dem russischen Forum schaut leicht aus. Aber die Formen herzustellen und die dazu nötigen Materialien zu besorgen empfinde ich als aufwendig. Auch nicht tauglich für eine Massenfertigung. Der springende Punkt bei dem Schlüssel ist, das ein Metall in den speziellen Griff befestigt werden muss. Griff kann leicht aus Pertinax gefeilt werden, Schlüsselbart kann leicht aus Blech gefeilt werden, aber wie verbindet man das?
Auf Grund des recht überschaberen Marktes an Vjatkas ist mit keiner großen Produktion dieser Schlüssel zu rechnen. Gefräste Schlüssel würden sehr viel kosten und hätten immer noch das gleiche Problem, wie verbindet man Kunststoff und Metall. Eine Möglichkeit wäre das Kunststoff 2 Teilig zu machen und den Schlüsselbart laser zu schneiden , einzusetzen und die beiden Kunststoffhälften zu verkleben. Wie gesagt, das kostet und wird sich nicht rechnen.Mir kommt in diesem Forum aber immer wieder vor, dass an Nachbauteilen kein Großes Interesse besteht. Es wird nur naserümpfend hingenommen. Ich aus meiner Sicht sehe in Vordergrund das Fahren mit der Vjatka als Ziel und nicht das originalgetreue HABEN einer Vjatka, denn ob der russische Lichtschalter im Alltag seinen Dienst tut ist eine andere Geschichte.
Nichts desto Trotz würde ich hier vielleicht Anstoss für ein Topic geben , in der man eine Liste führt, inder sich Interessenten für Nachbauteile eintragen können, ähnlich der Liste mit "ähnlichen Teilen für Vjatka" von ptuser. Oder einer beist einfach in den sauren Apfel und lässt was fertigen. Ich würde mich sehr für solche Vjatka Typenschilder interessieren, ander Seits würde ich auch Vjatka Radnaben-Sichungsbleche Laserschneiden lassen, wenn die jemand benötigt...
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....., ander Seits würde ich auch Vjatka Radnaben-Sichungsbleche Laserschneiden lassen, wenn die jemand benötigt...
...da wär ich gleich dabei
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@il mechanico...da sind halt die Auffassungen unterschiedlich!
Ich für meinen Teil schaue, solange der Markt es hergibt, beim Zubehör Originalteile zu kommen.
(das betrifft jetzt aber nicht die technische Komponente) und unabhängig unter welchen Kriterium das
Fahrzeug dann seinen Alltag fristet. Gehört für mich einfach zur Vollständigkeit dazu, nebenbei be-
merkt macht die Teilesuche auch Spaß.Warum sollte sich gerade bei der Vjatka das Fetischspielchen bezüglich Originalteile anders gestalten
als bei der Vespa?und wie gesagt, wenn die Umsetzung bzw. Produktion von solchen Teilen wer macht, der dazu die
Infrastruktur des beruflichen oder eigenen Unternehmens nutzen kann (darf), so hat das sicherlich Vorteile
was die Preisendgestaltung betrifft. Ich für meinen Teil habe diese Einrichtungen nicht und bin was
solche Sachen betrifft, leider ein gebranntes Kind, da ich schon einmal mit der Reproduktion eines Händler
schildchens Schiffbruch erlitten habe. Von daher gehe ich solche Sachen nur noch an, wenn im Vorfeld
eine definitive Stückanzahl feststeht und somit ein kalkulierbarer Preis zustande kommt.Für das Sicherungsblech würde ich ebenfalls Interesse bekunden!
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@il mechanico ....und was heißt das für die angedachte Vjatka Tour nach St. Petersburg, muss man da jetzt mit
dem neuen Präsidenten den Kontakt suchen -
Die "Bring me home Tour" für Vjatka und Vespa ist beim laufen. Habe Kontakt zu Vladimir Kharitonov vom St. Petersburger Vespa Club. Die Routenführung gestaltet sich etwas schwer, da es keine Fähre von Deutschland nach Tallin gibt...aber wo eine Vjatka da ein Weg!
Die von SPb wollen dass wir im Juli/August kommen, ich würde gerne im Mai fahren.....mal fragen , ob da noch Schnee auf den Strassen liegt... -
Meine Meinung zum Schlüssel:
-Der Bedarf ist hier sicher etwas größer als z.B. beim Typenschild, da er bei praktisch jeder Vjatka fehlt und es auch Leute gibt, die gerne einen Zweitschlüssel haben wollen.
-Das Blech braucht nicht lasergeschnitten sein, man sieht´s ja letztendlich nicht mehr. Man könnte einen passenden Profilstreifen oder ein Schlüsselprofil mit einer Blechfahne verschweißen.
-Eine zweiteilige Gußform aus Silikon oder Gips für den Hebel und den Griff aus farblich passendem Kunststoff gießen. Das Metallteil wird eingelegt und mit Draht positioniert.
-Muß m.E. nicht perfekt sein und wenn derjenige, der´s angeht sich den Aufwand (in Maßen) bezahlen läßt halte ich das für legitim.An der St.Petersburgtour hätte ich prinzipiell auch Interesse (sofern ich mitgenommen werde...). Mai ist allerdings aussichtslos, das schaffe ich nicht bis dahin. Da könnte zudem noch Schnee liegen, wenn´s dumm geht.
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Hallo zusammen, bin mir gerade mit Sepo einig geworden. Eine weitere Vjatka macht sich gerade auf den Weg nach Tirol
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...da sind ja dann bald mehr Vjatka´s in Tirol unterwegs als Wespen
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...sagen wir "vorhanden", fürs Unterwegs sein fehlts dann meistens noch ein bisschen...
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Hallo zusammen, bin mir gerade mit Sepo einig geworden. Eine weitere Vjatka macht sich gerade auf den Weg nach Tirol
Cool eine weitere Russin. Welche hast du von Ihm ergatert.
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...werden einige kennen am Wochenende wird vielleicht schon geliefert
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