Servus,
nachdem mir so'n Depp die Vorfahrt genommen hatte steht meine PK 50 XL 2 "verzogen" da. Überlege jetzt ob Wideraufbau oder Verkauf besser wär'.
Mir ist klar das es ohne Bilder wahrscheinlich wenig Sinn macht zu fragen, aber vielleicht hat der ein oder andere ja ein paar Vermutungen oder Erfahrungen was in etwa Minimum wär an EUR durch Verkauf. Mal sehen ob ichs schaff Bilder zu machen.
Wollte mal ein paar Ferndiagnose-Schätzwert-Ratgeber-Tipps einholen:
Vespa PK 50 XL 2
- 50ccm (noch mit 55 km/h eingetragen)
- 4-Gang Handschaltung, Baujahr 91/94 (Papiere gerade nicht vor der Nase)
- fährt, bremst, hupt, leuchtet, blinkt - trotz Unfall (auf linke Seite gelegt)
- Motor läuft gut, springt bedingt durch Standzeit aber zur Zeit schlecht an
- Kupplung, Dichtung, Bowdenzüge u.v.m. überholt (Rechnungen vorhanden)
- ca. 30.000 km stets zuverlässig gefahren, Verschleißteile + div. erneuert
- orig. Papiere + 2 Schlüssel, 2 Radkappen, orig. Betriebsanleitung
Mängel (seit Unfall):
- DEKRA-Gutachten liegt vor
- Vespaemblem, Kantschutz (links) zerkrazt
- linkes Trittblech verbogen + linke Backe gedellt
- Gepäckträger (hinten) gebrochen an Schweißnaht
- Sturz nach Stoß mit circa 15 – (max.) 20 km/h auf linke Seite
- Lenkstange eventuell verzogen (vom Gutachter geschätzt, nicht gemessen)
- demnach als nicht straßenverkehrstauglich eingestuft laut Gutachter
Ist hier noch etwas zu retten? Kann ich da noch etwas erwarten? Sollte ich den Roller komplett oder in Teilen verkaufen? Geld würde in meine Spezial gesteckt. Verkaufen, tauschen, oder behalten?
Jemand schwafelte was von 200 EUR und das bringt, so wie ich das sehe schon so manch ein gebrauchtes Ersatzteil ein oder?!?!?!