Schoenen guten Abend
habe mir spasshalber eine PK50XL1 1987Bj. zusammengebastelt nur das alte Leiden mit dem defekten Gleichrichter der zuviel Strom durchlaesst und die Lampen vernichtet.
Hat schon mal wer probiert ganz einfach eine diode oder einen widerstand auf das audgangskabel des richters zu montieren um so die ueberspannung wieder zu senken?
von der logik her muesste es funken....?
Gleichrichter mit Diode reparieren?
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Meinst du den Regler?
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Gleichrichter: versorgt nur die Hupe mit Gleichspannung
Spannungsregler: versorgt alle anderen Verbraucher(aus den Hupengleichrichter) und liefert Wechselspannung.
Die "Schaltung" mit der Z-Diode müsstest du also noch ein bisschen erweitern... der Widerstand alleine wird dich nicht Glücklich machen, da die sich durch an und aus Schalten der anderen Verbraucher, der Widerstand im Gesamtsystem ständig ändert. Es gibt hier irgendwo im Forum für die 6V Modelle schon eine Spannungsbegrenzungsschaltung... musst du mal schauen kann man ja ggf anpassen
EDIT: überspannungsproblem 6 volt kontaktzündungen: ein workaround
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und wie der Regler den Gleichrichter versorgt.
Ohne will der eigentlich selten, Mit 30 Volt hält der nur von 12 bis Mittag. -
Bei meiner Pk XL war auch der Hupengleichrichter defekt. Mein freundlicher Nachbar, hat
in einer Kiste mit Teilen von alten Radios gekramt und ein Teil in meine Vespa gelötet.
Alles schön in ein leeres Blinkerrelai verpackt, siehe da, meine Vespa Hupe schnarrt wieder. Kosten: zwei Tassen Tee. -
So,jetzt komme ich endlich ins Forum (Handy spinnte) -
also es ist natürlich dieser Regler,also der silberne Teil mit Kühlrippen mit den drei Ausgängen (Masse,zweimal gelb).
Dort hänge ich jetzt an ein gelbes Kabel zwei dioden hintereinander,wodurch der strom um ca.1,5 Volt "runtergeschraubt" wird.
Hoffe daß das das Lampensterben bebenden wird,berichte über das Ergebniss in einer Stunde.....
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Schönen guten Abend,
habe zuerst die Spannung am Regler mit Messgerät gemessen-(Pluspol gelb wo Isolierband ist,Minus Masse schwarz) und ich erhielt bei laufendem Motor unter Gas geben Werte bis ca.13 Volt,in Spitzen 13-14V Ausgangsspannung.Denke das ist zuviel?
Interessanterweise ist die Spannung,wenn ich sie messe und nicht das gelbe Kabel anschliesse sondern das andere,das zum Blinkerrelais führt mit dem Plus Pol des Spannungsmessers verbinde,immer unter 12V.Ein Grund,warum zBsp,nie die Blinkerlampen kaputtgehen,immer nur die Beleuchtung.
Um jetzt diese erhöhte Spannung am gelben Kabel zu senken,soll ich laut Conrad diese Diode dazwischenschalten (siehe Bild wie auf der skizze)
Habe das gemacht,die Spannung war dann aber zwischen 14 und 15 V,und die Testlampe (Rücklicht) nach 10 sek.durchgeschossen.
Was meint ihr zu diesem jetzt genauer erläuterten Dioden experiment?
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Den Glühlampe ist es total egal ob da 12 oder 15V anliegen. Eine Autobatterie wird mit 14,2V geladen und da brennen auch nicht ständig alle Lampen durch. Ich vermute eher das du, genau wie ich damals immer ma wieder SPannungsspitzen hast mit deutlich mehr Spannung. Bei mir waren es um die 30V.
Diese Diode bringt dir also genau garnichts.Schau dir die Schlatung in dem Link an, die funktioniert anders, die wird quasi erst aktiv wenn eine Spannungsschwelle überschritten wird und nicht pauschal immer. Die schneidet das, "zu zuviel" an Spannung dann einfach ab. So wie du dir das vorstellst wird das nichts werden. Die Diode senkt einfach immer die SPannung um 1,2V
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Hallo Jan02,
habe dazu einen zweiten threat eröffnet mit dem Ergebniss und einem Bild meiner Konstruktion-jedenfals ist die durchschnittliche Spannung nun immer 1,5 bis 2 Volt weniger,die Spitzen deswegen auch,und seit dieser Konstruktion haut es mir keine Lampen durch.
Wie gesagt,bin gespannt wie lange es hält,jedenfals schon mal länger als vorher (waren max.3 Min),Vespa ist nicht angemeldet,fahre zum testen nur vorsichtig ein paar km in der näheren gegend herum.