Hab ja schon x-mal die Zündkerze inspiziert, ob das Gemisch stimmt. Ist aber ok.
Ich werde die Kupplung noch mal zerlegen und dann ein Bild machen. Ich meine mich aber zu erinnern, dass die Beläge noch ok waren.
Ich schätze mal Motorbremse...
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So hier die Bilder...
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Die Belagstärke passt. Aber der Zustand der Beläge ist nicht gerade ideal. Mach mal den Versuch und geh mit einem groben Sandpapier (100er) über die Beläge.
Wichtig: Ist der Halbmondkeil an der richtigen Stelle. Wenn der abgeschert ist und die untere Riemenscheibe beim abbremsen des Motors rund läuft, kann es zu den von Dir beschriebenen Effekten kommen.
Viel Erfolg
Automatix -
Hier noch ein Bild vom Keil.
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Hast du auf den Bildern gesehen, dass das Metall am Belag mit abgeschliffen ist? Das ist doch nicht normal oder?
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Nö, das ist eher nicht normal. Kann es sein, dass die Kupplung verkantet hat, weil sie nicht richtig verschraubt war?
Der Halbmondkeil schaut normal aus. Was ist mit der Nut auf der Antriebswelle und der Nut in der Riemenscheibe? Sind die beide in Ordnung?
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Die beiden Nut(e)(en) sind ok.
Ich denke mal, das die Kupplung beim langsamer werden am Gehäuse schleift. Das wird das komische abbremsen sein. Aber warum schleift sie? Fehlt da irgendein Abstandsring oder so? Beschleunigen tut sie astrein. -
Dass sie schleift wäre natürlich absolut nicht normal. Wie gesagt; ich würde in erster Line prüfen, ob die Kupplung richtig verbaut ist (Glocke und richtiger Sitz auf der Nabe, aber auch Kupplung selbst).
Der Rest (Riemenscheibe, Keil und die Nut in Antriebswelle) scheint ja in Ordnung zu sein.
Beste Grüße,
Automatix -
Noch mal zum Verständnis:
Der Keil liegt plan in der Aufnahme, und die Kupplung wird komplett drüber geschoben ohne das der Halbmond sich verkeilt, richtig? Kommt da irgendwo Fett ran, an der Aufnahme oder am Keil? Oder alles trocken lassen? :confused:Es kann ja nur sein, dass die Kupplung zu dicht am Gehäuse ist....
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Gehört der Keil nicht in die Keilnut ?
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das meinte ich doch. Aber gerade und nicht hinten hoch, so dass er beim raufschieben nicht verkanten kann.
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Selbst wenn er hinten hoch steht, müsste beim Aufsetzen der Riemenscheibe der Keil in die richtige Position rücken. Wichtig ist nur, dass die Nut in der Antriebswelle und die in der Riemenscheibe voll intakt ist. Wenn eine der beiden defekt ist, dann dreht die Riemenscheibe irgendwann mit und es kommt zu den ruckartigen Abbremsungen.
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So, hab noch mal alles zerlegt und geschaut. Habe jetzt an einem Splint der den Bremsbelag hält Schleifspuren entdeckt. Er stand auch weiter raus. Siehe Bild. Ausserdem fehlte auf der Rückseite ein Sicherungsring. Den habe ich angebracht.
Nen neuen Riemen habe ich der Vespa auch noch gegönnt.
Ich würde sagen, das abbremsen ist fast weg. Nur noch minimal zu spüren. -
Glückwunsch!
Du meintest bei dem Splintthema aber sicherlich nicht den Bremsbelag, sondern den Kupplungsbelag bzw. die ganze Kupplungsbacke?
Schön, dass die Kiste wieder rennt.
Beste Grüße,
Automatix -
:o ja natürlich meine ich die Kupplung
:cool: -