Hallo,
hab ich schon getestet. Hat leider nix gebracht. Danke
Hallo,
hab ich schon getestet. Hat leider nix gebracht. Danke
dann hilft nur systhematisch prüfen und sämtliche Fehlerquellen ausschliessen ...
Step by step
Werd weiter berichten wenn ich wieder schraube
Heute etwas zeit gefunden weiter zu schrauben.
Schwimmernadel erneuert, Benzinschlauch gekürzt. Danach den Benzinhahn richtig sauber gemacht. War total verdreckt und verstopft. Voller erwartungen gekickt, erfolglos wieder nicht angesprungen ! Kiste angeschoben und sie lief.
Etwa 10 min gefahren, danach ging sie wieder aus. In der Lady ist eine W5AC verbaut. Sollte doch passen, oder ? Was hat es mit diesem misteriösen Filzring am Ansaugstutzen auf sich. Braucht man den zwingend ? Habe keinen gefunden
für die Zündung fehlt momentan die Zeit und die Pistole. Vielleicht bau ich eine Dank der super Anleitung hier selbst.
warum so umständlich
...du musst um hier zum Erfolg zu kommen, wirklich systematisch und gründlich
vorgehen, sonst sind behoben geglaubte Ursachen schnell wieder die Fehlerquelle!
...und auch für uns wird es dann schwierig die Sachlage vernünftig zu beurteilen,
da man Gefahr läuft sich im Kreise zu drehen
z.B. Spritzufuhr und Vergaser checken bedeutet halt, dass neben der Komplettreinigung
des Vergasers und ggf. Tausch von defekten Teilen eben auch der Benzinhahn und der Tank
gründlich gereinigt werden. Hast du nur den Vergaser und den Hahn gereinigt aber nicht den Tank,
schwappt es dir beim ersten Mal den Benzinhahn öffnen, die kompletten Feinablagerung wieder in den
Vergaser und verlegt dir den Filter bzw. die Düsen in kürzester Zeit. Meistens sind alterungsbedingt
die Filtereinsätze eh schon hinüber, dann geht das Ganze noch schneller und ist wieder dicht.
Konstruktionsbedingt ist die Verbindung zwischen Ansaugstutzen und Vergaser technisch eh
schon eine relativ unglückliche Sache. Wenn allerdings der Vergaserfilz auch noch fehlt, dann sind
Falschluftsymptome vorprogrammiert (vor allem im warmen Zustand)
Gleiches gilt auch für die Zündung. Da solltest du bei der Erstserie, eine mit innenliegender
Zündspule haben und auch da gilt es genauest die Fehlerquellen auszuschließen. Leider sind
die innenliegenden Zündspulen aufgrund von Materialermüdung (Isolationsschäden) besonders
anfällig und die Suche nach den Ursachen gestaltet sich dementsprechend schwierig, da der Fehler
in der Regel ebenfalls erst bei betriebswarmen Motor auftritt.
In weiterer Folge solltest natürlich auch dem Zylinder Aufmerksamkeit schenken. Ein zu geringer
Kompressionsdruck bzw. fehlende Verdichtung aufgrund von verschlissenen Kolbenringen oder
gar defekten Zylinder bzw. Kolben wirken sich ebenfalls nicht positiv auf das Startverhalten bzw.
die Laufeigenschaften deines Motors aus. In dem Zuge kannst auch gleich mal kontrollieren ob
der Auspuff verlegt ist.
....ich hoffe du hast beim Vergaser reinigen, neben der Schwimmernadel auch gleich alle Dichtungen
erneuert und sie nicht für gut befunden
Guten Morgen,
danke Seb
@125vnb66,
vielen Dank für deinen sehr ausführlichen Beitrag. Das größte Problem ist einfach, dass die Vespa momentan nicht bei mir steht, und wir somit auf das Tageslicht angewiesen sind. Dort wo sie steht ist richtiges Schrauben unmöglich, deshalb haben wir versucht sie so mit den besten Mitteln zum laufen zu bekommen. Tank habe ich so gut es geht natürlich gereinigt. Was mich einfach wundert, dass sie die 1. 10 min einwandfrei lief und danach umso wärmer sie wurde immer schneller ausging. Mir ist bewusst, dass so eine Ferndiagnose mit so wenig Infos unmöglich ist. Nächstes Jahr kommt sie ins warme ! Dann geht's los..
Hallöle,
Motor ist jetzt komplett zerlegt und wartet auf neue Lager. Kolben war ein 42er verbaut, also größerer Zylinder und somit stimmte die Bedüsung nicht. Unterbrecherkontakt auch völlig hinüber. Ist halt eine alte Lady.
Danke an Alle