Gerade gefunden #ebaykleinanzeigen
Bin ich froh das ich aus 1977 bin.
Die 1977er 150 sprint veloce hat mich nur 900€ gekostet
Gut,stand 23 jahre. Aber sie lief!
Viel Spaß mit deiner vespa.
Sind das sava weißwandreifen?
Gerade gefunden #ebaykleinanzeigen
Bin ich froh das ich aus 1977 bin.
Die 1977er 150 sprint veloce hat mich nur 900€ gekostet
Gut,stand 23 jahre. Aber sie lief!
Viel Spaß mit deiner vespa.
Sind das sava weißwandreifen?
Danke, Creutzfeld. Es sind Continental-Reifen. Ich glaube ja, dass die explodierten Preise bald wieder nachgeben. Jetzt sind die, die damals schon Vespa mochten einfach in dem Alter, sich Jugendträume zu erfüllen. Und wenn's um Emotionen geht, wird eben auch mal tiefer in die Tasche gegriffen.
Danke Thumsn, Danke rassmo, ich hab' zwei linke Hände und werde immer Hilfe brauchen. Auch ein Markt... Privat würde ich auch keine Gewährleistung geben. Aber Rostfreiheit beim Verkauf würde ich schon garantieren; sonst ist's irgendwie nicht glaubwürdig.
Danke, Creutzfeld. Es sind Continental-Reifen. Ich glaube ja, dass die explodierten Preise bald wieder nachgeben. Jetzt sind die, die damals schon Vespa mochten einfach in dem Alter, sich Jugendträume zu erfüllen. Und wenn's um Emotionen geht, wird eben auch mal tiefer in die Tasche gegriffen.
Da muss ich dich enttäuschen. Die Preise werden eher nicht mehr runter gehen. Zum einen, weil die Fahrzeuge weniger werden, zum anderen, weil die Verkäufer sich üblicherweise an den Preisen der anderen angebotenen Fahrzeuge orientieren und eher mehr denn weniger verlangen werden. Es ist eher ungewöhnlich, dass alte Fahrzeuge nochmal billiger werden, nachdem sie angefangen haben teurer zu werden.
Damit würdest Du mich nicht enttäuschen, Pinguin, denn dass hiesse, dass meine Vespa wertbeständiger bliebe, als wenn meine Prognose einträte.
Die Preise werden aber deutlich fallen. Hohe Preise setzen ja immer eine - relativ zum Angebot - hohe Nachfrage voraus. Wo soll die in Zukunft aber herkommen? Die Nachfrage wird zwangsläufig signifikant nachlassen, weil erstens die Jahrgänge nach dem Pillenknick nur noch mit deutlich abnehmender Tendenz mit Zweirädern zu tun hatten, sich dafür also nicht in demselben Maße interessiert haben und deshalb als "Nostalgie"-Käufer weit weniger in's Gewicht fallen werden, als die älteren Jahrgänge. Zweitens haben die geburtenstarken Jahrgänge überwiegend längst gekauft - oder sind jedenfalls gerade dabei - und werden deshalb bald nicht mehr für die bisherige Nachfrage sorgen. Wer jetzt jünger als 50 ist, gehört zu den geburtenschwachen Jahrgängen nach dem Pillenknick, die nicht nur kleiner sind, sondern auch weniger Interesse an motorisierten Zweirädern haben. Wie sollen die für gleichbleibende Nachfrage sorgen? Das ist doch abwegig.
Demgegenüber wird das Angebot nicht, oder jedenfalls bei weitem nicht in auch nur annähernd ähnlichem Maße fallen, denn es sind und werden ja viele Vespas saniert - und in Asien wimmelt es noch von (und sei es miesen) Vespas. Es ist nicht anzunehmen, dass es nennenswert weniger Fahrzeuge werden.
Wir werden also ein im wesentlichen gleichbleibendes Angebot und demgegenüber deutlich nachlassende Nachfrage haben. Nach den Gesetzen der Marktwirtschaft werden die Preise also fallen. Die "Vespa-Blase" wird platzen. Im Wert steigen werden wahrscheinlich nicht einmal außerordentlich gut sanierte und sehr seltene Modelle im Originalzustand; deren Marktwert stagniert allenfalls.
Verkaufe 1976er Rally 200. Komplett Restauriert. 1500€...
Diese Konjunktur bedingten Schwankungen hatten wir ja bereits in der Vergangenheit öfters.
Wenn du Dir die 80er Jahre her nimmst, so war auch damals ein Einbruch in der Nachfrage fest-
zustellen, welche auch einen massiven Wertverfall mit sich zog. Ab ca. 2000 boomte die Nachfrage
wieder bezüglich "alter Roller" spez. der Marke Vespa. Im Zeitalter der allgemeinen Vernetzung
wurde es auch entsprechend leichter an diese Fahrzeuge heranzukommen. Vielen denen in der
Jugend, aus Kostengründen so ein Roller verwährt war, waren später in der Lage sich ihren "Traum"
zu erfüllen. Die gezielte Werbung inkl. dem vermittelten Klischees trugen Früchte. Dadurch explodierte
wieder die Nachfrage und somit auch der Preis.
Mag sein. dass späterer Generationen eventuell schwerer zu begeistern sind und dadurch die Nachfrage
stagniert. Ich glaube aber, dass viel mehr eine Rolle spielen wird, wie es in Zukunft mit dem Zweitaktern
weiter gehen wird und was die gesetzlichen Rahmenbedingungen sein werden. Unabhängig in welcher
Form die Erschwernisse bezüglich Zulassung eines Zweitakters dann eintreten werden, so wird es mit
ziemlicher Sicherheit eine Marktbereinigung geben. Ich würde mal behaupten Fahrzeuge die eben bis
zu diesem Zeitpunkt über eine Zulassung verfügen, werden ggf. im Preis sogar nochmals steigen.
Beim Rest kann ich mir vorstellen, dass ein massiver Werteverfall zu verzeichnen ist. Auch gilt es
abzuwarten, wie es sich mit den alternativen Antriebsmöglichkeiten verhalten wird.
Nachdem da schon einiges bezüglich Elektromotor im Laufen ist, gilt es abzuwarten wie die Resonanzen
ausfallen werden. Da wird sich ggf. der Spreu vom Weizen trennen, denn hier wird dann aus Kostengründen
komplett in einer anderen Liga gespielt. Der Umbau so eines Fahrzeuges auf E-Antrieb bewegt sich
momentan bei knapp € 4000.-- und da sind bürokratische Hürden noch nicht wirklich eingerechnet.
Welche Rolle die "alten Vespa" dann spielen wird, wird in weiterer Folge auch von uns abhängen,
welchen Weg wir schlussendlich bereit sind zu gehen und welche Opfer wir erbringen um diese
Fahrzeuge auf der Straße zu halten
Na gut. Jetzt weiss ich zumindest, dass Luigi doch nicht nur Vespa gebaut, sondern sich auch noch Gedanken über mögliche Ursachen der Marktpräsenz gemacht hat. Wenn da mal nicht die Pharmaindustrie nachgeholfen hat, indem sie die Anti-Baby-Pille erfunden hat.... mmmhhh
Back to topic !
Ich glaub auch wenn der Diesel aus den Innenstädten verbannt werden, wird der Vespamarkt boomen.
Für die Luft und das Wohlbefinden gibt es ja nix besseres wie den guten alten Zweitaktgeruch!
So wird kommen.
Wir werden schweben
Das passt schon zum Thema, Volker PKXL2. Wir diskutieren ja auch, welche Preise aktuell marktgerecht sind und dabei spielt natürlich die zu erwartende Preisentwicklung ganz unabhängig davon eine Rolle, ob man eine Vespa aus purer Freude fährt oder sie - anders als ich - auch als Wertanlage versteht. Noch lacht Creutzfeld über die 1.500 €; vielleicht kommen aber mal Zeiten, in denen ein umworbener Käufer mit den Schultern zuckt und müde lächelt, wenn man ihm sagt, dass man beim Verkauf zumindest die Investitionen rausholen wolle.
Natürlich wird auch eine Rolle spielen, wenn Zweitakter mal staatlich eingeschränkt werden. Nicht zugelassene Roller wären dann für die Straße tot und eigneten sich nur noch für das Museum in Wohnung oder Büro, wofür es keine signifikante Nachfrage gibt.
Noch zulassungsfähige Roller in jedem nur erdenklichen Zustand kämen dann aber zwischen Ankündigung und Vollzug des Verbots noch schnell auf den Markt, was auch zu einer Preisreduzierung führen würde - wir haben das im letzten Jahr vor der Änderung der Abgasbestimmungen für Motorräder sehen können, als die Händler schnell noch jene Maschinen abgestoßen oder auf sich selber zugelassen haben, die anderenfalls mit Jahreswechsel die Betriebserlaubnis verloren hätten. Das Angebot an Vespas würde sich dadurch gegenüber der Nachfrage erhöhen und es wären mehr potentielle Sanierungsbasen in der Welt.
Für die zu diesem Zeitpunkt topsanierten Vespas sieht es natürlich besser aus, als für die weniger guten. Das wird auch sicher dazu beitragen, dass deren Preise weniger stark oder schnell an Wert verlieren. Aber auch das wird letztlich von der Nachfrage abhängen. Wenn Eigentümer schöner Vespas auf hohe Preise hoffen, werden sie zahlungskräftige und zahlungswillige Käufer brauchen und die werden eher weniger als mehr werden, weil die Jahrgänge und das Interesse nachlassen. Man kann das, meine ich, auch daran sehen, dass die aktuelle Preisentwicklung ganz wesentlich von denen verursacht wurde, die endlich - oder wieder - ihren sanierten Jugendtraum haben wollen. Wenn der erstmal erfüllt ist, wird's mau mit der Nachfrage und die Träumer werden auch nicht zahlreicher. Dann kann nur noch die Werbung ein wenig helfen. Aber in den Agenturen und bei deren Kunden werden die Vespisti oder jene, die zumindest den Charme einer Vespa kennen, auch weniger werden.
Ich meine deshalb und ohnehin, dass der Kauf einer Vespa Herzenssache sein muss und sie als Anlage oder Spekulationsobjekt nicht taugt. Wie auch immer: Jene, die überall nur Mondpreise sehen, dürfen sich also entspannen. Das gibt sich. Nur Geduld. Ob sie sich dann aber über den sinkenden Wert ihres Fuhrparks freuen, wird man sehen.
Die Preise werden aber deutlich fallen. Hohe Preise setzen ja immer eine - relativ zum Angebot - hohe Nachfrage voraus. Wo soll die in Zukunft aber herkommen? Die Nachfrage wird zwangsläufig signifikant nachlassen, weil erstens die Jahrgänge nach dem Pillenknick nur noch mit deutlich abnehmender Tendenz mit Zweirädern zu tun hatten, sich dafür also nicht in demselben Maße interessiert haben und deshalb als "Nostalgie"-Käufer weit weniger in's Gewicht fallen werden, als die älteren Jahrgänge. Zweitens haben die geburtenstarken Jahrgänge überwiegend längst gekauft - oder sind jedenfalls gerade dabei - und werden deshalb bald nicht mehr für die bisherige Nachfrage sorgen. Wer jetzt jünger als 50 ist, gehört zu den geburtenschwachen Jahrgängen nach dem Pillenknick, die nicht nur kleiner sind, sondern auch weniger Interesse an motorisierten Zweirädern haben. Wie sollen die für gleichbleibende Nachfrage sorgen? Das ist doch abwegig.
Hast du dich eigentlich schon mal mit den momentanen Gegebenheiten vertraut gemacht? Alte Vespae in hohen Preisregionen werden durchaus nicht von mittelalten Herschaften in der Midlifekrise gekauft sondern auch von gutbetuchten Studenten, Marketingbeschäftigten oder Retrofans mit Kleingeld gekauft. Selbst hier im Forum dürften viele Mitglieder sein die deutlich jünger als die von dir genannten sind.
Da bin ich sicher, rassmo. Aber was heißt das schon? Die aktuell hohen Preise kommen nicht aus der Nachfrage des von Dir genannten Personenkreises, denn den gab es schon immer. Die Babyboomer mit ihren Jugendträumen haben das verursacht. Und wenn die oder deren Interesse wegfallen, purzeln die Preise. Wenn Du richtig liegen würdest, wäre das Preisniveau schon immer so hoch gewesen.
Ich meine deshalb und ohnehin, dass der Kauf einer Vespa Herzenssache sein muss und sie als Anlage oder Spekulationsobjekt nicht taugt.
Dem stimme ich zu.
Ich beobachte die Preise erst seit 5 Jahren. Aber ich glaube, dass der Preis der damals billigen V50 genau deshalb so hoch (gegenüber den größeren Hubräumen) ist, da sich viele junge Leute die nur einen Autoführerschein haben, diese kaufen.
Die würden bei neuen Modellen sehr viel günstiger fündig. Außerdem gab's schon immer junge Leute ohne Motorradführerschein. Deine These erklärt nicht den Preisanstieg.
Es ist hip alte Fahrzeuge zu fahren. Einen mehr oder minder großen Preisanstieg findet man bei allen Oldies, egal ob PKW, Krad oder Roller. Schau dir doch mal die Preise für ne poplige Velosolex an.
Damals durfte man aber noch 125ccm fahren. Sonst hat der Pinguin alles gesagt.
Auf ner neuen Vespa kommst du einfach wie ein Lappen rüber und auf ner alten springen gleich die Hipster Ladies, mit nem Schal bis Oslo, hinten drauf...
...aber mal ganz ehrlich, muss man denn immer auf den Zug aufspringen der von außen als "hip" vorgegeben wird?
Oder wäre es nicht sinnvoller seine eigene Lebensphilosophie konsequent umzusetzen und auch zu leben
ReBonSe: den Preisanstieg gibt's doch nicht nur bei den Smallframes. Und bei alten Vespas spielt die Größe für den Preis keine nennenswerte Rolle. Pinguin widerlegt Deine These ja auch, denn wenn sie stimmte, gäbe es bei anderen Sachen keine Preissteigerung.
Pinguin: Stimmt und stützt meine These von den Babyboomern, die sich ihre Jugendträume erfüllen oder einfach wieder kaufen, was sie mal hatten und jetzt vermissen.