1995 lief das so:
Beim TÜV mit dem Anliegen vorstellig werden, und das Grundsätzliche besprechen.
Von Vespa / Piaggio Deutschland eine Bescheinigung einholen, dass das Fahrzeug mit der Fahrgestellnummer "V5Xsounso" unter bestimmenden Kriterien, bzw. unter Verwendung bestimmter Teile (Motor, Vergaser, Tacho, Reifen,...) zu einem Kraftrad umgebaut werden kann.
Der Freigabe entsprechende Teile besorgen, aufbereiten (vieles ist nur noch gebraucht zu bekommen), einbauen.
Termin beim TÜV mit Abnahme. Bei Erfolg Zulassung der 125er.
Ob das jetzt, 25 Jahre später, weiterhin so läuft, weiß ich nicht.
Das wichtigste überhaupt ist erst einmal mit dem TÜV (DEKRA, KÜS, ...) vorher zu sprechen, ob sie es machen wollen, und was sie dafür an Unterlagen brauchen. Einfach mit dem fertigen Konstrukt da aufschlagen und das abgenommen haben wollen, wird wahrscheinlich schief gehen.