Wir versuchen das aktuell flächig zu verarbeiten.
Das Ergebnis ist gerollt Orangenhaut und mit 2k Verdünnung zu 10% aus der Lackierpistole schon fast als Ananas zu bezeichnen.
WTF?
Wir versuchen das aktuell flächig zu verarbeiten.
Das Ergebnis ist gerollt Orangenhaut und mit 2k Verdünnung zu 10% aus der Lackierpistole schon fast als Ananas zu bezeichnen.
WTF?
Exakt nach Verarbeitungshinweisen gearbeitet?
Richtige Düse? Passende Verdünnungsmenge?
https://www.branth-chemie.de/doks/BranthoKorrux-3in1-TechnM.pdf
Ich habe vor Jahren mal ein Treppengeländer einer Außentreppe damit lackiert. Mit 10 Prozent Verdünnung hatte ich in etwa Dein Ergebnis. Außerdem hat es elend lange gebraucht bis es wirklich ausgehärtet war.
Akzeptables Ergebnis war mit 15 Prozent Verdünnung und Zugabe von Härter erreicht. Dann hatte es fast keine Struktur mehr. Meine Hoffnung, dass es aufgrund der Dicke des Auftrags auch etwas Macken kaschiert, hat sich nicht bestätigt. Im Gegenteil.
Exakt nach Verarbeitungshinweisen gearbeitet?
Richtige Düse? Passende Verdünnungsmenge?
https://www.branth-chemie.de/doks/BranthoKorrux-3in1-TechnM.pdf
Ja. Alles „richtig“ gemacht.
In Konsequenz wie bei Menzinger. Mit mehr Verdünnung als 10% wurde noch nicht gearbeitet.
Ich habe das Brantho Korux Nitro fest bei der Ape verwendet, gepinselt (Unterboden) und mit der erhältlichen Sprühdose lackiert (Tank, Hinterradaufhängung und Gabel).
Das Ergebnis aus der Dose ist super! Das gepinselte ok.
Ich habe das Brantho Korux Nitro fest bei der Ape verwendet, gepinselt (Unterboden) und mit der erhältlichen Sprühdose lackiert (Tank, Hinterradaufhängung und Gabel).
Das Ergebnis aus der Dose ist super! Das gepinselte ok.
Ich brauche mehr Details.
Ich brauche mehr Details.
Naja, ich weiss halt nicht wie sich diese Farben unterscheiden (Nitro fest vs. 3in1).
Aber das Nitrofest (bei mir in schwarz matt) wird ja beworben haftfähig auf Owatrol und überlackierbar zu sein. Beides hat auch funktioniert, wobei ich das Owatrol lange aushärten / trocknen liess (hab sicher 5 Tage gewartet).
Die Farbe ist wirklich dickflüssig und muss sehr gut aufgerührt werden. Sie streicht sich wie Honig, entsprechend wird die Oberfläche wie Schichtdicke. Da ich aber viel überkopf auf dem Garagenboden streichen musste, war mir die Konsistenz ganz recht.
Aus der Dose erreicht man wirklich gute Oberflächen! Der Lack deckt hervorragend, neigt kein bisschen zum Nasen bilden, trocknet sehr schnell und lässt sich gut überlackieren. Die Dose ist sehr ergiebig und einfach zu Handhaben (kein Vergleich zu einer Baumarkt Sprühdose!)
Wichtig ist, die Dose wirklich gut zu schütteln! Und wenn sie vor dem Einsatz etwas warm steht (stell sie immer auf die Heizung), ist es nochmals einfacher.
Bei der Verwendung in der Spritzpistole hab ich keine Erfahrung... Aber ein gut bekannter Autolackierer gab mir mal folgende Tipps welche immer gemacht werden müssen:
- nie das Werkstück mit Nitro entfetten, immer Entfetter oder Aceton
- Farbe gut aufrühren
- Farbe mit einwegfilter sieben
- nie mehr als 2bar Druck, ausser man sei Profi
- Spritzpistole nie ganz durchdrücken, sei der Hauptgrund für Nasen / läufer.
- immer zuerst die Kanten und dann die Flächen lackieren
- Teil nach möglichkeit so aufhängen, dass das was später oben ist auch beim lackieren oben ist. Ist dankbarer als anders rum.
Ich muss aber noch zum Brantho sagen, für eine Neulackierung wo weder Rost noch Owatrol vorhanden ist, gibt es bessere Grundierungen beim Autolackierer!
Hier übrigens die Textur nach dem Rollen, zwei Monate getrocknet.
Der Lack wurde einfach und unverdünnt aufgetragen. Die Außentemperatur lag bei 15-18 Grad C.
Hier übrigens die Textur nach dem Rollen, zwei Monate getrocknet.
Der Lack wurde einfach und unverdünnt aufgetragen. Die Außentemperatur lag bei 15-18 Grad C.
Schön ist anders. Hast Du schonmal polieren versucht?
Angeblich soll es auch einen Glanz-Zusatz von Brantho geben.
Es sieht schlimmer aus, als es ist. Wenn man den patinösen Zustand erhalten will, fällt das im Gesamtbild weniger auf.
Nichts für ungut. Ich glaube, das sind eben so Anfänger-Anwendungsfehler.
Das Zeug hat brutal viel Pigment.
Man muss eben um die 20% Nitroverdünnung beimischen, wenn man mit Pistole lackiert (Düse 1,3 bis 1,5), bei kalten Temperaturen eventuell mehr.
Das Gleiche gilt für die Pinsel/ Flor-Rolle bis 10% Nitro.
Nimmt man die entsprechende Verdünnung von Branth Chemie ist etwa die Hälfte beizumischen.
Das Ganze ergab sich aus verschiedenen Telefonaten mit dem Chef von Brantho K und sachdienlichen Hinweisen von Morlock Motors. Allerdings määt de Jünni dat us dä Lamäng eruss.
Also oben habe ich mich was missverständlich ausgedrückt.
Mit der BK Verdünnung nimmt man ca. die Hälfte vom Verhältnis der Nitroverdünnung.
Hat es bei Dir mit 20 Prozent Verdünnung zu laufen begonnen?
Soweit sind wir noch nicht in der Praxis.
Die Infos hab ich mir erstmal gestern am Telefon abgeholt.
Morlock Motors? Etwa mit Günther geredet?
Klotzki.
Der Jünni wor am ärbigge. Der hätt zwei Kisten wiehß zo lackiere.
In dem Zusammenhang wurde festgestellt, dass BK Farben durch die jeweiligen Pigmente unterschiedlich thixotropiert sind.
Das schwarz 9005 ist so wie Teer und das Lichtrau deutlich dünner, zum Beispiel.
Das hält daher den Günni wohl fünf Minuten länger auf, das ihm unbekannte Weiß einzustellen. Wahrscheinlich atmet der Lack einfach kurz an und der zieht sich glatt.