Endlich, ich hab mir schon mal nen Tag Urlaub genommen...
Das wird aber ne Ochsentour - an einem Tag SH - BaWü und retour, Volker...
Endlich, ich hab mir schon mal nen Tag Urlaub genommen...
Das wird aber ne Ochsentour - an einem Tag SH - BaWü und retour, Volker...
Wollte Paddy uns nicht per Video-Stream live dabei haben ???
Also davon bin ich jetzt aber fest ausgegangen !!!
Ooh Volker,
ich bau halt einfach einen Prototyp zusammen, das kann man echt so sagen...
Ich hatte vor geraumer Zeit noch um 0,8 mm den Polradtopf in Richtung Vario verschoben durch abdrehen der Anlageschulter an meinem selber gemachten Konus.
Ziel war, etwas Raum zu schaffen, damit ich die ZGP notfalls durch unterlegen hinter her zu schieben.
Das war alles basierend auf einer kaputten ZGP aus der Ape.
Eingeplant zum Einbau war eine relativ junge ZGP ebenfalls aus der Ape, die ich durch eine Cros-Lima ersetzt habe.
Naja, man kann sagen, daß die kaputte ZGP ihre Toleranzen komplett ins Minus ausgenutzt hat und die zum Einbau vorgesehen so ziemlich jede Dimenson ins Plus.
Als erstes daß sie auf der Edelstahllagerhülse des PX-Lagers auf. Dann habe ich sie etwas frei gemacht, es reicht aber noch nicht. Jetzt sitzt sie mit den Nieten auf.
Probehalber mal die Adapterplatte mit einem Millimeter unterlegt. Das ist etwas mehr, als es muß. Dann streifen meine Flanschkopfschrauben, mit denen der Polradtopf am Konus verschraubt ist.
Ich habe dann mal mit Knet geschaut, wie weit ich die KW noch verschieben kann (2 Scheiben mit 0,3mm sind schon zwischen KW und Lager).
Gehen nochmal 0,6, aber ich hatte nur noch eine Scheibe und es reicht immer noch nicht.
Also, was heißt das jetzt. Ich werde mir am Montag verschiedene Scheiben machen, um den ZGP-Adapter zu unterlegen, was, weiß ich noch nicht, werde ich heute abend noch ermitteln. Eventuell reicht auch nur eine 0,5 mm Scheibe komplett unter die ZGP selber, davon habe ich mir mal 4 Stück gemacht für die Ape.
Das werde ich heute abend noch erfahren.
Dann werde ich mir nochmal eine Scheibe mit 0,3 mm machen oder gleich eine mit 1,1 bis 1,2, um die KW noch etwas zu verschieben.
Die Schraubenköpfe im Polradtopf könnte ich auch noch versenken, habe sie aber schon mit Schraubensicherung eingeklebt. Das ist dann die letzte Option.
Den Polradtopf selber nochmals verschieben auf dem Konus will ich nicht, dabei geht mir Schraublänge der Flanschkopfschrauben verloren.
Es ist einfach ein Prototyp und in diesem Bereich eine extrem enge Kiste, das war von Anfang an klar, wenn man die ersten Seiten des Beitrags liest.
Ich hatte das ja vorhergesagt.
Naja, also es war kein großer Montage-Samstag, sondern eher ein Herantasten.
Wer weiß, was noch kommt, der 9 Juli ist jetzt nicht sooo optimistisch. Sein kann noch einiges.
Warten wir es ab...
ABer gelohnt hat sich der aufwendige Motorständer in jedem Falle schon. Ich habe den Motor heute ständig zum Messen hin und her gedreht. Nur so auf der Werkbank wäre ich heute verzweifelt. Bin ich ohnehin schon...
Gruß Paddy.
Ich werde auch noch
Also Männer,
das wird jetzt eine Tüftelei und Rechnerei am Montag:
Auf dem Bild seht ihr die beiden ZGPs. Die ohne Kabel ist die defekte und die war meine Basis für die ganze Auslegung.
Die andere ist die, die verbaut werden soll und warscheinlich mit ihren Toleranzen so ziemlich am Maximum ist.
Innen sieht man die drei höheren Nietköpfe. Bei der linken ist eine Niet extrem hoch, 0,6 höher als bei der anderen ZGP.
Da stößt meine Lagerhülse des PX-Lagers an. So.
Meine Lagerhülse steht nur an der äußeren Hälfte des Kopfes an. Das die ZGP gerade frei ist an dem höchsten Nietkopf, müßte ich sie mit 0,7 mm unterlegen. Mit einem 1 mm den ZGP Adapter unterlegt (Standarddicke 5er Unterlagscheibe) und die KW um 0,9 unterlegt, lagen die Schraubenkopf mit etwas Druck am Pickup an.
Jetzt werde ich mal im Geschäft Montagabend die ZGP auf dem Teilapparat mit einem 2,5er Fräser durchkurbeln und an der höchsten Niet etwas holen. Wieviel, entscheide ich an der Maschine.
Alles, was ich da holen kann, muß ich an der ZGP weniger unterlegen.
Ich rechne mal mit 0,2.
So, jetzt mal rechnen. Durch 0,7 anstatt 1,0 unter dem ZGP-Adapter gewinne ich schonmal 0,3 mm.
offnungsvoll die 0,2 an der Niet macht 0,5 mm Gewinn gegenüber dem Klemmen kurz vor dem Spiel Deutschland-Portugal.
An der KW kann ich nochmal 0,3 holen, dann hätte ich 0,7.
Zuguterletzt kann ich am Pickup noch 2-3 Zehntel am Gehäuse abfräsen.
Macht in Summe 1 mm Gewinn unterm Strich und das Polrad müßte genug Luft haben.
Ich sage doch, das ist eine Enge Kiste. Ich weiß noch genau, wie ich überlegt hatte, als ich die Bohrungen für die 12 Flanschkopfschrauben in den Polradtopf gesetzt hatte, wie ich überlegte, ob ich die um 0,5 mm versenken sollte.
Der einzige Grund, warum ich es nicht getan habe war, weil ein normaler Zapfensenker für M5 nicht ausreicht im Durchmesser für den Flanschkopf der Schrauben.
Die Alternative, es mit einem Zweischneider-Fräser zu machen, dessen Durchmesser ich ja hätte wählen können, war, daß der keine ebene Fläche macht und der Schraubenkopf nicht plan anliegt.
Das wollte ich nicht, weil die Verschraubung ja ohnehin eine ordentliche Last trägt.
Heute würde ich das Risiko gehen.
Es ist immer noch meine letzte Option, aber damit zögere ich im Moment noch. Den halben Millimeter habe ich noch im Köcher, wenn der finale Knetabdruck mir nicht reicht.
Aber es, wie ich schon vorher mal geschrieben habe. er Motor ist eigentlich ein Prototyp. Es kommen hier Komponenten zusammen, die eigentlich nicht zusammen gehören.
An dieser Stelle hat ein PX-Lager eigentlich nichts verloren. Ein Rillenkugellager wegen der radialen Belastung durch die Vario auch nicht und es gibt keine Kurbelwelle für einen normalen Schalter, der an dieser Stelle einen Lagersitz für das kleinere Nadellager der PK-Automatik hat.
Den Polradtopf wollte ich Belastungsbedingt von innen verschrauben und habe schon die am wenigsten aufbauende Schraubenart gewählt.
So kommt eins zum anderen.
Was mich etwas irritiert ist die Lagerung im PX-Lager, aber das ist wohl so. Für meinen Geschmack hat es mehr Radialspiel, als ich erwartet hatte.
Ich glaube zwar nicht, daß das schlimm ist und an der Stelle ist ausnahmsweise meine Konstruktion nicht schuld, weil es exakt so verbaut ist wie in einer PX.
Aber gut, wird schon halten...
Am Montag sehen wir weiter, was ich rausholen kann. Wenn die KW sich dann dreht, kann ich weiter machen.
Der Probelauf verzögert sich...:-)
Gruß Paddy.
Auf dem Bild seht ihr die beiden ZGPs. Die ohne Kabel ist die defekte und die war meine Basis für die ganze Auslegung.
Die andere ist die, die verbaut werden soll und warscheinlich mit ihren Toleranzen so ziemlich am Maximum ist.
Warum baust du die Ankerplatte der ZGP nicht einfach um auf die passende? Das wäre wohl zu Einfach für dich , oder passt die defekte alte doch nicht?
Die alte mit der defekten Lichtspule paßt tatsächlich rein, so wie sie ist. Heißt, sie steht nicht an meiner Lagerhülse für das PX-Lager an.
Das Polrad würde aber trotzdem streifen, weil auch die neue Kurbelwelle etwas anders ausfällt als die alte aus der Ape, auf deren Basis ich das alles gemacht habe.
Man kann es so zusammenfassen. Ich war etwas hoffnungsvoll, daß alles gepaßt hat mit den beiden mir zunächst vorliegenden Komponenten KW und ZGP und alles so bleiben würde.
Dann haben mich die Toleranzen getroffen. Bei meinem "Glück" habe ich wohl zwei Extrema erwischt.
Für die Auslegung der Konstruktion die günstigste Paarung, jetzt in der Umsetzung die ungünstigste Paarung.
Und die ZGP umbauen werde ich nicht. Das Ding wird nicht besser, wenn man die Spulen runterklopft. Alleine schon die Pickupverschraubung in das Blechpaket ist ja schon kacke. Da allein kann ich schon einen halben Millimeter höher landen, wenn das Blechpaket sich auffächert.
Nee Nee, lieber eine mechanische Bearbeitung am Träger, das ist jederzeit einfach wiederholbar.
Wird schon. Ich will die Wespe ohnehin mal auf Gleichstrom umbauen wie die Ape, wenn der Motor läuft.
Und dann mache ich eine neue ZGP rein.
Die ist nur zur Überbrückung und wird jetzt zurecht geschnitzt.
Gruß Paddy.
Okay, das Polrad paar Millimeter ausstechen ist ja wohl das kleinste Übel für dich ( es wird dadurch ja auch leichter ;0))..)…
Du machst das schon :0), wenn nicht du, wer dann Prof. Schlauhorst ;0)…
Achtung, der immer nur Bahnhofversteher hat eine Verständnisfrage:
Die beiden in Kontakt kommenende Teile - ZGPenträger und Lagerhülse - sind stehende ( nicht rotierende ) Bauteile,
Was spricht dagegen, statt der kritschen Niete die Lagerhülse an der Aissenseite zu bearbeiten ?
Das ist eigentlich das naheliegendste, Fantine.
Ich war gestern auch schon drauf und dran, das Gehäuse auf die Fräsmaschine zu nehmen.
Was mich bisher abgehalten hat davon ist, daß die Hülse ohnehin nicht so dickwandig ist und sie aus Edelstahl ist.
Das macht keinen Spaß, dort mit dem Ausdrehkopf eine Fase mit dem 45 Grad Meißel zu ziehen, weil es flattert.
Aber vielleicht muß ich auch nochmal in mich gehen.
Das komplexe Ding mit seiner Sickerbohrungsverlegung ist halt deutlich aufwendiger nochmal zu machen, als mal eben die einfache Lagerhülse aus Stahl im Getriebe.
Und tiefer mit dem Wedi will ich auch nicht gehen, weil die Öffnung für das Öl schon sehr knapp ist.
Es spricht mehr dafür, die anderen Komponenten anzupassen als die Hülse.
Wenn ich das vorausgeahnt hätte, hätte ich sie einfach nicht bündig innen im Kurbelgehäuse gemacht. Platz für die Wangen hätte es ja gehabt.
Ich schlafe nochmal drüber, ist ja noch nix passiert.
Aber ich versemmel lieber eine funktionierende ZGP, als diese Hülse nochmals zu machen und neu zu setzen...Das war schon komplex genug...
Gruß Paddy.
So Mädels,
war hektisch diese Woche, nicht viel gemacht. Erstmal an der ZGP die Nietenköpfe auf dem Teilapparat auf die Höhe der anderen ZGP gefräst.
Sie paßte jetzt gerade so drauf, ohne daß ich den ZGP-Adapter unterlegen muß.
Dann auf dem Teilapparat die Schraubenköpfe der Flanschkopfschrauben abgefräst. Fragt mich nicht, was das für eine Scheiße war...
Dann eine Senkung mit 0,6 mm eingebracht:
Mein Problem war, ich konnte nur begrenzt Temperatur auf das Ding bringen, weil ich die Magneten nicht entmagnetisieren will durch die Hitze, und es war zu wenig für den kleinen Innensechskant. Der ging flöten. Also die Radikalkurz und Köpfe vorsictig wegfräsen.
Jetzt muß ich den Konus durcherhitzen und den Schraubenrest rausdrehen:
In Summe sollten die Maßnahmen reichen, daß das Polrad montierbar wird. Hoffe ich mal...Unterlet an der KW habe ich jetzt nicht mehr zu den 0,9 mm, sie bleibt einigermaßen mittig.
Moren geht es weiter...
Gruß Paddy.
An die Herzchenvergeber unter Paddys Zerstörungsbericht mit Bildern: Ist das Ironie ?
Ich hoffe nicht, Fantine...:-)
Also, der Rest der Schrauben ist raus, Heißluftpistole Fehlanzeige. Ging nur mit dem Lötbrenner.
Aber es hat sich gelohnt, Knetabdruck zeigt genung Luft, ich muß das Pickup nicht abfräsen:
Kurbelwelle ist verbaut und Kurbelgehäuse ist zu, ZGP ist drin (mußte am Tüllenausgang des Rundsteckers noch etwas anpassen.
Ich nutze jetzt meine andere Schraubensicherun. Die, die ich beim Polrad verwendet habe, läuft zwar auch unter Schraubensicherung. hält aber wie Welle/Nabe.
Momentan lasse ich gerade die Dichtmasse etwas anziehen, dann geht es weiter.
Gruß Paddy.
An die Herzchenvergeber unter Paddys Zerstörungsbericht mit Bildern: Ist das Ironie ?
Respekt und Anerkennung - wie kommst Du auf Ironie?
Vielen Dank, lieber Menzinger!
Unser Fantine halt, alte Lästerbacke....:-).
Also heute war es in Summe zäh. Ständig mußte ich weg und konnte nicht dran bleiben.
Und wenn ich dran war, habe ich es natürlich zelebriert, den letzten Akt des Motorumbaus.
Kurbelwelle drin, Zylinder drauf, paßt alles, Dichtmasse kann ich wahrscheinlich heute noch wegrubbeln.
Ich mußte noch die Dichtungen für den ASS neu machen und die von der Membran anpassen.
Dieses Plastikfummel, das den Gasstrom sauber in die Membran führt, hat auch nicht gepaßt. Natürlich hatte ich das zum ersten Mal montiert, ich Depp. Sonst hätte ich das schon längst machen können.
Elring hat seine Druckkartusche umgestellt, die Dichtmasse kann jetzt schön mit einem Stahlbügel dosiert werden, sehr gut.
So, die Dame des Hauses ist weg und macht einen schönen Abend mit den Kolleginnen.
Mal sehen, was ich jetzt noch basteln kann. Alles vorrausgesetzt, meine Tochter will nicht bespaßt werden...
Ich will auf jeden Fall mal das Luftleitblech provisorisch anschrauben, damit ich die Kabellänge zur CDI festlegen kann und Stecker ancrimpen.
Das Zündkabel lasse ich mal lange, ich werde ja noch eine Vespaklammer und die dazugehörige Gummikappe bestellen für die Mini-Kerze. Bis dahin bleibt das mal lang.
Den Totpunktsucher habe ich schon drin, ich suche mir dann eine Stelle zum Markieren für's Abblitzen.
Leider habe ich vergessen, mit eine Halbzollverlängerung abzudrehen, damit ich eine 19er Nuß in den Akkuschrauber spannen kann. Also kann ich dieses Wochenende nicht abblitzen und der Motor läuft noch nicht.
Was soll's, der Spaß geht schon seit November und ich habe noch knapp zwei Wochen bis zum Geburtstag.
Wird schon,
Gruß Paddy.
Ich kann Menzinger 's Beitrag nur bestätigen !!
Gaaaaanz großes Kino!
Danke liebe Kollegen,
viel habe ich nicht mehr gemacht, CDI ist aber angeschlossen.
Als ich das Luftleitblech montiert hatte, habe ich mal kontrolliert, ob der Anlasser nach meiner Tiefersetzerei im Gehäuse nicht zu tief liegt und ich eventuell eine Distanzscheibe noch machen muß, damit er wieder etwas zurückkommt.
Also ans Luftleitblech stößt er nicht an, er könnte sogar noch etwas tiefer sitzen. Im Gegenteil, ich bin mir nicht sicher, ob die Eintauchtiefe in den Anlasserkranz reicht.
Es ist komisch, ich habe keine Ahnung, wie das dort normalerweise aussieht. Ich mache jetzt einfach mal weiter.
Nach kurzer Abwägung könnte ich das Motorgehäuse trotz bereits montiertem Zylinder nochmal auf die Fräsmaschine nehmen, um an der Stelle etwas nachzusetzen. Das wäre zwar echt aufwendig, aber würde gehen.
Ich werde es erfahren, wenn ich den Anlasser betätige demnächst. Ich habe halt keine Lust, an der funktionierenden Wespe das ganze Geraffel wegzuschrauben.
Wir werden sehen.
Montag erstmal den Adapter machen, damit ich die Kurbelwelle mit dem Akkuschrauber antreiben kann.
Gruß Paddy.
Hab gerade keinen Automatik Motor liegen, aber wenn du das Anlasserritzel mal von Hand ziehst und das Maß von der Anlagefläche bis zur Außenkante Ritzel auf den Motor überträgst, dürfte das als Peilung reichen.
Wenn das Ritzel mit der Hälfte der Breite auf dem Anlasserkranz sitzt, dürfte mehr als genug Passung vorhanden sein.
Mit der Bezeichnung Lästerbacke kann ich leben, Paddy, aber meine Frage an euch drei Herzchenvergeber war schon ernst gemeint.
Paddys Projekt hat völlig zu recht jede Menge Bewunderung und Begeisterung erfahren und ungezählte Herzchen und Pokale erhalten.
Aber ist das bei einem Beitrag angebracht, in dem Paddy zur Korrektur eines minimalen Kontakts zwischen zwei feststehenden Bauteilen ein hochkomplexes Bauteil aus eigener Herstellung derartig malträtiert ?
Gefällt euch das ? Oder gefällt euch das Gesamtprojekt, wie ihr und viele andere schon vielfach zum Ausdruck gebracht haben ?
Keine Ahnung?
Was machst du so?
Vielleicht könnte es dafür auch paar Herzchen geben 😄.