Das Moppel steht ja auch schon bereit für die Hochzeit 😁😄
Standardkomponenten für normale Smallframe in einem PK 50 XL Automatikmotor...
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Nein, Volker, so war das nicht gemeint, laß dir Zeit!
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, daß das Chaos mittlerweile nicht mehr sortenrein ist...:-)
Gruß Paddy.
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Ich hätte hier noch ein nutzloses Getriebe eine PX 80 liegen ...
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... ist ja gut ! Ich schicke dir die PX Kurbelwelle die Tage zu !
Will nachher nicht hören, dass ich dich am Weiterkommem beim Ape Motor gehindert habe...
Untersteh´dich, Volker.
Mit der Welle kann er eh noch nichts anfangen, solange das Motorgehäuse sauber versandfertig bei mir im Keller steht...
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Gut zu wissen, Thomas, aber eigentlich soll das Getriebe der Ape 50 herhalten...:-) Trotzdem danke!
So Kollegen,
heute ging es mal richtig hervorrragend los. Ich habe den Vergaser eingesetzt und habe das Getriebe klar gemacht, um mal die runden 400 ml Getriebeöl reinzuleeren, die ich von der Ape noch hatte. Für's erste sollte das reichen, damit mal alles in Öl panscht.
Ich mußte erst eine neue Dichtung suchen für die Einfüllschraube und war im Anschluß hochkonzentriert, damit nix daneben läuft so mit Spritze und Schlauch. Tja, als dann das Zeug drin war, dachte ich noch, seit wann ist denn Getriebeöl rot?
Oh Mann, es stehen zwei Ölflaschen im Stall und ich nehme das Zweitaktöl....
Dann beim Rauslassen habe ich noch die Werkbank versaut. Eine Stunde abtropfen lassen, zur Sicherheit einen Mischversuch der beiden Öle gemacht und dann das richtige Öl eingefüllt.
Dann wollte ich starten und hatte auf einmal keinen Zündfunken mehr. Den Motor wieder auf die Werkbank, dann hatte ich Zündfunken. Zum Durchdrehen....
Motor im Ständer wieder raus nur um dann festzustellen, daß meine Vespabatterie mittlerweile so schmalbrüstig ist, daß sie den DR mit der Vario und dem Wandler nicht mehr packt.
Also wieder die Ape rausgeholt und siehe da:
Scheiße...
Das Ding tut! Sie macht mal prinzipiell das, was eine Vario mit einem Wandler machen soll. Und alles läuft schön rund und sauber. Meine sehr sorgfältige Bearbeitung der beteiligten Komponenten vom selber gemachten Konus des Polrads über die Riemenscheibe bis zum Wandleradapter hat sich gelohnt. Ich hate ja immer den Aufnahmedorn sorgsam ausgerichtet auf der Drehbank und alles im Verbund bearbeitet.
Man kann also eine normale SF-Welle lösbar mit einer Scootervario verbinden, wer hätte das gedacht...
Ist halt etwas Aufwand. "Geht nicht" sind die anderen....
So, ich habe jetzt natürlich keine Ahnung, ob das alle so mit den Drehzahlen so hinhaut, gefühlt sollten die Variogewichte schwerer sein. Ich muß heute mal kucken, was ich so an Rollen bestellen kann.
Ist ja jetzt ungleich einfacher als für die originale PK.
Wann die Kupplung schließt, konnte ich nicht sehen, weil das Gleitlager meiner Wandlerwelle das Getriebe auch etwas mitnimmt. Das kann ich erst in der Wespe beurteilen, wenn das Hinterrad Widerstand gibt.
Aber bei Drehzahl ging der Abtrieb schön mit.
So, was mache ich jetzt. Ich mache jetzt mal meine ersten Kunststoffschweißversuche, damit ich die Zylinderhaube an der Ori-Kerzenbohrung schließen kann. An der Kerzenbohrung und am Krümmer muß ich an der Haube auch noch etwas dremeln und dann wäre der Motor bis auf Weiteres fertig zum EInbau.
Wenn das gemacht ist, mache ich noch ein Bild vom alten Motor im eingebauten Zustand und baue den mal raus. Dann sehen wir weiter. Kabelbaum durchpiepsen, ob die ZGP mit dem Rundstecker so zusammenpaßt, die Vespabatterie mal laden, usw.
Ich berichte,
Gruß Paddy.
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So Mädels,
nachdem das Werkstofflabor mir bestätigt hat, daß sowohl die NOS Ori-Haube der 125er Automatik und die von mir bei SC bestellte neue Schlatkistenhaube beide aus PP sind, hatte ich ja Schweißstäbe in PP bestellt.
Etwas an der Schaltkistenhaube geübt, dann eine Ronde aus der Kuppel ausgeschnitten und auf die Automatikhaube geschweißt:
Naja, eher selten als schön...
Mein neues Hobby wird Kunststoffschweißen nicht....Aber irgendwann muß man ja mal damit anfangen...
Aber die seltene Orihaube ist heil geblieben, es ist schwarz und das Loch ist zu. Also so mal das Minimalziel erreicht.
Jetzt mache ich gerade Pause, dann wird wieder demontiert und der Varioadapter mit Loctite verschraubt, den Beweis, daß es prinzipiell tut, habe ich ja.
Dann baue ich wieder zusammen und mach mal den alten Motor raus. Dann sehen wir weiter.
Gruß Paddy.
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Habe vorher noch den Benzinanschluß kunstvoll mit der Schlüsselfeile so umgearbeitet, daß er 2 mm saugend in die Verlängerung aus VA reingeht. Dann war es halb elf und ich hatte keine Luste mehr auf Kabel konfektionieren.
Gerade war ich auf dem Klo und bin halt Slalom durch meine Werkstatt gelaufen....Mann wird es Zeit, daß das Projekt vorbei ist. Ich räume nichts mehr weg, mach nur noch weiter und irgendwie brauche ich alles noch ein bißchen...Und ich will nur noch fertig werden und Probefahren.
Und irgendwo mitten auf dem Projekttisch thront das Ausgangsmuster für das nächste Projekt mittendrin.
Gut, daß die anderen Teile noch nicht da sind....:-)
Ein paar Impressionenen...:
Wenn der Motor je funktioniert, nicht trotz des Chaos, sondern wegen! Das brauche ich jetzt als Ausrede...
Gruß Paddy.
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Tja Männer,
Moppel, wie mein Mario schreibt, ist noch nicht bereit für die Hochzeit, der Motor schon...
Es wird definitiv nix mit am morgigen Freitag fahren...
Habe vorher den alten Motor rausgebaut und den ganzen Bereich mal mit Bremsenreiniger geduscht. Ich bin in den vergangen 12 Monaten mehr gefahren als in den 11 Jahren zuvor. Da hat dann doch der Motor öfters mal Temperatur bekommen und hat überall rausgeschwitzt. Wenn ich jetzt nicht meinen Prototyp gebaut hätte, hätte ich dieses Jahr eine Revision gemacht.
Also alles etwas fettig unten rum, Die Hinterradbremse hat ja auch nachgelassen, weil der Simmerring schwitz, etc.
Nun muß man wissen, daß mein Hinterrad schief stand wie bei vielen Kisten. Bei meiner ist weniger das Lager am Motor dafür zuständig, sondern das der Schwinge. Hatte ich zumindest vermutet und es hat sich bestätigt.
Habe mal Gewindestangen durchgesteckt, ist aber auf dem Bild schlecht zu erkennen:
Eine Seite ist ausgenudelt. Das war sie wohl schon, als ich die Wespe 2009 zusammengebaut hatte, da war mir das nicht aufgefallem. Später dann schon, aber so fahren ja viele rum.
Das Problem ist, daß die Dinger natürlich wie alles von der Automatik praktisch an jedem gut sortierten Krämerladen zu haben sind....Quatsch, Mario meint, in Südeuropa gibt es wohl noch so Lager.
Ich muß jetzt mal schauen, was ich mache. So werde ich auf jeden Fall den Motor nicht wieder einbauen, und zwar aus einem ganz speziellen Grund.
Gemessen geht es verdammt eng her zwischen meiner Variomutter und dem Seitendeckel. Da nun der Motor genau in diese Richtung gekippt ist, tut mir da jeder Millimeter gut, den er wieder gerade wird.
Es ist also nicht nur ein Schönheitsfehler, sondern bei meinem speziellen Motor essentiell wichtig.
Wenn ich nichts finde, büchse ich hart aus oder mit so einem Shore 90 Dämpfermaterial. Da habe ich noch Reste im Geschäft. Ich tendiere aber zu hart, an der Traverse des Motors hat es ja auch noch Silentlager und die Schwinge stützt sich auch noch weich ab.
Mal sehen. Ergo ist jetzt der Zeitplan um eine Woche entspannt, das Problem wird jetzt beseitigt.
Nächste Woche arbeite ich wieder, da kann ich dann mal danach schauen.
Vielleicht habe die Kollegen aus dem Werkzeugbau von vor 20 Jahren noch 30er Rundmaterial von dem Dämpfungszeug, das wäre top.
Jetzt wird nicht geschludert, ich will den Motor sauber in der Wespe haben.
Gruß Paddy.
Gruß Paddy.
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Paddy, ich meine so einen Halter mit guten Lagern noch liegen zu haben...
Ich gucke mal nach.
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Gewindestangen würde ich nie zur Ermittlung einer Flucht verwenden
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Volker, du bist ein Schatz!
Michi, ich hätte gerne 80 cm lange Prüfstifte verwendet für das Bild, aber in meinem Kasten 10-11 für 80 cm lange Prüfstifte fehlen die von 10,08 bis 10,22. Deshalb mußte ich Gewindestangen nehmen, damit ich euch das einigermaßen bildlich zeigen kann...
Das war nur für das Bild, die Gummis sind durch. Jeweils auf einer Seite ist der Abstand von Hülse zu Rohr über einen mm kleiner als auf der anderen Seite.
Bei der Automatik addieren sich halt die Gummis der Schwinge plus die Gummis des Motorgehäuses blöderweise.
In der Karosse sind die Bohrungen noch ganz gut, ich muß mal sehen, wie das wird.
Jetzt nehme Gas raus und mache das in aller Ruhe, dann läuft die Kiste halt eine oder zwei Wochen später...
Gruß Paddy.
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wer ist Michi?
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Zumindest der Anfang und die Anzahl der Buchstaben stimmt
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Sorry, ich stand neben mir...
So ist das halt, wenn man auf einen Tag hinarbeitet, um das Projekt in die Wespe einsetzen zu können und man dann um 21:00 Uhr am Vorabend einen Dämpfer bekommt.
Naja, jetzt freue ich mich auf das Ersatzteil von Volker und überlege mir etwas, um die Schiefstellung in der Karosse vor dem Einbau beurteilen zu können.
Heute wird aufgeräumt...
Gruß Paddy...
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Heute habe ich nahezu nix gemacht außer mal den Kfz-Stecker an den Choke und ein Kabel vorbereitet, das durch den Saugrüssel bis zum Regler reicht.
Die Chokes werden an den Lichtstromkreis Wechselstrom angeschlossen, habe ich gelesen im Netz.
Macht ja eigentlich Sinn. Dort gibt es Strom, wenn die Kiste läuft, sonst nicht. Im Batterienetz an der Zündung könnte ja die eingeschaltene Zündung den Choke langsam schließen, wenn der Motor nicht gestartet wird.
Dann habe ich noch die Motorschwinge warm gemacht mit dem Brenner und die beiden Silentgummis gezogen, Alder, das stinkt...
Was ich mir dabei aber überlegt habe, eigentlich hat die Automatik an ihrer Aufhängung eigentlich ohne Not zweimal eine flexible Aufhängung.
Erstens natürlich an der Traverse des Motorgehäuses wie jede andere auch und dann hat die Motorschwinge nochmal eine.
Schiefstehende Hinterräder sind ja nix Neues bei Vespas und immer sind die Silentgummis zuständig dafür, wenn nicht gerade die Bohrung in der Karosse ausgenudelt ist.
Jetzt hat die Automatik zwei solcher Schwachstellen und deren etwaige Schieflage addiert sich natürlich.
So ganz verstanden habe ich die Konstrukteure der Automatik in diesem Punkt noch nicht. Wer die Motorschwinge der Automatik kennt, weiß, daß sie drehbar um die Silentgummis gelagert ist und sich dann in einem Ausleger noch in einem weiteren Gumilager abstützt gegen die Karosse.
Ein Automatikmotor ist quasi doppelt und dreifach in Gummi gebettet traversenseitig.
Ich freue mich unheimlich auf die Motorschwinge von Volker und das ist unheimlich hilfsbereit von ihm, aber ich werde trotzdem parallel mal die aktuelle Schwinge parallel dazu hart mit glasfaserverstärktem Polyamid ausbüchsen. Die beiden Hülsen der Silentgummis verwende ich wieder oder mach neue, die weniger Spiel am Innendurchmesser zur Schraube haben.
Dann kann ich abwägen, ob ich quasi original bleibe mit Volkers Motorschwinge, oder mit leichtem Risiko an der Stelle die Flexibilität rausnehme und die Lagerung nur noch ein reiner Drehpunkt ist.
Im Prinzip wäre das immer noch gedämpfter durch das Lager am Ausleger wie bei einer Schalt-SF.
Original zu bleiben hat schon Charme. Wenn ich mich dagegen entscheide, schicke ich dir die Schwinge natürlich zurück, wer weiß, wann du sie für deine schöne Automatikdame brauchst.
Auf jeden Fall habe ich dann zwei Optionen.
Viel interessanter ist eigentlich, daß die Bohrung in der Karosse, obwohl nicht ausgeschlagen, offenbar auch nicht ganz stimmt. Zumindest mal optisch so von hinten durchgepeilt, wenn ich eine Gewindestange durchstecke (auch wenn das nicht gerade die beste Methode ist, aber ich richte sie so aus, daß der Bogen in Blickrichtung ist) Bei meiner Kiste addieren sich da tatsächlich wohl mehrere Dinge, alles zum Nachteil bezüglich Abstand Variomutter zu Seitendeckel.
Mal schauen, ich berichte.
Gruß Paddy.
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Da der Automatik Motor keine Kupplung besitzt und die Fahrstufe trocken bei Motorlauf eingelegt wird, wird durch die Gummis, alle drei, das Moment der Kraftübertragung von Motor zu Getriebe aufgefangen, bzw. gedämpft.
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Erganzend zu Volker von der Lästerbacke:
Automatkfahrer brauchen viel Komfort durch eine Doppel- oder Dreifachlagerung in Gummi - da darf man nicht mehr viel Stabilität oder gar exakte Führung erwarten.
Sind eigentlich Feder und Dämpfer angepasst weich ?
Und jetzt nix wie weg...
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Stimmt, Volker!
Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. Das holpert ganz schön beim Gangeinlegen und eine weiche Motorlagerung ist da hilfreich.
Gut, das Thema ist ja bei mir nicht mehr existent. Ich weiß nicht, ob du das Paket schon losgeschickt hast, aber mit der Erklärung tendiere ich jetzt eindeutig zu einer harten Lagerung an der Stelle.
Einfach um die Sicherheit zu erhöhen bezüglich Abstand Variomutter und Seitendeckel.
Gut, daß wir geredet haben..:-), danke!
Gruß Paddy.
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Paket ist raus !
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Du bist ein Schatz!
Viiieeeelen Dank schonmal vorab!
Liebe Grüße,
Paddy.
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