Ich habe mittlerweile ganz gute Erfahrung mit der Wiederholgenauigkeit beim Spannen auf dem Konus.
Die Anfertigung meiner Komponenten für mein Spezialpolrad für die Automatik mit Standardkomponenten haben unzählige Aufspannungen erforderlich gemacht.
Man hat bei jedem Lösen, Abziehen und wieder Festschrauben Planschlagabweichungen von +/- 0,05 mm bei einem Durchmesser von 40 mm.
Und mein Konus auf dem gedrehten Dorn war mit Tusche auf meinen Polradkonus abgestimmt. So genau wird keine willkürliche Kurbelwelle/Polradpaarung sein, besonders nicht, wenn die eine oder andere Komponente nicht mehr ganz neu ist.
Deshalb bin ich bei der großen Masse des gesamten Polrads und dem großen Durchmesser auch ähnlich entspannt wie Michi.
Du wuchtest auf der Wuchte irgendwas, schraubst es runter und auf die KW und denkst, jetzt ist aber alles bella.
Völliger Quatsch. Da kommt irgendwas raus vom Wechsel von der Wuchte zur KW.
Kein grober Unfug und gut.
Bloß mal drüber nachdenken, was eine kleine Schiefstellung der Kurbelwange für Konsequenzen am Konus hat.
Nimm mal als Extrembeispiel eine KW auf der Primärseite in die Spannzange und mach eine Uhr auf den Konus...harhar...
Nicht umsonst sind die KW-Lager einigermaßen geräumig...
Das Polrad einer Ape/Vespa ist und bleibt ein grober Gullydeckel, der seine Vorteile und seine Nachteile hat...
Für einen Klotz tut es das aber...
Gruß Paddy.