Hallo Genossen,
erstmal vielen Dank für die Aufnahme und ich grüße natürlich erstmal alle hier
Wir haben hier einen kleinen Pfelgefall. Es handelt sich um eine Vespa 50N Spezial Bj. 72. Die Vespa wurde im "fahrtüchtigen" Zustand gekauft und stand dann etwa 6 Monate in der Garage. Nach 1-2 kurzen Ausfahrten hat man gemerkt, dass die Vespa im dritten Gang faxen macht und auch schlecht Gas annahm. Kurz danach ging sie aus. Nach ca. 30 Minuten sprang sie wieder an und fuhr ein paar KM. Danach war wieder schluss.
Bevor ich aber meine Lebensgeschichte hier weiterverzapf, möchte ich darauf hinweisen, dass wir lediglich Hobbyschrauber sind und unser Wissen begrenzt ist.
Im Zuge dessen wurden folgende Sachen geprüft/instandgesetzt:
-Vergaser saubergemacht, Schwimmernadelventil neu, sämtliche Dichtungen neu, Düsen saubergemacht und alles mit Druckluft gereinigt.
-Zündspule mit Kabel neu, Zündkerze neu.
-Zündzeitpunkt 19 Grad vor OT. Ich habe hier mittels Messuhr den OT gesucht, bin 19 Grad zurück und habe dann geschaut ob die Kontakte öffnen. (Passt ca.), Abblitzpistole nicht vorhanden.
-Unterbrecher von außen etwas saubergemacht (Bring das Schaufelrad nicht runter)
Trotz dieser Maßnahmen, springt der Bock nichtmehr an.
Von der Zündung (Unterbrecherzündung) am Motor gehen ja 3 Kabel weg. Diese haben aber alle zueinander Durchgang, was ja eigentlich nicht sein dürfte, oder? Folglich hat der "Ausschalter" am Lenker ja auch ohne dass dieser Betätigt wird Durchgang zueinender, also kann die Kiste ja garnicht anspringen? Sobald ich ankicke, brennt aber kurz das Abblendlicht.
Vielleicht reichen ja dem einen oder anderen diese Informationen um mir zu sagen, wo der Hund begraben ist. Elektrotechnik war nie so meine Stärke.
Ich bedanke mich vielmals und hoffe auf den ein oder anderen Tipp