Hab den Halbmond getauscht, alles von Verunreinigungen befreit und wieder zusammengebaut und siehe da - der Motor läuft! Riesen Schritt
Leider habe ich noch das Problem dass der Vergaser überläuft (aus dem Luftfilter, weshalb ich auf den Schwimmer + Nadel schließe). Hat jemand einen Tipp warum mein neuer Benzinhahn sich nicht schließen lässt?
PK 50 XL springt nicht an
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Der Hahn wird, wenn du auf der Vespa sitzt, nach links geschlossen, nach oben gedreht, um den normalen Durchlauf zu haben, und nach rechts, um die Reserve zu aktivieren.
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Der Hahn wird, wenn du auf der Vespa sitzt, nach links geschlossen, nach oben gedreht, um den normalen Durchlauf zu haben, und nach rechts, um die Reserve zu aktivieren.
Achso sorry für die unpräzise Erklärung. Mit "rechts" meinte ich, dass ich den Drehverschluss bis Anschlag im Uhrzeigersinn gedreht hab
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Moin
Im Benzinhahn ist ne Dichtung drin. Wenn die uppe ist läufts durch. Gummi schwarz oder rot,mit 3 oder 4 Löchern drin. Oder die Spange die mit den 2 kleinen Schrauben gehalten wird ist zu locker eingestellt. Dann würde es dort aber auch schon etwas tropfen. Hast du ein neues Schwimmernadelventil eingebaut oder das alte?
Die kleine Gummispitze verhärtet sich gerne. Sieht OK aus ist aber verschlissen.
Also erneuern.
Gruß Marco
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Moin
Im Benzinhahn ist ne Dichtung drin. Wenn die uppe ist läufts durch. Gummi schwarz oder rot,mit 3 oder 4 Löchern drin. Oder die Spange die mit den 2 kleinen Schrauben gehalten wird ist zu locker eingestellt. Dann würde es dort aber auch schon etwas tropfen. Hast du ein neues Schwimmernadelventil eingebaut oder das alte?
Die kleine Gummispitze verhärtet sich gerne. Sieht OK aus ist aber verschlissen.
Also erneuern.
Gruß Marco
Den Benzinhahn habe ich komplett als eine Einheit getauscht also inkl. der Dichtung. Von außen tropft nichts aber ich überprüfe die Dichtung und Verschraubung sicherheitshalber.
Das Schwimmernadelventil hab ich bereits erneuert und in dem Zuge auch die Führung und den Sitz mit einem Wattestäbchen gereinigt. Leider läuft der Vergaser immer noch über.
Ich bau dem Vergaser morgen nochmal aus und überprüfe alles. Da der Motor wieder läuft bin ich für heute glücklich -
Wenn der Vergaser überläuft, schließt das Schwimmernadelventil nicht, warum auch immer. Dichtsitz, Schmutz, Nadel, Schwimmer undicht usw.
Probier doch mal von dem alten Vergaser das Gegenstück mit dem Dichtsitz zu tauschen -
Zwischen dem Hshn unten am Tank und dem überlaufenden Vergaser gibt es keinerlei Zusammenhang.
Wenn die Ursache für den überlsufenden Vergaser das Schwimmernadelventil ist, läuft der Vergaser natürlich dauerhaft über, wenn der Hahn am Tank auch nicht schließt.
Wenn das Schwimmernadelventil aber dicht schließt, läuft der Vergaser auch bei geöffnetem Hahn nicht über.
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Ich hatte mal einen ähnlichen Fall an so einem SHB. Aus der Erinnerung war das eine Art Entlüftungsbohrung für die Schwimmerkammer, die trotz schliessendem Sknv zum Überlaufen führte. Erst nach dem zweiten oder dritten Ultraschallbad und etwas Geprökel war der Kanal frei und das Problem des Überlaufens behoben.
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Vielen Dank für eure Hilfe. Ich habe die Vergaser erneut zerlegt und gereinigt und jetzt ist er dicht.
Leider lief die Vespa nur ein paar Mal, jetzt springt sie wieder nicht an nachdem sie einfach ausging. Ich prüfe die Tage ob der Halbmond schon wieder kaputt ist. Falls dem so wäre, was ist die Ursache dass das passiert? -
Hast du das Polrad mit vorgeschriebenem Drehmoment angezogen?
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Ergänzend: Sollte das Polrad schon wieder versetzt sein - ich glaube das nicht -, ist die wahrscheinlichste Ursache ein Fehler bei der Montage - incl. s.o.
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Das Polrad sitzt noch an der ursprünglichen Stelle. Leider springt die Vespa gar nicht mehr an obwohl sie zuvor lief. Kerze hat funken und ist nass. Hat jemand eine Idee?
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Hast du mal die Kompression gemessen?
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Nasse Kerze kann auch heißen, dass der Zylinder zu viel Sprit im Zylinder hat...
Ohne Kerze bei geschlossenem Vergaser (Tankhahn zu) dann kicken, bis deine Wade kurz vorm Wadenkrampf steht ;0)... also schon ordentlich mehr als 10x...
Dann eine neue Kerze und etwas Bremsenreiniger vorher ins Kerzenloch reinsprühen.
Dann kann es dennoch die CDI sein, tauschen, wenn du eine andere noch irgendwo rumliegen hast.
Wenn das nicht hilft, wie Volker schon schreibt, Kompression messen oder wenn kein Messgerät zur Hand, gleich den Kolben ziehen ...
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Kawitzis Vermutung - abgesoffener Motor -halte ich für wahrscheinlicher als fehlende Kompression, da der Motor ja gestartet werden konnte...
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Danke euch für die Hilfe. Die Messung der CDI hat ergeben, dass diese von folgenden Referenzwerten abweichen:
www.vespa-t5.org - Zündung PK/PX/T5 und Anschluss der CDIZündung PK/PX/T5 und Anschluss der CDIwww.vespa-t5.orgExplizit der ohmsche Widerstand zwischen Masse und der Grünen Steckverbindung auf der CDI war größer 2 MOhm (Messbereich des Multimeters).
Ich habe deshalb eine neue CDI bestellt und eingebaut, die Vespa spring nach kurzem Kicken an und lief im Standgas, nimmt das Gas aber ur zögerlich an. Danach folgendes Phänomen:
Vespa läuft, Gas auf, nimmt das Gas nicht gut an und geht sogar aus. Danach ist sie wieder tot. Springt nicht an, nichts geht.
Fehlersuche zeigt, dieses Mal ist gar kein Zündfunken mehr da mit der neuen CDI. Alte wieder rein, Zündfunke ist da (wie zuvor), springt aber nicht an.
Bin mehr als verzweifelt mit dem Ding, das bringt mich noch ins Grab -
Ist die neue CDI mit oder ohne Kabel? Baue die neue nochmals ein und prüfe es nochmals...
Wie sieht der Kabelbaum an der ZGP aus ?
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1. Eine CDI kann man nicht "durchmessen". Widerstände und Referenzwerte beziehen sich auf das sog. Pickup ( rot gegen weiß ) und die Ladespule auf der ZGP ( grün gegen weiß ) - und du brauchst ein Gerät, das Werte unter 1kOhm messen kann.
2. Was ist mit dem Absaufen ?
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