Ich habe noch nie alte Motoren mit 0,15 mm gemessen. Ich kenne es so, das das Spiel größer wird.
Gebrauchte Teile - aufbereiten oder neu - PK50XL2
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Noch eine kurze Ergänzung.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass zu wenig Spiel dazu führt, dass sich die Gänge schwerer schalten lassen. Zu viel Spiel begünstigt das Gangspringen.
In den meisten Fällen liegt es aber an der verkrampften Schalthand wenn Gänge springen (zumindest bei originalen Motoren).
Du solltest dich deswegen also nicht verrückt machen lassen.
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Ich hab die Welle jetzt nochmal auseinandergenommen, dabei ist mir bei einem der Sicherungsringe aufgefallen, dass er etwas verbogen ist - kann beim rein oder raus machen passiert sein. Hab jetzt neue bestellt und bau sie dann wieder zusammen. Mal sehn was dann rauskommt.
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Dazwischen mal eine andere Frage: Passt der Kupplungsdeckel der PK50XL1 auch auf die PK50XL2 und andersrum bzw. wenn nicht, wo genau liegt der Unterschied?
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Die sind anders (s. Druckpilz / Trennpilz)
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Heute hab ich die neuen Sicherungsringe bekommen und gleich mal den Zusammenbau probiert. Ergebnis: Wenn ich beide neuen Sicherungsringe einbaue, kann ich die Zahnräder nicht mehr drehen, so stramm werden die aufeinandergepresst. Hab die Distanzringe gemessen, 1mm jeder für sich. Hab die neuen Sicherungsringe gemessen, auf jedenfalls stärker als die alten, wieviel auf den hundertstel Millimeter kann ich nicht sagen, da ich nur eine einfache Schieblehre mit Millimeterskala habe. Fazit: Entweder die neuen Sicherungsringe und schwächere Distanzringe oder die alten Distanzringe und die alten Sicherungsringe. Ich tendieren zu Version 2, da ich ungern schwächere Distanzringe verbauen möchte (wegen schnellerem Verschleiß). Meinungen dazu?
Grüße
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Wenn das Getriebe bei beiden Versionen auf z.B. 0,15mm ausdistanziert ist, warum sollte dann bei einer ein schnellerer Verschleiß auftreten, als bei der anderen?
Und wenn der Verschleiß dann über 0,4mm liegt, dann musst du den Motor sowieso wieder revidieren, wird aber auch in zig 10.000km nicht vorkommen, läuft ja alles in Öl
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Bei den "schnelleren Verschleiß" war nicht die Geschwindigkeit gemeint in der die Teile verschleißen, sondern es werden Distanzringe mit 0,5 mm Stärke eher bei Null sein als welche mit 1 mm Stärke. Das war mein Denkansatz.
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Das Spiel im Getriebe ist die Summe aller Ritzel und Shims.
Dass ein einzelnes Teil z.B. ein Shim von 0,5mm Stärke zu 0 geht ist unwahrscheinlich.
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Gehäuse mit repariertem Drehschieber ist wieder zurück, jetzt geht es an den Zusammenbau. Erste Frage zu den Stehbolzen: Werden die verschiedenen Stehbolzen mit einem vorgegebenen Drehmoment eingeschraubt und/oder wird etwas Schraubensicherung/Loctite verwendet?
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Wichtig ist das richtige Drehmoment und das du schaust, dass wie bei den Reifen diagonal verschraubt wird. Also immer eine Position ggü. suchen und
in mehreren Schritten.
Ob jetzt noch die eine oder andere Schraube zusätzlich gesichert wird bleibt Dir überlassen!
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Die Tabelle kenne ich, ich kann aber nirgendwo ein Anzugsdrehmoment von Stehbolzen finden, wie fest sie in das Gehäuse eingedreht werden müssen/sollen.
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Gut handfest plus ein kleines Stück weiter ist vollkommen ausreichend.
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Super, danke, damit lässt sich arbeiten!
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Die Bolzen unter der Zündung für den Kurbelwellenraum lockern sich gerne mal. Diese nach 100km noch einmal nachziehen oder von vornerein angemessen anziehen.
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Ich weis leider nicht, was für Bolzen da gemeint sind!?
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Die Motortraversenbolzen für die beiden Gehäusehälften.
Da sind welche hinter der Zündgrundplatte versteckt.
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Die beiden Stehbolzen M7x58 links und rechts von der Kurbelwelle meinst du.
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Ich bin jetzt kein Vollprofi, aber das sieht doch sehr metallisch aus...
Ich würde die nicht einbauen wollen...
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