Ich denke das Schleifgeräusch kommt vom unteren Arm/Schaltklotz der Schaltklaue. Ich werde dann die Getrieberäder wieder abnehmen und versuchen, konkret zu erkennen woher das Geräusch tatsächlich kommt.
Gebrauchte Teile - aufbereiten oder neu - PK50XL2
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Ich habe jetzt die Zahnräder abgebaut, dadurch hat sich das Schleifgeräusch deutlich abgeschwächt, war aber dezent immer noch vorhanden. Es wird aber nicht wie vorher vermutet vom Schaltklotz verursacht, sondern von einem der vier Arme der Schaltklaue die mit dem unteren Schaltarm in Kontakt kommt. Durch leichtes anheben der Welle auf der Zahnradseite ist es verschwunden, könnte auf ein defektes Lager 6204 hinweisen!?? oder was noch....? Aber warum schleift dann nur einer der vier Arme der neuen Schaltklaue von BGM???
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Die Hauptwelle wird ja dann von der kleinen Gehäusehälfte genau geführt ; Bau diese mal ohne KW ein und schau, ob das Geräusch weg ist.
Wie soll ein Arm der Klaue mit dem Schaltarm in Berührung kommen, wenn die Welle eingefädelt ist? Die Arme sind von den Getrieberädern verdeckt -
Die Schaltklaue steht auf Leerlauf und ist somit in Richtung Gehäuse und Lager ziemlich freistehend. Sie wird erst mit jedem Gang höher etwas mehr von den Getrieberädern verdeckt!
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Wie soll die Schaltgabel, die ordnungsgemäß in die Nut der Klaue eingefädelt ist, einen der Arme berühren??
Ich revidiere zufällig momentan auch einen V50 Motor, extra mal die Getrieberäder abgenommen;
Kann aber gar nicht sein, dass einer der Arme an der Schaltgabel streift, egal in welchen Gang.
Evtl die hat die Welle einen Schlag -
Auf deinem Bild ist der zweite oder dritte Gang eingelegt, die Schaltklaue als ziemlich weit in den 4 Führungen drinn. Wenn du sie weiter nach hinten Richtung Lager ziehst, ist die Nut der Klaue hinter den beiden Schalterarmen und in dieser Stellung könnten die Arme mit einem Schalterarm in Berührung kommen. Ich geh aktuell davon aus, dass mein Lager zu viel Spiel hat und tausch das erstmal aus. Um auszuschließen das die Welle einen Schlag hat, fehlen mir Zuhause leider die Möglichkeiten das auszumessen.
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Um dem Ganzen mal auf die Sprünge zu helfen: auch dein neues Lager hat etwas Spiel. Erst recht wenn die Hauptwelle drin steckt. Wenn der Motor zusammen ist, wirst du kein Spiel mehr haben. Zumindest kein wirklich spürbares.
Dann läuft die Welle auf beiden Seiten in Lagern.
Bau das Ding endlich zusammen...
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Das Teil in der Mitte hat den benötigten Druck nicht Stand gehalten und sich verbogen. Wäre ein Flachstahl die Alternative oder ist zwingend das angebotene Kupplungshaltewerkzeug div. Läden erforderlich?
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Am besten wäre das Haltewerkzeug , kannst aber auch ein 2Cent-Stück zwischen das Primärritzel und Verzahnung des Kupplungkorbes verkeilen und dann die Mutter vorsichtig auf vorgeschriebenes Drehmoment festziehen, musst nur darauf achten, dass dir die Münze nicht in den Motor fällt
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Die Münze durchbohren und mit einem Draht sichern.
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Mutter auf Primärritzel sitzt und mit 52 Nm angezogen. Nun kommt der Kolben mit Zylinder dran. Beim Zylinder-Set war eine Zylinderfußdichtung aus Pappe dabei, beim Motordichtsatz eine aus Metall (fühlt sich an/sieht aus wie Alu). Was ist besser oder Vor- und Nachteil der jeweiligen Dichtung und arbeitet ihr hier auch mit Dichtmasse (Dirko HT)?
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In manchen Beschreibungen steht auch, die Zylinderfußdichtung mit Fett bestreichen und einbauen. Was hat es damit auf sich?
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Ist wie mit vielem eine Glaubensfrage; manche ölen, manche fetten, saugt sich eh im Betrieb mit Öl voll, manche machen dünn Dichtmasse drauf; ich gehöre der letzteren Fraktion an
Nimm die Papierdichtung aus dem Satz, ist ja original auch Papier und hat die letzten 75 Jahre funktioniert -
Alles klar, danke für die Rückmeldung!
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Die drei Senkkopf Kreuzschlitzschrauben, welche die Zündgrundplatte festhalten, sind bei mir M5x12 und halten die Zündgrundplatte mit einer größeren und einer kleinen sehr feinen U-Scheibe. Ist das ausreichend oder wäre da nicht besser ein Sprengring angebracht (Vibration und Lockerung). Mit wieviel Nm werden die drei Schrauben angezogen, hab da nichts gefunden?
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Original sind da Linsenkopfschrauben mit einer breiten Unterlegscheibe.
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Hallo,
der Sprengring DIN127 Bauform A und B wurden wegen Unwirksamkeit als Losdrehsicherung bereits 2003 zurückgezogen.
https://www.schraubenluchs.de/Federringe#:~:…%C3%BCckgezogen.
Also nimm wie vorgeschlagen und original breite Unterlegscheiben. Zudem kann es gut sein, dass die Schraubenköpfe mit Sprengringen dann am Lüfterrad auf der Rückseite schleifen.
Solltest du Bedenken wegen Losdrehen haben, kannst Du gerne flüssige Schraubensicherung (aber bitte nicht endfest) oder passende Schrauben mit mikroverkapseltem Klebstoff verwenden
Herzliche Grüße
Christian
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Grass, man lernt nie aus. Danke für die Info!
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Hallo,
verbaue aber an den Felgen immer noch Sprengringe...weil's halt bei meinen original war in den Rollern 1981, 1982, 1983, 1987, 1988 und 1989.
Herzliche Grüße
Christian
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