Hi, ist hier jemand unter Euch, der sich mit der PX125 (aktuelles Modell mit Scheibenbremse vorne) auskennt? Mich würde nur mal interessieren, ob es wirklich "normal" sein soll, dass sich dieses Teil so schwer schalten lässt? Ich hatte vorher eine 25 Jahre alte N50 und die liess sich schalten wie Butter. Das dort mal ein Gang raus gesprungen ist, bzw. nicht richtig eingerastet ist, kenne ich gar nicht.
Vor ca. zwei Monaten habe ich mir bei einem Vespa-Händler in Düsseldorf Eller [...] aus rein praktischen Gründen eine neue PX 125 im klassischen Design gekauft, im Glauben, ich hätte damit weniger Ärger, als mit einer gebrauchten. Nun muss ich leider fest stellen, dass ich selbst nach der ersten Inspektion nach 1000 km immer noch massive Probleme mit der Handschaltung habe. Ständig springt mir der zweite wieder raus, bzw. er rastet gar nicht erst richtig ein. Besonders beim starken Beschleunigen ist es fast schon Glücksache, den zweiten auf Anhieb zu "treffen" und nicht wieder im Leerlauf zu landen. Selbst der dritte Gang springt ab und an wieder raus. Hört sich doch irgendwie nach Garantiefall an oder?
Lange Rede kurzer Sinn. Der Vespa-Händler meint nach wie vor, dass sei normal und auf die über 30 Jahre alte Technik zurück zu führen (lange Schaltwege etc.) Ich bin jedoch der Meinung, dass sich ein fabrikneues Fahrzeug spätestens nach der ersten 1000er Inspektion anständig schalten lassen muss. Was meint Ihr? Muss ich das wirklich akzeptieren? Wer kann mir da weiter helfen?
Vielen Dank,
Gruss aus Düsseldorf