Hallo, hab seit ca. 2 Wochen einen gebrauchten 75er Polini eingebaut, HD auf 72 vergrößert, Nebendüse original (ka was für eine), 16.15er Gaser, LeoVince Secsys left, 4-Scheiben-Kupplung mit Malossi-Feder. Nach 4-5 mal Kicken sprang sie dann auch an, super gelaufen. Standgas hab ich n bisschen zurückgedreht, ansonsten nichts an der Vergasereinstellung geändert, bis eben auf die HD (bin davor mit 68er HD 50er Polini gefahren - sah auch super aus, keine Riefen - nichts, deswegen geh ich mal davon aus, dass die Einstellung gut war, Kerze immer schön braun, eher n bisschen fett). Bin jetzt etwa 100-200km mit dem neuen Zylinder gefahren, lief super. Das einzige Problem war, dass sie schlecht ansprang, wenn sie länger als einen Tag stand. Ich vermute, dass das damit zusammenhängt, dass ich keinen Bezinhahn mehr hab (immer offen), und die Kerze folglich immer ein bisschen absäuft. Der Kickstarter ging sehr sehr schwer zu drücken (ohne Vollgas fast gar nicht). Beim Anschieben hat oft das Hinterrad blockiert. Ging aber schlussendlich auch immer an. Wenn sie dann mal warm war ging der Kickstarter auch "normalschwer" zu drücken. Zündkerze hab ich ne neue verbaut: W4R AC. Hab keine andere gefunden (ohne das R), Kerzenbild war perfekt.
Nun meine eigentliche Frage, hab sie heute wieder aus der Garage geholt, stand 2 Tage, gekickt - nichts. Angeschoben, wie üblich nach längerer Standzeit und das Hinterrad hat nur blockiert, der Kickstarter ist dann auch nur noch durchgeruscht. Also: 2. Gang rein, Bergrunter angeschoben, draufgesprungen, Kupplung kommen lassen, dann kamen 2-3 Kolbenumdrehungen und ein lauter Knacks! ...alles nochmal probiert und nun, sofern der Kolben mal läuft knackts ziemlich krass. Angesprungen ist sie natürlich nicht. Den Kickstarter kann man nicht mehr drücken - klemmt. Was könnte das denn nun sein? Getriebe? Kupplung? Pleuel? Kolbenbolzen? Klemmer? Zündkerze? Eingefahren hab ich das Ganze nur etwa 10km, da der Zylinder + Kolben ja schon gebraucht ist. Sah übrigens alles ziemlich gut aus, nur minimale Riefen. Was würdet ihr mir raten, wo soll ich anfangen zu suchen? Ist euch Ähnliches bekannt?
Tut mir leid, dass ich so viel geschrieben hab, wollte aber, dass ihr auch alles wisst und dadurch vielleicht ausschließen könnt.
Danke schonmal im Vorraus =)
PK 50 mit 75er Polini springt nach 2 Tagen nicht mehr an - lautes Knacken
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haste mal den motor aufgemacht und mahl geguckt ob da was fest sitzt ? Kolben KuWe oder ähnliches... wäre jetz so meine idee
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Zuerst Zylinderkopf runter und gucken was passiert ist ...Denke der Zylinder wird im Ar... sein und der Kolben sitze nun fest .
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zerleg den motor komplett, da wird mit sicherheit mehr als nur ein kolbenring kaputt sein. und bitte bitte benutz den benzinhahn!
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Das is ganz schön blöd den Motor immer im Saft stehen zu lassen, da dadurch immer der Kuluseitige Wedi leidet und sich irgendwann aufweicht!
Dann löst sich die Endlosfeder, wandert einmal durch dein Kurbelhaus, fetzt dir deinen Drehschieber, nimmt dann seinen Lauf durch den Zylinder, fetzt alles!Fazit: Motor Totalschaden, ein Fall für Firma SULO!!!!!!
Ich tippe das dir sowas in der Art passiert ist, wenn du schon von knacksen und so weiter sprichst hängt da irgendwo en Fremdkörper!
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Bei einer intakten Schwimmernadel sollte das offenlassen des Benzinhahns doch wurscht sein.
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ich seh das auch eher so wie mein vorgänger, oder liege ich da falsch? außerdem is doch auch noch sprit im motor und vergaser, wenn ich den benzinhahn zudreh. da müsste ich ja grad solange mit geschlossenem benzinhanhn fahren, bis er ausgeht --> schmierung?!
naja egal, ich werd mir wieder einen zulegen und den auch zudrehen
zum motor: hab heute den zylinder runtergemacht. der kolben is komplett kaputt, die halterung für den bolzen, der pleuel und kolben verbindet (wie heißt das ding?) is rausgebrochen und der bolzen auch zerbrochen. leider sind auch teile im motor...das heißt dann wolh motor spalten. wie lange dauert das ungefähr und glaubt ihr dass der motor danach wieder normal laufen wird, insofern ich alle kleinteile entfernt hab?
und danke für die antworten bis jetz =)
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Beim ersten mal Motorspalten wür ich schon ein ganzes Wochenende einplanen, solange dein Drehschiebr den Schaden überlebt hat kannst du den Motor wieder zum Laufen bringen..
Ansonsten brauchste ein neues Gehaüse bzw Umbau auf Membran..
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Wenn die Drehschieberfläche nicht beschädigt ist mußte er wieder laufen ,jedoch mußte erstmal zerlegen und Bilder einstellen dann kann man sich ein bild vom schaden machen...
Dark Vespa war 2 min. schneller
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bist du nicht der typ mit der RISEN nase?
also JOHANNEEES ESSEEEEEN!!!!
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noch das übliche:
guck mal unter tipps und tricks nach schrauberhilfen, wenn du da kein interesse dran hast, kannst du mir den motor auch vorbei schicken, dann mach ich dir den im rahmen der möglichkeiten flott.
oder du überlaesst mir deine vespa günstig :))
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Bei mir hat das erste Mal spalten ca. 11 Arbeitsstunden gedauert von (inkl. Motor ausbauen und wieder einbauen mit Züge anschließen und einstellen). Ich denke also mal, dass die Schätzung "ein Wochenende" gut hinkommt.
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Das Schwimmernadelventil is K E I N Absperrventil!
Kenn nen alten Vespamechaniker, der beruflich mit den Smallframemotoren zu tun hatte!
Ist ne Kinderkrankheit der smallframemotoren!
Da ja der Motor zusammen mit der Hinterradschwinge eine so genannte Triebsatzschwinge darstellt,
liegt der Vergaser beim Parken auf dem Mittelständer nicht mehr in der Horizontalen und der Schwimmer kann nimmer richtig schliessen.
Das kann dazu führen, dass durch den nie richtig dicht schliessenden Drehschieber ständig etwas Benzin über den kuluseitigen KW-Simmerring rinnt und den mit der Zeit aufweicht.
Diese kleine Feder innen löst sich spaziert durchs Kurbelgehäuse,"besucht" die Kolbenringe und verabschiedet sich richtung Auspuff.
Dann ist schon alles zu spät.
Um solchem Szenario auszuweichen, immer schon kurz vorm Ziel den Benzinhahn schliessen.
Zuerst ist es eine Undichtigkeit
schlechtes standgas, qualmender Auspuff, da der motor getriebeöl mitverbrennt.
Im Endstadium löst sich die kleine Spiralfeder des Simmerrings, zerkratzt die Dichtlippe des Drehschiebers und wird beim spülen in den Brennraum gedrückt, killt dabei die kolbenringe.
Da der Benzinschlauch ne extra Entlüftung im Tank hat, sollte man schon kurz vor fahrtende den Hahn schliessen.Nur wenn die Federbeine je zu 1/3 eingefedert sind, liegt die Schwimmerkammer in der Horizontalen und der Motor kann problemlos arbeiten!
Noch fragen?
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....
liegt der Vergaser beim Parken auf dem Mittelständer nicht mehr in der Horizontalen und der Schwimmer kann nimmer richtig schliessen.Entschuldige bitte, aber das ist Blödsinn. Der Schwimmer wird duch einlaufendes Benzin nach oben gehoben, ergo drückt der Schwimmer die Schwimmernadel gegen den Einlasskanal. Ob der Roller belastet ist oder nicht ist egal, da der Schwimmer die Nadel früh genug nach oben drückt.
Probleme kann es hier nur bei einem ausgeleierten Schwimmer geben (die Halterung der Schwimmernadel vermurkst o.ä.), oder durch eine undichte Schwimmernadel.
Ich habe vor gar nicht allzu langer Zeit den Schwimmer bei meinem SHB getauscht. DAS hab ich noch genau im Kopf. Ausserdem hab ich danach sicher 1 Monat den Benzinhahn nicht geschlossen und einen Verbrauch von 2,75l/100 km erreicht. Polini 75 cm³ mit SHB19 Vergaser und Membranstutzen. Wenn da Sprit in den Stutzen laufen würde, hätte ich diesen geringen Verbrauch NIE erreicht.
Ich geb Dir recht dass es bei defekten Teilen zu Problemen kommen kann. Aber nicht wenn da alles OK ist.
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in der theorie richtig, die nadel ist aber nicht 100% dicht. nicht und niemals.
daher der benzinhahn, der mit erhöhtem nadelalter wichtiger wird und ein vollgelaufenes kurbelgehäuse ist ECHT uncool... -
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Das Schwimmernadelventil is K E I N Absperrventil!
Kenn nen alten Vespamechaniker, der beruflich mit den Smallframemotoren zu tun hatte!
Ist ne Kinderkrankheit der smallframemotoren!
Da ja der Motor zusammen mit der Hinterradschwinge eine so genannte Triebsatzschwinge darstellt,
liegt der Vergaser beim Parken auf dem Mittelständer nicht mehr in der Horizontalen und der Schwimmer kann nimmer richtig schliessen.
Das kann dazu führen, dass durch den nie richtig dicht schliessenden Drehschieber ständig etwas Benzin über den kuluseitigen KW-Simmerring rinnt und den mit der Zeit aufweicht.
Diese kleine Feder innen löst sich spaziert durchs Kurbelgehäuse,"besucht" die Kolbenringe und verabschiedet sich richtung Auspuff.
Dann ist schon alles zu spät.
Um solchem Szenario auszuweichen, immer schon kurz vorm Ziel den Benzinhahn schliessen.
Zuerst ist es eine Undichtigkeit
schlechtes standgas, qualmender Auspuff, da der motor getriebeöl mitverbrennt.
Im Endstadium löst sich die kleine Spiralfeder des Simmerrings, zerkratzt die Dichtlippe des Drehschiebers und wird beim spülen in den Brennraum gedrückt, killt dabei die kolbenringe.
Da der Benzinschlauch ne extra Entlüftung im Tank hat, sollte man schon kurz vor fahrtende den Hahn schliessen.Nur wenn die Federbeine je zu 1/3 eingefedert sind, liegt die Schwimmerkammer in der Horizontalen und der Motor kann problemlos arbeiten!
Noch fragen?
Moment... ich applaudier mal
Gut erklärt, aber ein einfaches: "Mach den Hahn zu, besser ist das" hät' ich auch verstanden -
Vielen Dank Chup4!
Ich kanns nur nochmal sagen: Das Schwimmernadelventil ist kein Absperrventil, deshalb macht den Hahn schon ein paar meter vorher zu, bevor ihr den Roller ausmacht, der Benzinschlauch hat ne Entlüftung, deshalb macht es nix!
Wie gesagt, hab ich von nem ehemaligen Vespamechaniker gelernt, der kennt die Smallframemotoren wie seine Westentasche!
Ich erinnere mich noch ganz genau, hab mal über WE den hahn vergessen zu schließen, der Roller war abgesoffen und das Kurbelhaus stand voll!
Nach meterlangem anlaufenlassen, kam sie dann endlich speite ne riesige Qualmwolke und nach ein paar 100m war sie wieder frei!
Wenn man sowas regelmäßig vergisst, dann passiert genau das was ich geschrieben hab!!!