ok danke für den tipp
mfg milan
ok danke für den tipp
mfg milan
Hier wird mal ein wenig Totengräberei begangen, tut mir Leid. Ich würde diesen alten Thread aber gerne mal ausgraben, weil ich dazu auch eine Frage hätte:
Würde sich die Anschaffung eines Kompressor nicht eigentlich irgendwie für jeden rechnen?
Mal angenommen, ich lasse meine Vespa komplett sandstahlen (also, die Teile, die lackiert werde müssen), dann bin ich doch locker mit 200+ Euro dabei, oder? Und das Lackieren kostet doch auch locker mal 300 Euro. Oder rechne ich da mit komplett falschen Preisen? (Mir fehlt da gerade die Erfahrung.)
Das wären locker 500 Euro, die ich in einen brauchbaren Kompressor und ein paar "Aufsätzen" investieren könnte. Mit dem tollen Vorteil, diese neuen Werkzeuge dann benutzen zu können, wann immer ich möchte. Plus die Möglichkeit, den Kompressor für weitere Dinger heranzuziehn (Schlagschrauber, Ausblaspistole,...)
Was würden mich denn die Komponenten kosten, mit dem ich auch Sandstahlen und lackieren könnte? Was die Verbrauchsmaterialien (Sand, bzw. Glasperlen, Lack)? Was brächte ich noch?
Ich danke Euch
Sandfurz
Ein dicker kompressor zum sandstrahlen , der ausreichend dimensioniert ist kostet dich locker mal 7-800€ leicht auch mehr
Sandstrahlen kostet dich im schnitt so ca 150€ inkl grundierung , ne lackierung kostet dich in ner lackiererei sicher mehr , aber selber lacken ist immer so eine sache , wens in die Hose geht zahlst doppelt
besser nen guten kleinen kaufen der für die wichtigsten dinge ausreicht und das strahlen und lacken den Profis überlassen
Mahlzeit Sandfurz (durchkämmt die Wüste)
Das Problem bei den von dir angesprochenen Verwendungen ist das der Komprssor allein nicht reicht. Zum Sandstrahlen sollte man schon eine Kabine haben die das Strahlgut wiederverwendet. Sonst ist der Verbrauch exorbitant hoch und du hast den Strahlsand nachher überall rumfliegen.
Beim Lackieren ist es noch härter. Die Lackierkabine beim Profi stellt sicher das es keine STaubeinschlüsse gibt. Dazu ist sie so temperiert das der Lack zügig trocknet und gut zu verarbeiten ist.
Aber das schlimmste ist das was Rally schon angesprochen hat. Mal eben Lack drüberjauchen, dazu kannst du auch Pinsel und Rolle oder die Dose nehmen. Wenn du's wirklich richtig ordentlich haben willst brauchst du den passenden Füller, viel Schleifarbeit und vor allem 'ne Menge Erfahrung. Sonst wird das Ergebnis am Ende eher bescheiden aussehen. Alles in allem sehr viel Aufwand der sich meiner Meinung nach nur lohnt wenn du planst mehrere Vespen fertig zu machen.
Jau, ich habe mich dann gestern noch ein wenig übers Sandstrahlen informiert. Da ist der Aufwand dann wohl doch um einiges höher, als sich klein Sandfurz das so vorgestellt hat. Wäre aber ja auch zu schön gewesen.
Also gut, dann halt nicht.
Nick50XL: "Nein, Sir, ich habe nicht gesehen, dass sie mit Puppen gespielt haben!" Schön, dass sich noch jemand erinnert.
Schön, dass sich noch jemand erinnert
Lief doch erst vor ein paar Tagen in der Glotze!
Ich bin Waldi. Ich bin ein Möter, halb Mensch halb Köter, und mein bester Freund!
Noch mal ich mit einer kurzen Frage. Was ist besser, ein Schlagschrauber oder eine Luftdruckratsche? Oder brauch ich beides?
Ich würde ja zum Schlagschrauber tendieren, allerdings kommt man mit dem Teil ja nun wirklich nicht an viele Schrauben ran, oder? Klar, für den Reifenwechsel beim Auto ist das wohl die Wucht, aber da ich mir ja hauptsächlich für den Roller einen Kompressor zulegen möchte...
Ich danke Euch.
Sandfurz
PS: Ich habe übrigens gesehen, dass PLUS eine Sandstrahlkabine von Güde anbietet. 120 Euro. Nicht die größte, aber taugt die was?
PPS:
Zitat von Nick50XLLief doch erst vor ein paar Tagen in der Glotze!
So was hab ich nicht. Ich habe meinen Fernseher vor fünf Jahren rausgeschmissen. Und nie bereut. Filme gibt es über den Beamer, garantiert werbefrei.
Luftratsche habe ich persönlich noch nie erfolgreich eingesetzt! Auch in der Ausbildung zum KFZ-Elektriker nicht!!! Deshalb, wenn dann Schrauber. Für die Sachen die man an der Vespa mit Druckluft macht passt der auch!
So was hab ich nicht. Ich habe meinen Fernseher vor fünf Jahren rausgeschmissen. Und nie bereut. Filme gibt es über den Beamer, garantiert werbefrei.
Beneidesnwert! Ich würd's nicht fertig bringen!
Servus erstmal,
ich habe seit 10 Jahren mit dem Verkauf von High End Hochdruck Kompressoren zu tun. 300-400 bar.
So ab und zu berate ich auch Kunden zu Niederdruck Kompressoren.
Alles was rally gesagt hat stimmt. Eine Marke kann man mittlerweile
auch nennen, nämlich Schneider. Seid die nicht mehr so viel in Italien zukaufen.
Sind sie haltbar geworden. Du solltest auf jeden Fall einen Kessel mit
mindestens 50 Litern haben. Wenn nicht sogar 90 Liter. Aber nicht darüber.
Auch Privatpersonen unterliegen ab 90 Litern Kessel der Überwachung
durch die Dampfkessel Verordnung !!!! Das weis nur keiner. Wo kein Kläger, kein Richter. Aber fliegt euch ein
100 Liter Kessel mit 8 bar um die Ohren, will ich als Nachbar nicht
in der Nähe sein.
Also immer unter 100 Litern bleiben bis max. 90 Liter. Deswegen kriegst du im Baumarkt
meistens 25 Liter oder 50 Liter Kessel.
Und zum Thema lackieren. 300 Euro????
Soll ich lachen????????
Eine wirklich gute Lackierung geht bei einer kompletten Vespa
bei einem guten Preis bei 700 - 800 Euro los. Wenn ich Stress habe mit
meiner lackierung, Stelle ich sie wieder zum lackierer hin.
Und sag ihm, dass er es nochmal machen soll.
Die billigen klitschen verbasteln meistens 500 Gramm Spachtel Masse.
Dann bricht nach 6 Monaten wieder alles am Trittbrett auf. Pfusch also.
Meiner dengelt noch. Meine letzte Vespa hatte 2 Gramm
spachtelmasse. Tip Top.
Hat jetzt ungefähr 18 vespen von mir lackiert.
Den kann ich bedenkenlos empfehlen.
die Vorarbeit ist das wichtige. Lackieren ist meistens in 15 Minuten
erledigt.
Eine wirklich gute Lackierung geht bei einer kompletten Vespa
bei einem guten Preis bei 700 - 800 Euro los
Kommt drauf an, was genau gemacht werden muss und wo die Lackiererei liegt. Ein Karosserie-und Lackierfachbetrieb bei mir in der Nähe, bei dem ich letztens angefragt habe will fürs Lackieren und dengeln umd die 350-400 Euro. Geht man auf die Leute ein und hilft a bissl z.b. schleifen dann wirds auch nochmal billiger.
Moin Leute,
ich grabe das hier dann noch mal aus. So langsam beschleicht mich nämlich die Angst, dass ich doch Murks gemacht habe? Und zwar habe ich mir jetzt einen Kompressor von Güde gekauft. Und zwar den 300/10/50 EU. Die Kenndaten sind:
ZitatKompressor 300/10/50 EU Motorleistung P1/1,85 kW (2,5 PS) Anschluss 230 V/50 Hz., Drehzahl 2.800 U/min. Ansaugleistung 250 l, Abgabeleistung 195 l, max. Druck 10 bar, Kessel 50 l, Druckminderer, 2 Manometer, 2 DL - Anschlüsse, Kesseldoppelfuß, Motorthermoschutz, Wasserablaßventil, 1-Zyl.-Aggregat mit Ölschmierung.
Hhm, war das jetzt doch zu voreilig. Irgendwo (nicht in diesem Thread) habe ich gelesen, dass die 195 Liter für viele Arbeiten, die nicht gerade Lackieren und Strahlen sind, ausreichen sollten. Nun würde ich mir gerne einen Schlagschrauber kaufen. Allerdings steht da dann ganz häufig so was wie:
ZitatLuftverbrauch: 320-530 l/min
Ja, verdammte Axt! Kann ich jetzt keinen Schlagschrauber mit meinem "Billig"-Kompressor (der nicht billig war) betreiben?
Irgendwo habe ich auch gelesen, dass man zwischen Dauerliefermenge und Kurzeitliefermenge unterscheiden muss. Kann ich aber nicht mehr finden.
Gebt mir doch bitte noch mal ein paar Tipps. Danke.
Sandfurz
also das mit dem Schlagschrauber wird schon funktionieren, da der Kessel, auch wenn er klein ist, einen Druckspeicher bildet. Klar kannst du den Schlagschrauber nicht im Dauerbetrieb laufen lassen, weil sonst der Druck weg ist, aber wer tut das schon? (ausser du Planst Formel1 mäßige Boxenstopps )
Puh, da bin ich ja beruhigt. Nee, außer für den Radwechsel an meinem Auto und der ein oder anderen Schraube am Roller (Polrad, habe ich mir sagen lassen...) sind da keine Dauereinsätze geplant.
Was für Kriterien sollte der Schlagschrauber denn erfüllen?
Tja,für´n Schlagschrauber ist das Ding doch ein bisschen zu klein.Abgabeleistung ca.300 l. und ein Zweizylinder sollte es schon sein.Auch der Kessel um 2Nr. größer(damit er nicht immer läuft).Dann kann man auch vernünftig damit arbeiten.
gerade Schlagschrauber brauchen, um beim öffnen das max drehmoment zu entwickeln extrem viel Luft und da dein Kompressor nicht gerade ein riese ist wird drer schlgschrauber zwar funktionieren aber vermutlich nur mit verminderter leistung
ZitatIrgendwo habe ich auch gelesen, dass man zwischen Dauerliefermenge und Kurzeitliefermenge unterscheiden muss
einzig die Abgabeleistung in L/min ist entscheidend --> je geringer die differenz zwischen Ansaug und abgeabeleistung ist um so höherwertiger ist das gerät ( deiner ist da eh schon sehr gut unterwegs ) ,bei blliggeräten ist meistens eine differenz von 2:1
ach keine panik, durch den kessel wirds schon passen. der verdichter rödelt halt, aber geht. musste, wenn der druck zuweit abfällt hal tkurz ne pause machen.
gerade Schlagschrauber brauchen, um beim öffnen das max drehmoment zu entwickeln extrem viel Luft und da dein Kompressor nicht gerade ein riese ist wird drer schlgschrauber zwar funktionieren aber vermutlich nur mit verminderter leistung
einzig die Abgabeleistung in L/min ist entscheidend --> je geringer die differenz zwischen Ansaug und abgeabeleistung ist um so höherwertiger ist das gerät ( deiner ist da eh schon sehr gut unterwegs ) ,bei blliggeräten ist meistens eine differenz von 2:1
na sagen wir es mal verständlicher, allein entscheidend ist der druck. ein schlagschrauber mittlerer dimension geht ab ca. 7 bar bis 10od. 12 bar.
drunter ist nicht. beides mit einem mini güde machbar, halt nur kurzzeitig, -aber dann ist die schraube ja auch schon auf. einzig wenn du alle 4 räder eines autos direkt in einem aufriss abschrauben, wird die puste oft ausgehen ...
das ist dann der kesselinhalt und die abgabeliterleistung ...