Dichtfläche ziemlich im Arsch
-
-
Moin
Habe zwar noch nie mit Kaltmetall gearbeitet, aber ist da die Fläche nicht ein wenig klein?
Könnte mir gut vorstellen, dass das Zeug sich wieder selbstständig macht und dann richtige Riefen fräst. Wer weis mehr dazu?
Interessiert mich auch.......
Grüße von der Küste
Holger
-
also Kaltmetall ist ja im Prinzip wie Knete. Du schneidest dir von einem zwei-komponenten stab was ab, vernknetest ihn und kannst ihn dann irgendwo eindrücken. nach 24 std. hast du dann die gleichen eigenschaften wie bei metall. hitze, schleifen, bohren usw. Kaltmetallstab siehe foto.
Eine Alternative wäre Locktide oderUhu-Endfest oder Flüssigmetall. Ist im Prinzip alles das gleiche. Wäre aber für die Art der Kratzer und damit die Verarbeitung interessant.
-
Ih würde es nicht machen es lösst sich fast immer irgendwann. Im GSF bietet der "Kobold" das ausspindeln des Kurbelwellengehäuses an.Dadurch kann man die Vorverdichterplatte manchmal wieder herstellen frag ihn einfach mal.Auch Aufschweißen vor dem Ausspindeln würde helfen.
Das Kaltmetall dehnt sich nun mal nicht genau so aus wie das Geäuse selbst und wenn du nicht überall kleine "Golflöcher" bohrst und alles ordentlich entfettest hält das überhaupt nicht.
-
Moin,
vom Metall zum Kneten würd ich dir bei sowas abraten. Nimm Flüssigmetall (z.B. von Loctite), damit kannst du wunderbar die Riefen auffüllen.
Das Knetzeug ist eher für große Löcher (z.B. Durchbruch beim Fräsen) und ähnliches Gedacht, für Risse und Riefen ist Flüssigmetall besser.
-
Tja da gibts viele Meinungen zu Kaltmetall. Ich höre mich jetzt seit 6 Monaten um wg. Überströme verschließen. Von denen die es machen, machen es rund 80% mit Kaltmetall. Nach dem Strahlen und entfetten sollte ja wirklich kein Fett mehr dran sein. Kleine Golfbälle (3 Stück pro Kerbe mit dem Dremel) und gut sollte es sein denke ich. Wenn man realistisch ist, kostet das Aufschweißen und das Ausspindeln beim Kobold ja um einiges mehr als ne Motorhälfte!
ZitatMoin,
vom Metall zum Kneten würd ich dir bei sowas abraten. Nimm
Flüssigmetall (z.B. von Loctite), damit kannst du wunderbar die Riefen
auffüllen.Das Knetzeug ist eher für große Löcher (z.B. Durchbruch beim Fräsen)
und ähnliches Gedacht, für Risse und Riefen ist Flüssigmetall besser.[\Quote]Das war auch mein Gedanke. Danke für den Tip!
-
Kostet einiges mehr, aber wenn der Motor festsitzt, kostet es dann noch mehr.
-
Würd am Drehskibär auch eher Flüssigmetall einsetzen. Ist das Gleiche wie Kaltmetall, nur dass die beiden Komponenten eben teigig zusammengerührt werden und sich an feinen Stellen besser verarbeiten lassen.
Ich überlege im Moment auch noch, ob ich meinen Motor zum Kobold schicke, oder ob ichs's einfach mal mit Flüsigmetall probiere.
Das Prob lem bei dem Knetzeug ist, dass Du's nich so fein in die Riefen bekommst.Lies Dir einfach mal das Dienstleistungsangebot vom Kobold im gaysf durch, sieht sehr vielversprechend aus.
-
Danke für die verschiedenen Tips und Ratschläge. Das Angebot vom Kobold kenne ich sehr gut, ich lasse z.B. mein Lüfterrad im Januar von ihm abdrehen. Es ist aber bekannt das solche arbeiten ihren Preis haben (LüRa ca. 45 EUR) Ein Aufschweißen mit Ausspindeln liegt ohne nachgefragt zu haben sicherlich bei min. 100 EUR. Das wäre für eine ranzige Motorhälfte wohl ein finanzieller Totalschaden und übersteigt den Gebrauchtteilemarktpreis .
Ich werde die Hälften jetzt strahlen lassen und dann mit Flüssigmetall rangehen. Von der Laufleistung war der Motor bis zuletzt ja noch IO. Ich hoffe also das Beste.
-
Moin
Ja, hört sich gut an. Bitte mal nach getaner Arbeit berichten. Interessiert mich und andere bestimmt auch.
Grüße von der Küste
Holger
-
So verstrahlt ist der Block schon mal
Kann es sein, dass Luigi die Dichtfläche schon bei der Produktion durch die Bohrungen links und rechts vom Einlaß geschändet hat, oder ist das bei jedem Motor so? Über die Feiertage wird dann die Dichtfläche repariert. (Das Strahlen hat für 10 Teile übrigends 30 EUR gekostet. Durfte es dafür aber selbst machen. Waren 60 Minten echte plackerei )
Die Edith fragt noch wie man größere Bilder einfügen kann? Warum ist die Vorschau immer sooo klein?
-
die bohrungen links und rechts sin die sog "antitunerbohrungen"
Also ich glaub zumindest dass die dis sin. solln ein bearbeiten des einlasses verhindern. -
wat isn bitte ne anti tuning bohrung???
greetz sain
-
Also ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das ein Wirtschaftsunternehmen auch nur 1 Sekunde Zeit und Geld an sowas wie eine Anti-Tuning-Bohrung verschwendet. Als Kosename für das Problem aber nicht schlecht!
-
Also ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das ein Wirtschaftsunternehmen auch nur 1 Sekunde Zeit und Geld an sowas wie eine Anti-Tuning-Bohrung verschwendet. Als Kosename für das Problem aber nicht schlecht!
Ist nicht ganz richtig. Beim 80iger Block ist es nunmal so, dass die Drehskibärfläche so bearbeitet wurde, dass sie eben nicht verändert werden kann, aslo keine längeren Steuerzeiten.
Ich hab übrigens Kontakt mit dem Kobold aufgenommen und er kriegt meinen Motor.
Deine Preisvorstellungen liegen voll daneben, aber frag ihn selber, was er dafür haben willst, dann legste das Kaltmetall acu wieder beisete.
Hast Du eigentlich die Lagesitze und Dichtflächen auch alle mitstrahlen lassen? -
Hast Du eigentlich die Lagesitze und Dichtflächen auch alle mitstrahlen lassen?
Ja Aber die alten Lager sind dafür an Ort und Stelle verblieben und die Dichtflächen hohnt/schleift/bearbeitet ein Kumpel von mit demnächst