Okay, danke für die Info.
Vielleicht werde ich iiiiiirgendwann mal, wenn ich Zeit und Lust habe, meine Zündung auf kontaktlos umbauen, mit der Hoffnung auf etwas mehr elektr. Leistung. Aber so lange sie läuft......
Okay, danke für die Info.
Vielleicht werde ich iiiiiirgendwann mal, wenn ich Zeit und Lust habe, meine Zündung auf kontaktlos umbauen, mit der Hoffnung auf etwas mehr elektr. Leistung. Aber so lange sie läuft......
So, liebe Vespagemeinde,
Ihr habt natürlich recht. Beim genaueren Studieren meines Schaltplans sehe ich nun auch, dass die beiden Lichtspulen auf der ZGP in Reihe geschaltet sind und nicht direkt mit Masse verbunden sind (was irgendwie auch wenig Sinn macht). Die von Chris58 angegebene Spannung >20 Volt AC konnte ich gerade messen. Ich konnte eigenartiger Weise auch die von mir o.a. Spannungen gegen Masse messen, warum, ist mir auch nicht klar.
Inzwischen habe ich die Batterie nochmals voll geladen und wieder eingebaut. Ohne Belastung und ohne Motor aus hat sie ~12,3 V, mit Motorunterstützung messe ich ~13,2 V. D.h., der Regler regelt zwar und es gibt einen Ladestrom, aber die Ausgangsspannung ist nicht gerade der Brüller. Oder ist bei der PX alt einfach nicht mehr drin?
Wenn ich das richtig sehe, dann sind die beiden Spulen oben nicht in Reihe geschaltet, sondern gehen jeweils an Masse. Deshalb sollte m.E. die gleiche Spannung erzeugt werden, oder?
Danke Robert,
okay, ich werde das morgen früh mal testen.
Die >20 Volt AC, liegen die zwischen den beiden gelben Kabeln oder jeweils gegen Masse?
Also an den gelben Anschlüssen liegt eine Wechselspannung an, gemessen an den abgezogenen Kabeln am Regler (Spannung s.o.).
Aus dem Regler (+B und C) muss jedoch eine Gleichspannung gegen Masse rauskommen, denn (mit lila wird die Batterie geladen), dies ist jedoch nicht der Fall. Entsprechend erhöht sich die Spannung auch nicht bei steigender Motordrehzahl.
Also entweder ist der Regler defekt, oder der Fehler liegt bereits vorher. Deshalb fragte ich nach der Höhe der Spannung an den gelben Leitungen. Denn falls der Regler nicht mit einer ausreichenden Wechselspannung versorgt wird, kann er auch nicht regeln.
Ich kann natürlich versuchen, einen neuen Regler zu bestellen und probeweise einzubauen. Entweder hilft es oder grenzt den Fehler weiter ein.
Nein, da geht nur ein Kabel ab: das schwarze geht direkt zum Unterbrecher, Masse bezieht der Kondensator direkt über sein Metallgehäuse. Das war schon immer so und ich bin sicher, es soll so sein.
Hallo allerseits,
es geht um eine PX alt (VNX1T), mit Kontaktzündung und Batterie, Bj, '79
Weiß jemand von Euch, welche Spannungen an den gelben Kabeln von der Zündgrundplatte gegen Masse vorliegen (mit abgeklemmtem Regler)? Gemessen habe ich bei dem einen gelben Kabel ca. 10 V (steigend auf 20 V und höher mit leicht erhöhter Drehzahl), beim anderen nur 3 V (steigend auf ca. 10 V bei leicht erhöhter Drehzahl). Kann das sein?
Mein Problem ist folgendes: die Batterie läd plötzlich nicht mehr. Sie ist vielleicht 2 Jahre alt und lässt sich aber über das Ladegerät prima nachladen. Also entweder Regler, ZGP oder Kabel defekt.
Danke schonmal für Eure Hinweise!
Ich bin nun öfter mal gefahren. Zumindest läuft sie nun relativ gut mit den getauschten Komponeten (Unterbracher, Kondensator NOCH eine neue Kerze und Stecker u.s.w.). Den Elektrodenabstand habe ich nochmal dezent verkleinert auf ca. 0,35 mm.
Erstmal fahre ich so weiter, ohne Umbau auf elektronische Zündung.
Das Problem mit dem vermutlich auf Masse liegenden grünen Kabel werde ich irgendwann demnächst im Winter mal angehen. Vermutlich die Stelle am Lenkkopflager....
Ich danke aber erst einmal allen Beteiligten hier für die umfangreiche Hilfe und die Tipps. So habe ich auch wieder so einiges dazugelernt.
So.
Heute hatte ich mal etwas Zeit und habe das Problem zumindest teilweise gelöst.
Das grüne Kabel zum Zündschloss macht natürlich weiter Probleme, das muss ich mal in Ruhe betrachten nach Euren Ratschlägen bzgl. Lenkkopfdurchführung. Ich habe es nun erstmal abgeklemmt.
Bis auf die ZGP selbst hatte ich ja alles erneuert, was für die Zündung direkt notwendig ist.
Das nun allerverrückteste ist, dass sowohl die alte Zündkerze als auch die Nagelneue offensichtlich defekt waren. Damit rechnet man ja nun wirklich nicht. Ich habe aus dem Gefühl heraus noch eine neue Kerze gekauft, eingebaut und siehe da - sie sprang sofort an. Die beiden anderen nochmal probiert: nix. Neue wieder rein: super. Klingt verrückt, ist aber so. Wie bitteschön soll man darauf kommen???? Nun habe ich einige Teil umsonst erneuert. Aber wer weiß, wozu es gut war.
Meine Idee ist nun, im nächsten Winter vielleicht docht die Zündung umzubauen auf elektronisch. Muss ich mich hier nochmal schlau machen, was das erfordert. Ein Vespaladen hier in Berlin sagte neulich, es braucht nur ne andere ZGP und ne CDI. Aber die Verkabelung dann.... Mal sehen.
Fazit: merkt Euch: auch nagelneue Teile können defekt sein. Bei mir waren es sowohl die Unterbrecherkontakte als auch die Kerze.
Jepp, das werde ich alles tun und versuchen. Auch mit Fotos.
....sobald ich mal im Hellen von der Maloche komme und ich nen bissl was schrauben kann. Denn leider steht sie draußen
Aber wieder mal danke für die vielen Rückmeldungen und Tipps!
So, ich bin einen kleinen Schritt weiter. Es ist ja echt zum kotzen, wenn für ein Symptom mehrere Ursachen vorliegen!!!
Ich habe NOCHMALS das grüne Kabel zum Zündschloss abgeklemmt, um nur eine direkte Verbindung von ZGP zur Zündspule zu bekommen.
Wenn ich nun das Zündkabel OHNE Kerze und Stecker Nähe Masse halte, kommt ein Zündfunke!
D.h. also, dass tatsächlich ein Masseschluss irgendwo im Kabelbaum vorliegen muss. Das ist natürlich sch........, denn nun muss ich ja irgendwie ein neues vernünftiges Kabel durch den kompletten Rahmen ziehen. Habt Ihr da ne gute Idee, außer auf das Zündschloss zum Ausmachen zu verzichten?
Das habe ich vorher nicht festgestellt, weil ich es immer mit Kerze getestet habe. D.h. vermutlich, dass der Kerzenstecker auch defekt war. Andererseits kommt kein Funke mit dem neuen aufgeschraubten Stecker..... Und das kann ich mir wieder kaum vorstellen, dass beide defekt sind. Zumal ich mit dem Ohmmeter regulär um die 5 kOhm messe.
Ist vielleicht die Zündspannung grundsätzlich zu schwach, so dass sie Stecker und Kerze nicht überwindet?
JacK: 10 Euro sind natürlich nicht wirklich viel Geld. Aber für so ein einfaches Produkt auch nicht wenig. Und natürlich kann man selbst feilen, biegen, schleifen etc., aber das ist nicht Sinn der Sache. Gäbe es solche Teile nicht zu kaufen, hätte ich das natürlich selbst erfolgreich korrigiert. Ich mache ja auch SIP keinen Vorwurf, die können nicht alles begutachten und testen. Jedenfalls sind die KOntakte von EFFE um Längen besser verarbeitet.
Naja, Kontakte lassen sich schlecht bzw. gar nicht korrekt einstellen, wenn die Kontaktflächen nicht (wenigstens halbwegs) gegenüber stehen. Und wenn sie geschlossen sind und dennoch kein Durchgang vorliegt, dann ist der Sinn verloren.
Klar, man könnte sie anschleifen. Aber wenn ich schon neue Teile kaufe, dann erwarte ich zumindest, dass sie adäquat funktionieren.
Den alten Kabelbaum habe ich sorgsam geprüft und gemessen. Aber sicher, man kann etwas übersehen.....
Okay, das klingt logisch.
Bei meiner kompletten Restaurierung letzten Winter habe ich auch den originalen Kabelbaum wieder eingebaut. Für mein Modell hatte ich leider keinen adäquaten Ersatz bekommen. Aber er sah nicht so schlecht aus. Aber nach 40 Jahren..... wer weiß das schon.
Danke für die Tipps.
Der Kondensator - der ist nagelneu. Aber natürlich weiß ich , dass auch neue Teile Schrott sein können (wie besagte Kontakte). Aber das sollte ja nur dann Probleme machen, wenn er einen inneren Schluss hat.... Das wäre ja ein Ding. Theoretisch müsste ja ein Zündfunke (sofern er denn da ist) auch ohne Kondensator entstehen!?
Interessant. Aber das schließe ich eigentlich aus, denn das Problem trat ja spontan auf. Heute habe ich neue Kontakte angeschraubt, aber da war genug Platz für den Schraubenkopf.
Ich hatte übrigens bei SIP Nachbau-Kontakte bestellt: die waren der größte Schrott. Es gab keinen richtigen Durchgang und die Kontaktflächen waren nicht plan und übereinander!!! Habe nun Original EFFE-Unterbrecher eingebaut und vorher durchgemessen.
Die Zündspule - ja, vielleicht sollte ich das nochmal probieren mti den neuen Kontakten die alte testen....
Hallo werte Vespagemeinde,
ich habe mal eine allgemeine Frage zur Zündung bei einer PX alt mit Kontaktzündung und Batterie (VNX1T), Bj. '79. Bei mir kommt urplötzlich kein Zündfunke mehr. Ich habe bisher die Kerze, den Stecker, die Zündspule, den Unterbrecher (0,4 mm Abstand) und den Kondensator ausgetauscht - alles erfolglos. Das Zündkabel hat Durchgang. Die Verkabelung der Zündgrundplatte (mit 5 Kabeln) habe ich letzten Winter erneuert.
Das Einzige, was noch übrig bleibt, ist die Platte bzw. die Spulen selber. Aber beim Durchmessen schien mir da kein Fehler zu sein.
Was braucht es eigentlich, um einen Zündunken zu erzeugen, außer die o.a. Komponenten? Die Batterie ist doch sicher nicht notwendig, oder? Theoretisch könnte ich auch die Kabel, die von der ZGP kommen, abklemmen, bis auf das grüne, oder? Denn das grüne Kabel ist ja das Einzige, das zur Zündspule geht und für einen Funken verantwortlich ist. So denke ich zumindest.
Hat noch jemand eine Idee, was ich noch machen könnte?
PS: nach Einbau der Unterbrecherkontakte + Kondensator hatte ich beim ersten Test das Gefühl, dass ein Funken an der Kerze an Masse überspringt, danach aber nicht mehr
So, hier ein kurzes Feedback:
Ich habe den Schlauch unten an der Vergaserseite rausgezogen und ca. 15 cm gekürzt. Zur Kontrolle habe ich nochmal kurz den Tank ausgebaut - er passt nun quer drauf, wenn der Schlauch unten befestigt ist.
Die Probleme sind erheblich besser geworden, jedoch noch nicht ganz weg (bei Reserve). Nach dem Tanken waren die Symptome dann ganz weg.
D.h., ich werde den Schlauch sicher noch etwas mehr kürzen. Und wenn der Tank irgendwann mal wieder raus muss, arbeite ich mit entsprechenden temporären Schlauchverlängerungen.
Also nochmals: danke für Eure Hilfe und Tipps!
Okay, danke für die Tipps, die zielen ja doch alle in die gleiche Richtung: Benzinschlauchlänge. Ich werde in kürzen und testen. Feedback folgt.
Danke soweit.
Nein, Hahn und Tank sind Original und haben noch nie Probleme gemacht
Oha, scheint meine Ahnung richtig zu sein?
Mein neuer Benzinschlauch (der Blaue von SC) ist 75 cm lang. Ich habe ihn beim Einbau nicht gekürzt, weil ich dachte, dass es sinnvoller ist (wegen dem nächsten Tankausbau).
Hat die Länge tatsächlich solch eine Bedeutung?
Hab gerade mal recherchiert in diversen Foren - die Meinungen über die richtige Länge gehen auseinander, aber 65 cm scheint okay zu sein.....