Beiträge von tatjana16

Hallo T5 Spezialisten,
ich habe eine T5 im Originalzustand mit knapp 7000km Bj89 gefunden.
Das Fahrzeug ist im Zustand 2, der lack ist allerdings matt und muss aufpoliert werden.
Die Karre wurde immer in einer 2Rad Werkstatt gewartet (sieht man auch)und hatte nur einen Besitzer (jetzt 65J.).
Das Fahrzeug stammt aus der Schweiz und wird mich Alles in Allem (Einfuhr und Papiere) ca. 1800,-€ kosten.
Ist das preislich in Ordnung?
Gibt es einen Markt? , wie sieht es mit der Wertsteigerung aus?

Gruss
Thomas

Hallo,
ich kenne die Blinker die du meinst.
Ich arbeite in St. Gallen in der Schweiz und wohne in DE und könnte mal rum fragen.
Bitte gib Bescheid falls ich aktiv werden soll (ich will nicht organisieren und du kaufst sie dann woanders.)
Ich melde mich dann innerhalb einer Woche ob es klappt oder nicht.
Gruss
Thomas

Hallo,
also ich habe auch 3 P80X aus diesem Baujahr +-1.
1.Ich würde dir empfehlen, die Kabelfarben an der ZGP anzuschauen, da sich die Farben der Kabel im Kabelkästchen so extrem verändern, dass sie kaum mehr zu identifizieren sind.
2. Mir ist auch nur der eine Schaltpaln bekannt, abweichende haben immer weniger kabel aus der ZGP. Einzig bei einer nachträglich gekauften ZGP ist der violette tatsächlich grau!
3. (klugscheiss) anhand des Schaltplanes und der Istverkabelung kannst du alle "Farben" wieder neu zuordnen. Das Bild in SC Art.9021011 hilft dir sicher auch dabei.
Gruss
Thomas

Hallo,
ja es kann am Zündschloss liegen, wahrscheinlicher ist aber, dass dieses Kabel irgendwo blank gescheuert ist und einen Masseschluss erzeugt.
Das Zündschoss und das Kabel kann mann ja leicht durchtesten. (Kabel nur am Zündschloss abziehen--> wenn sie dann läuft ist es das Schloss, wenn nicht ist's das Kabel.

Gruss
Thomas

genau, ich glaube auch nicht, dass die sich melden.

Hallo,
jetzt versteh ich auch warum früher unter meinen Aufsätzen 4-5 Thema verfehlt stand.
aufgrund der zum Teil heftigen Resonanz hier die Relativierung meiner Aussagen.

1. Der Satz über das Niveau des Forums ist nicht ok, dafür möchte ich mich bei euch entschuldigen. War wirklich eine kurzsichtige unüberlegte Äusserung die der Sache nicht gerecht wird.
2. Die Bilder ohne Erklärung dazu sind eher Mittelmass, aber mit öhligen Fingern und Frust im Bauch hielt ich sie für gelungen und aussagekräftig.
Leider kann ich keine besseren mehr bieten da der Zylinder bereits im Schrottkontainer gelandet ist.
3. Mit dem Neulingstatus oder mit der Statiregelung allgemein im Forum habe ich kein Problem. Ich wollte eben nur die von rally erwähnte Nichtaussagekraft verdeutlichen. Ist mir offensichtlich nicht gelungen.

Geschichte:
Ich repariere die Kiste im Auftrag für einen Bekannten, der sie über einen weiteren Bekannten von Jemandem gekauft hat.
Deshalb die Äusserung "auf Umwegen".
Namen und Zusammenhänge werde ich allerdings nur unter persönlich bei mir in der Werkstatt beim Bier verraten.

Wie so oft bekommt man eine ziemlich verbastelte, vermurkste Karre unter die Finger und schmunzelt darüber.

Allerdings ist mir (nach bestem Wissen und Gewissen) bekannt, dass sich ein Forumsteilnehmer um die Technik an der Vespa gekümmert hat.

Bilder:
Auf den Bildern sieht man einen Zylinder mit Kopf mit fehlenden Kühlrippen und man sieht meiner Meinung nach gut, dass zu grosse Muttern am Kopf verbaut sind.
Jemand hat hier die originalen M7 Bolzen entfernt grob aufgeboht, M8 Bolzen rein gedreht, allerdings ohne ein Gewinde zu schneiden, und da die M8 Muttern nicht zwischen die Kühlrippen passten (inkl. Nuss) die Kühlrippen weggeflext. Die Fudi ist falschrum eingelegt.

Weiter wurde zur Abdichtung des Kupplungsdeckels ohne Dichtung aber mit sehr viel Silicon abgedichtet, das sich im gesamten Getriebe verteilt hat. Von Öl allerdings keine Spur. Die Elektrik wurde per "Zwirbeltechnik" aus vielen kurzen Kabelstücken zuzammen gesetzt, auf den Spannungsregler wurde komplett verzichtet.
Alles in Allem eben gebastelter Murks.
Bis hierher auch noch kein Problem man kann alles reparieren.
Die Message die eigentlich rüberkommen sollte, war, dass eben dieser Forumsteilnehmer in vielen threads sein "Fachwissen" kund tut.
Die hier im thread versammtelten sind leider nicht diejenigen die ich ansprechen wollte, sondern solche die im Forum viel schreiben und selbst im Werkzeugkasten nur Zange und Hammer liegen haben. Deshalb auch der öffentliche Thread in der Laberecke nicht mehr und nicht weniger.

Ich hoffe ich konnte die Situation etwas erklären und dass jetzt nicht wieder jede Formulierung auf Konsistenz geprüft wird.
Dass ich mich erst jetzt melde hat damit zu tun dass ich beruftstätig bin und nicht dass ich mich nicht mehr äussern will.

Hallo,
ich als schreibfauler Neuling werde hier wohl immer im Status Neuling bleiben, möchte aber trotzdem mal anmerken, dass ich das fachliche Niveau im Forum für meinen Teil in Frage stelle. Ausnehmen möchte ich natürlich die wirklichen Spezialisten, die auch auf Fragen in PN' s antworten und über sehr fundiertes Wissen verfügen. Aber ausser diesen, ich schätze mal 30 - 40 Leuten, sind extrem viele Laberer und Keybordtäter unterwegs.
Ich bin auf Umwegen an eine 50N gekommen die von einem Mitglied mit dem Status "Mitglied" technisch auf vordermann gebracht wurde. Neben vielen anderen Kleinigkeiten und Pfuschereien war das was unter der Zylinderhaube hervorkam wohl das Eindrücklichste.
Genau dieses Mitglied weiss aber alles im Bereich Tuning, Zubehör und Motoreinstellung, erdreistet sich sogar Fachleute superkölle, vechs oder automatix usw. zu korrigieren.
Mir als Neuling bleibt dabei nur die Spucke weg.

Hallo,
wenn du den Motor sowieso rausmachst, schau mal ob du den Kolben richtig rum eingebaut hast. Soweit ich mich erinnern kann ist der Pfeil auf dem Kolben nicht das Mass der Dinge sondern die Übereinstimmung der Kanäle. Ansonsten frag den Automatix, da werden sie geholfen. Die Vergaser sind relativ empfindlich was die Einstellung betrifft. Bei der Montage und beim Einlegen der neuen Dichtungen Zeit nehmen und sehr sorgfältig arbeiten. Dann wird das schon. Alles Andere hat Auomatix schon erwähnt.
Schöne GRüsse
ein PK-Automatik Fan

Hallo,
eigentlich keine grosse Sache
Ich benutze immer die Einsätze von Baer Coil für die gutbetuchten Superprofis muss es natürlich helicoil sein.
den 6mm und 8mm Satz kann man immer brauchen, wird ja nicht faul.
Passender Bohrer und Halter ist auch im SET dabei.
Den Motor sollte man aber ausbauen (Platz und Stabilität).
Gruss Thomas

Was noch häufig vorkommt, ist die unbedachte Verlegung des Benzinschlauchs bzw. dessen Länge.
1. Schlauch immer unter Benzinhahngestänge durchführen
2. Schlauch wirklich nur solang machen wie unbedingt erforderlich und auf darauf achten, dass vergaserseitig kein Knick drin ist. Teure schwarze gewebeummantelte tun das gerne und man sieht es kaum. Lieber den billigen grünlichen nehmen.
3. Auch der gutgemeinte zwischen gesteckte Benzinfilter kann zu dieser Erscheinung führen, da auch hier Luftblasen den Benzinfluss behindern können.
Viel Erfolg

Hallo,
normalerweise "spürt" man ja ob der Pilz die Druckplatte erreicht oder nicht, da die Kraft ungleich gösser ist. Ausserdem kann man eine ausreichende Ausrücktiefe auch feststellen wenn der Kupplungsdeckel abgeschraubt nur mit der Hand aufgedrückt wird un der Hebel gedreht wird. Wenn der Deckel vom Pilz weggedrückt wird passt es. (Hilft auch um die grundsätzliche Seilzuglänge resp. die Vorspannung einzustellen.)
Dass die Beläge so stark differieren dass die Kupplung garnicht trennt habe ich selbst noch nie erlebt. Bist du sicher, dass alles richtig zusammengebaut ist?
Druckplatte drin? Alle Distanzscheiben usw. ?
Wenn die Scheiben nicht eingeölt wurden, nochmal raus und in SAE 30 einlegen/bepinseln oder fahren bis es geht.
Und welches Ritzel meinst du, hast du den ganzen Kupplungskorb gewechselt?
Für mich hört sich das so an als ob du den Hebel nicht in die richtige Position gebracht/vorgespannt hast und du dadurch den Pilz nicht an die Andrückplatte bringst. Also alles festschrauben, Einstellschraube ganz reindrehen, Schraubnippel aufstecken, Seilzug mit der Hand "vorspannen", damit der Handhebel in eingerückter Position ist.
Kupplunghebel am Motor mit einer Zange vorspannen, bis ein starker Widerstand spürbar ist. Mit der dritten Hand den Nippel in diese Position schieben und festschrauben. Jetzt den Zug/Nippel ein hängen. Testen, Anschliessend Kupplungspiel einstellen.

Gruss Thomas

5mm 76 oder 78
Wenn du den Vergaser rausmachst siehst du `s eh.
Dann weisst du auch was drin ist und kaufst nicht nochmal die gleiche.

Hallo,
also ich denke du solltest dein Blinkrelais wechseln, da es Relais für Gleichstom und Wechselstrom gibt.
Bei den PX Modellen tritt das Problem häufig auf, da es Modelle mit und ohne Batterie gibt und die Blinker bei Modellen mit Batterie über diese laufen. Auch da spielen die Blinker verrückt.
Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass wenn du ein PX oder PK Relais für Modelle mit Batterie verwendest und 21w 12V Birnen drin hast, ist die Blinkfrequenz
+- ok.
Was ich nicht mehr auswändig weiss ist, ob du die 2. Klemme (für die hinteren Blinker) zur 1. überbrücken musst; aber das ist ja schlell probiert.
Gruss Thomas

Schau mal nach wo dein Zündkabel hingeht.
führt es am Zylinder vorbei nach hinten in ein meist schwarzes Bakelitkästchen, ist sie aussenliegend.
Führt es nach unten richtung Polrad ist sie inneliegend.

Folglich spül ich den tacho in wd 40. bau ne neue feder rein und dann müsste alles wieder laufen?

Funktioniert wenn du Glück hast.
Die Feder dient als Wiederstand und Rückholfeder

Funktionsweise:
Die biegsame Tachowelle ist mit einem kleinen Stabmagneten verbunden. Er ist in der Zeichnung oben an seinen Farben Rot für Nordpol und Grün für Südpol zu erkennen. Er dreht sich in einer ebenfalls drehbar gelagerten Trommel aus Aluminium. Nach der Regel von Lenz (1834) induziert der rotierende Magnet in die Aluminiumtrommel Wirbelströme, die mit steigender Drehzahl stärker werden. Der Stabmagnet versucht also, seine Drehbewegung auf die Alu-Trommel zu übertragen, umso mehr, je schneller er dreht. So wird die Trommel gegen eine Feder am Ende der Welle mit steigender Drehzahl der Tachowelle gedreht. Das wiederum verstärkt den Ausschlag der ebenfalls mit der Alutrommel verbundenen Tachonadel. Die entsprechende Geschwindigkeit wird angezeigt.

Hallo,
anbei ein schema wie so ein Tacho grundsätzlich funktioniert.
Wie du beschrieben hast, reagiert der so, das jede umdrehung direkt die Nadel (leicht untersetzt) mitdreht.
Das lässt den Schluss zu, dass der Drehmagnet fest mit der Hülse "verbunden" ist. (Korrosion). Die sichtbar defekte Feder ist also nicht die Ursache, sondern eine Folge dieses Defekts, soll heissen, eine neue Feder würde garnichts nützen und sofort wieder kaputt gehen.
Erst den Magnete "freimachen" , dann die Feder tauschen. Ob das in der Praxis reparierbar ist, bezweifel ich, da du das untere Gehäuse aufmachen musst.
Bei VDO Tachos gehts auch so, dass du mit der Spitzzange die Nadelwelle festhälst und ganzvorsichtig mit einer alten Tachowelle unten hin und her wackelst. Vielleicht hast du ja glück und es löst sich wieder.
Gruss Thomas

Hallo,
kommt ein bischen aufs Bj. an. Schau die mal die ExlosionsZeichnungen bei SIP an .Wenn die Bremstrommel entfernt ist und du die Welle schon draussen hast siehst du eigentlich die geschraubte Sicherungsscheibe, die man entweder mit Spezialwerkzeug oder mit einem passenden Flacheisen rausdrehen kann. Die Variante mit gekreuzten Schraubeziehern oder vergewaltigter Spitzzange ist nicht empfehlenswert, da zu vieles beschädigen kannst.
Das Lager wird dann in Fahrtrichtng links raus gedrückt. Wenn du das Nadellager meinst, das wird nach rechst rausgedrückt, an eine Sicherrung kann ich mich bei keinem Modell erinnern.
Gruss Thomas

Hallo,
die Demontage der Federn funktioniert immer nach dem gleichen Prinzip:
Die Feder ist vorgespannt zwischen den beiden "Anschlag - Kappen". Der untere Anschlag ist meist fest mit dem SD verbunden die obere ist über die Stossdämpferstange gestülpt und mit einer Mutter gesichert.
Um die Feder zu entfernen muss die obere Kappe weg, also die Sicherungs oder Vorspannmutter lösen.
Das Problem dabei ist, dass sich die Stange konstruktionsbeding mitdreht.
Dazu ist an der Stirnseite der Stange meist ein Schlitz oder ein Aussensechkant vorhanden, damit die Stange gehalten werden kann.
Meistens ist in dieser "Gegend" alles gut eingerostet, so dass ein frühzeitiges Einsprühen mit WD 40 o.ä. von Vorteil ist.
Normalerweise muss aufgrund der hohen Vorspannung der Feder, diese erst zusammen gedrückt werden und in dieser Position stabilisiert werden.
Dazu gibt es spezielle Vorrichtungen (Ersatzweise auch 6mm Kabelbinder) Bei den Vespa Stossdämpfern ist diese Vorspannung jedoch sehr gering und kann, wenn die Mutter erstmal gelöst ist auch "von Hand" heruntergedrückt werden.
Ich würde dir raten die Federn strahlen und beschichten zulassen, wenn du schon Arbeit reinsteckst. Die Beschschichtung ist wesentlich resistenter gegen Steinschlag.
Das kann aber je nach Betrieb fast an den Preis von günstigen Neuen kommen.
Falls du doch die billig Variante : Drahtbürste und Spraydosenlackierung in Betracht ziehst, wird das schöne Aussehen eher von kurzer Dauer sein.
Gruss Thomas

Hallo,
soweit ich mich erinnern kann ist das nur eine "Aufsteckhilfe" um den Deckel (Motorhälfte) beim Zusammenbau exact zu platzieren kann.
Normalerweise wird das mit einer Kupferhülse gelöst, aber die gibt es glaub ich bei der Automatik mit Hydraulikpumpe nicht.
Gruss Thomas

Hallo,
ich nehme an mit "Pult meinst du das hier:
Du musst alle Steckerverbinungen im "lenkkopf" abstecken. Den Schalter kannst du dann mit samt den Kabeln rausziehen. Die Öffnung ist zwar nicht besonders gross, aber es funktioniert nur so.
Gruss Thomas