Ne noch nicht.
Ich hatte heute außer schlechtem Wetter noch 'nen Sack voll Arbeit. Da hatte ich keine Lust mehr um 17:00 h erst loszulegen.
Sobald ich eine neue Wasserstandmeldung abgeben kann, erfahrt ihr es natürlich hier.
Ne noch nicht.
Ich hatte heute außer schlechtem Wetter noch 'nen Sack voll Arbeit. Da hatte ich keine Lust mehr um 17:00 h erst loszulegen.
Sobald ich eine neue Wasserstandmeldung abgeben kann, erfahrt ihr es natürlich hier.
Sieht super aus der neue Zustand.
Da schließ ich mich der Aussage von Braver doch hundertprozentig an.
Und übrigens:
Ich hab als kloana Bua auch mein Spielzeug mit ins Bett genommen. Dumm nur, dass das Spielzeug jetzt dafür zu groß ist.
... und ich hab mir schon immer gedacht, dass die Braunwandreifen doch zu irgendwas gut sein müssen.
Danke für eure Tipps. Ich werde mich mal damit beschäftigen.
Nachdem es heute regnet, ist mein Freiluftlabor jedoch geschlossen.
Hier mitzulesen ist ja das Eine, aber wenn man selbst das Problem hat, sieht man evtl. den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Der Vergaser ist ein BING 1/12/228 mit dem von dir geschildertem Aussehen.
Schrauben hatte ich noch nicht überprüft. Sie lief ja über Jahre hinweg einwandfrei. Werd's aber mal überprüfen.
Den Schlauch hab ich vor drei Jahren erneuert. Der alte war am Anschluss an den Vergaser schon eingerissen. Echter Industrieschlauch, nix transparentes was aushärten kann.
Zylinder checken ist mir auch schon durch den Kopf gegangen. Das Verhalten wäre ja mindestens ähnlich einem Klemmer.
Gut, dass die Saison gerade erst beginnt.
Was gegen die sechs Gänge gesprochen hat, wird wohl dem damaligen Stand der Getriebeentwicklung geschuldet sein.
Mit der Vergaservereisung hast du natürlich recht. Das kann jeden treffen. Gab's beispielsweise auch beim Golf II.
Ich durfte mal in einem NSU Ro 80 mitfahren und später einem Mazda RX-8 selbst fahren. Einfach ein tolles Feeling. Da geb ich dir recht.
Ja, thermisches Problem. Denke ich grundsätzlich auch. Aber die ganzen Denkanstöße drehen sich über kurz oder lang im Kreis oder es steht dann keine Lösung mehr im Thread.
Und das dumme ist, dass das ganze aber erst mit dem Tanken begann. Also wo zum Teufel kann man noch suchen wenn die thermischen Sachen abgefrühstückt sind?
Funke ist da, egal ob kalt oder warm. Egal welche Kerze. Vergaser ist sauber.
Wie gesagt: Kalt top, warm flop.
Beispielsweise das Getriebe. Ein Sechsgang-Getriebe war eigentlich ein Gang zuviel. Außerdem gab es gerne mal bei kalter Witterung Vergaservereisung.
Motorschäden kamen auch vor. Die Gründe hierfür kenne ich allerdings nicht.
Ich hab jetzt nicht auf die Tachos geschaut aber die Florett hat zumindest ein grünes Kennzeichen von 19xx dran.
Sie sind durch die Bank alle ein paar Kilometer gelaufen. Der Zustand ist aber wirklich traumhaft.
Der Laden insgesamt ist irgendwie so eine tolle Zeitkapsel, die es bis ins Jetzt geschafft hat. Er hat schließlich auch Vespa GTS im Laden stehen...
Das tolle an dem Laden ist, wenn du mal wirklich schnell was brauchst, dann kannst du hinfahren und kaufen. (Zu geil, ja geht tatsächlich. ) Kein Suchen auf irgendeiner Website und der lokale Händler wird auch noch unterstützt.
Der Piaggio-Händler hier bei mir in IN hat leider vor etwa fünf Jahren ersatzlos die Segel gestrichen.
Zu meinem Beitrag von gestern wollte ich euch die Bilder nicht vorenthalten. Auch wenn's mal nix mit Vespa zu tun hat.
Wer übrigens die Florett RMC haben möchte, kann ihm mal einen Golf Plus anbieten. Tauschen ja, verkaufen nein.
Wir schreiben das Jahr 2009:
Eine Hercules MK1 (Bj. 1977) wird von einer Generation an die nächste weitergegeben. Ich bin damals gleich noch ein paar Runden gefahren und die Hercules lief wie ein Uhrwerk. Der damals im Tank befindliche Kraftstoff war vermutlich schon etwas älter und soweit ich mich erinnern kann Normalbenzin (91 ROZ).
Als der Tank dann nach Auffüllung lechtze, gab es 1:25 mit Super (95 ROZ).
Nachdem Super im Tank war, ging das Problem los:
Sobald die ersten fünf Kilometer gefahren waren, war die Beschleunigung nur noch mäßig. Die maximale Drehzahl wurde nicht mehr erreicht und die Gasannahme war zäh wie Kaugummi. Selbst bei Vollgas sank die Drehzahl langsam ab und führte nach wenigen hundert Metern letztlich zum Ausgehen des Motors. Nach etwas fünf bis zehn Minuten Wartezeit konnte man langsam weiterfahren um kurze Zeit später das gleich Problem wieder zu haben.
Aus diversen Gründen konnte ich die Problematik dann nicht weiterverfolgen und das Thema geriet in Vergessenheit. Lediglich den Sprit habe ich hin und wieder teilweise abgelassen um ihn in meinen Vespen verdünnt zu 1:50 zu verfahren. Ein kleiner Teil von etwa drei Litern (von elf Litern Tankvolumen) blieb noch im Tank.
Zeitsprung ins Jahr 2020:
Nachdem ich die Hercules jedes Jahr einige Meter ohne Probleme und auch nur kurz gefahren habe, um Standschäden zu vermeiden, dachte ich mir, das bestehende Problem des unerwarteten Ausgehens zu lösen.
Leider wieder das gleiche: Ausgehen nach etwas mehr als fünf Kilometern Fahrt oder sofern kürzer beim Laufen im Standgas.
Nachdem ich anfangs den Zündkondensator (Danke @Gast für den Tipp) getauscht hatte und mich schon gefreut hatte, das Problem wahrscheinlich gelöst zu haben, kam recht schnell die Ernüchterung. Es war leider nicht erledigt.
An der Zündung ist mittlerweile fast alles in Frage kommende neu: Kerze, Kerzenstecker, Zündkondensator, Zündspule. Zündkabel ist nach Durchmessen noch i.O. und ohne Wackler, Zündfunke kräftig blau und spingt locker sechs bis sieben Millimeter. Unterbrecher ist sauber eingestellt und in einwandfreiem Zustand. Vergaser liefert wie vorgesehen.
Wie ist der aktuelle Stand?
In kaltem Zustand alles wunderbar. Springt wie eh und je beim dritten Kick an und dreht auch aus. (Vmax. 40 km/h)
Warmgefahren nimmt sie langsam kein Gas mehr an und geht aus und nach etwas fünf bis zehn Minuten Wartezeit wieder an. Danach ist an ein vernünftiges Fahren eigentlich nicht mehr zu denken. Nach spätestens 500 Metern geht das Spiel dann von vorne los. Vmax. dann nur noch zwischen 30 und 35 km/h und sinkend.
Bei der Fehlersuche hatte ich dann heute den Fall, dass sie mir gar nicht mehr angesprungen ist. Viel rumprobiert wg. Zündkerze, Zündung, Vergaser etc. Ich habe dann einfach mal fünf Liter frischen Kraftstoff nachgeschüttet und siehe da: Beim ersten Kick angesprungen. Aber nein, das Problem (5 Kilometer, warmgefahren, ihr wisst schon...) war damit immer noch nicht behoben und besteht weiterhin.
Jetzt die großen Quizfragen:
Kann es sein, dass die Hercules den heutigen E5-Sprit nicht verträgt? (E10 tanke ich nicht)
Warum läuft sie kalt aber warm macht sie selbst nach den o.g. Austauschaktionen solche Zicken.
Ich kann mir das mit dem Sprit zwar selber nicht so richtig vorstellen schließlich fahren etliche andere Fahrzeuge von damals heutzutage auch noch aber ich bin heute an genau dem selben Punkt an dem ich vor elf Jahren schon mal mit diesem Fahrzeug war. Irgendwie komme ich hier nicht wirklich weiter.
Falls ihr Einfälle hierzu habt, dann haltet nicht hinterm Berg.
Vielleicht hat er für die 100 km öfter tanken müssen als ihm lieb war und war nach der S&S-Rechnung schon blank.
Ich hab heute auch die erste Ausfahrt bei doch recht knackigen 5 °C gemacht.
Sie ging zum 20 km entfernten Piaggio-Hercules-(Kreidler-Victoria)-Händler. Also fast sowas wie moped-garage.de nur in echt.
Ich war schon öfter u.a. wegen meiner Hercules dort. Seit letztem Jahr hat er eine Hercules W 2000 im Verkaufsraum stehen. Ein tolles Stück Technik selbst wenn es damals als Wankel-Motorrad noch nicht ganz ausgereift war.
Außerdem gab's noch eine de facto fabrikneue Kreidler Florett zu sehen.
Was hast du denn für ein Vergaser-Setup?
Beim Aufrüsten einer PX 80 auf den 135er DR ist hier, mit Ausnahme der HD, nicht zwingend eine Änderung notwendig.
Original war bei der PX 80 seinerzeit folgendes verbaut:
Sofern das alles noch so, mit Ausnahme der HD, verbaut ist, würde ich mal nachschauen, ob nicht evtl. der Luftfilter oder ganz allgemein die Luftzufuhr mangelhaft ist. Viertakten im Teillastbereich sollte mit diesem Setup nicht vorkommen.
Mal was anderes, das mit Sicherheit länger im Angebot bleibt als die oben verlinkte:
Eine echte Vespa Rolly 180 zum Schnäppchenpreis.
"Alles Original, italienisch papier, braucht mann nicht mehr zumachen ( top zustand ) Bei frage einfach schreiben"
Edith meint, dass er noch eine zweite Rally ebenfalls zum Schnapperpreis im Angebot hat.
Der Preis ist heiß:
Dafür, dass weitaus häufiger vertretene Modelle mit einem höheren Preis angeboten werden, geht das eigentlich noch.
Es fehlen natürlich die Details in der Beschreibung und weitere Fotos.
"Stöhnst Du wenn du kommst?"
"Nein, ich klingel immer."
Bernd das Brot
Das spielt prinzipiell keine Rolle.
Wenn du aber deine Pickup-Problematik damit auch noch gleich testen willst und daher öfters in höhere Drehzahlregionen drehst, dann ist es sicherlich nicht verkehrt, wenn der Motor schon ein paar Meter hinter sich hat und nicht mehr eiskalt ist.