Beiträge von Norman91
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Kurbelwelle ist laut mecánico einwandfifi.
Prüfe auch ob die Nut des Halbmondkeils, der die Kupplung auf der KuWe in Position hält, noch gut ist.
Aaah, das ging unter. Der war in der Tat nicht mehr gut. Die Keile hab ich aber zum Glück in meinen Ersatzteilen und wir können sie beim Wiederzusammenbau problemlos erneuern.
Neues zum Simmerring: Laut Mechaniker ist er untauglich, da er expandiert ist?
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Richtig was los hier
Lose Kronenmutter sollte durch klappern oder schlagen im Leerlauf mit Standgas zu hören sein.
Jepp, war zu hören. Wurde nur immer als normal abgetan. War aber auch nie sooo übermäßig laut.
Hast du ein Zylinderrollenlager Limaseitig oder ein Rillenkugellager ?
Nach googlen beider Begriffe würde ich eher sagen Rillenkugellager. Beschriftung lautet Nadella JB1001.
Die Kurbelwelle mache direkt mit neu , die kostet wirklich nicht die Welt (80-100€)
Primär......Dämpfungsfedern erneuern ( brechen gerne )
Leider wird es hier nun doch nur zu einer Reparatur des Nötigsten kommen. Entgegen der ersten Aussagen. Ich nehme aber auch weiterhin eure Ratschläge sehr ernst und daher werde ich wohl ein Paket nach Mendoza in Argentinien senden lassen, wo einer der Mechaniker sitzt, den ich auf dem Hinweg bereits getroffen habe. Er hat eine top ausgerüstete, saubere Werkstatt und bereits angekündigt mich für die Dauer einer etwaigen Reparatur bei sich wohnen zu lassen. In einem sauberen Umfeld, mit Ruhe und stabilem Internet, traue ich mir nach Ansehen diverser Videos auf Youtube die Motorrevision mit Hilfe von Euch eigentlich auch selbst zu. Und eventuell gesellt sich noch ein Experten vom dortigen Vespa Club hinzu, der mich anleiten kann.
Mendoza sind von hier an etwa 1.000 km. Eine Hürde, die ich mit neuem Wellendichtring und Lager ja gut nehmen sollte.
Das soll heißen, die obigen zwei genannten Punkte Kurbelwelle und Dänpfungsfedern des Primär landen auf einer Liste zu bestellender Teile. Wenn ihr dafür sonst noch Ideen habt, raus damit.
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Nun verläuft es leider wieder etwas schneller und ungenauer als ich mir das wünschen würde. Aber der Kollege hat immerhin ne ganze Weile am offenen Motor alles abgesucht.
1. Ein Riesenhaufen, teils große, Metallstückchen im Motor. Herkunft unbekannt. Siehe Foto 1.
2. Das Kurbelwellenlager ist im Eimer.
3. Der Simmerring kupplungsseitig muss neu. Auf Nachfrage bekomme ich nur immer das spanische Wort für "verbraucht" oder "benutzt". Wenn es an den Tausch geht, ergründe ich genauer inwiefern er verbraucht war.
4. Die Kronenmutter der Kupplung saß dermaßen locker, dass ich sie nach Hochbiegen der Sicherung mit der entsprechenden Nuss von Hand abdrehen konnte. Da hat der Mechaniker (ich) beim Wechsel der Beläge geschlampt. Und so bin ich schon 18.000 km gefahren.
5. Schaltkreuz sieht auch nicht mehr so klasse aus. Runde Ecken.
Andere kleinere Entdeckungen, die nicht mit dem Motor in Zusammenhang stehen, lasse ich hier der Länge halber weg.
Nun fehlt die Zeit für genauere theoretische Ergründung mit dem Mechaniker und bei den Fachbegriffen kommt die Sprachbarriere dazu. Und es ist mir irgendwie unangenehm hundert Mal zu fragen.
Ziemlich sicher wohl der Simmerring, der zumindest zum letzten Klemmer geführt hatte, meint der Kollege.
Drehschieber sieht gut aus. Keine Kratzer. Da die Nachfrage ja auch paar Mal aufkam.
Die Beschaffung der Teile wird entweder über einen befreundeten chilenischen Vespisti erfolgen, der seine Teile zur Verfügung stellt, oder über eine Busfahrt nach Argentinien. An Tausch und Zusammenbau geht es somit frühestens in ein paar Tagen.
Nun habe ich ja schon länger den klappernden Kolben bemängelt. Kann das mit dem Kurbelwellenlager zusammenhängen und nicht nur mit dem abgetragenen Material am Kolben?
Wodurch äußert sich eine lockere Kupplungskronenmutter? Macht die auch Lärm?
Edit: Beim Zusammenbau machen wir dann gerade noch die Silentblocks, sowie die Kupplungsbeläge neu.
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Streut der Braver einfach noch bisschen Salz in die noch klaffende Polizistinnenwunde... 😉
Ich berichte später. Hab gestern dank Strumpfhose die 180 km in den nächsten Pueblo hinter mich gebracht ohne Klemmer. Aktuell warte ich noch darauf vom mecánico abgeholt zu werden. Und dann wird eine Mängelliste verfasst, bei der dem deutschen TÜV die Lauscher wackeln würden. Der schwierigere Part wird vermutlich dann die Teilebeschaffung. Paketsendung aus DE ist aufgrund von Einfuhrbestimmungen auch nicht so einfach. Viel kann ich jedoch wohl in Argentinien besorgen. Wir werden sehen, was nötig wird.
Creutzfeld, ich bin seit Monaten mehr oder minder auf NN unterwegs. Am Vergaser was die Einstellungen angeht alles versucht was möglich ist. Die aktuellste Thematik scheint damit nicht zusammenzuhängen. Denn damit ist bei sauberem Vergaser und HD110 der Klemmer und die weiße Kerze eigentlich nicht zu begründen.
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40 von den 220 sind runter. Hab mich aber dazu entschieden fuer heute zu pausieren, nachdem es mir noch bei 50 kmh den Reifen gemorchelt hat und es mich auf der chilenischen Autobahn fast auf die Fresse gelegt haette. Genug fuer heute. Durchatmen, frueh schlafen und morgen geht es an die restlichen 180 km. Der Bock fuehlt sich, vermutlich dank Strumpfhose, besser an. Ich hoffe weiter, dass ich so ohne Klemmer durchkomm. Danke fuer eure Mithilfe. Ich melde mich wieder sobald der Schlitten auseinander ist und es was zur Diagnose gibt...
Norman
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Die Reuse krieg ich nur auf eigener Achse dorthin. Dazu kehrt die Damenstrumpfhose zurück über den Faltenbalg. Das hat so ja schon mal funktioniert. Vielleicht gleicht der Mangel an Korrektluft die potenzielle Falschluft wieder aus.
Dort zerlegen wir den Hobel komplett, schreiben eine Liste der benötigten Teile und damit geht es für mich per 10-Stundenbusfahrt über die Grenze nach Argentinien, wo ich die Teile einsacke, wieder 10 Stunden zurückfahre und wir alles zusammenbauen.
Soweit die Theorie. Wie die Fahrt dorthin verläuft, steht gerade noch in den Sternen. Mit viel Geduld und Vorsicht sollte es gehen. So bin ich ja auch nun auch schon einige Kilometer in die andere Richtung von ihm weg gegurkt.
Und wenn die Tour weiter gehen soll, folgen noch Tausende Kilometer. In Anbetracht dessen ist dieser Schritt vermutlich der einzig Richtige.
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Der Kerl schreibt keine Rechnung. Er ist Rentner und repariert hobbymäßig für Freunde (den Status genieße ich schon) deren Mopeds. Hat selber drei Vespas und zwei Lambrettas und wäre denke ich bereit die große Revision zu machen. Bin aktuell in Klärung. Je mehr ich darüber nachdenke, desto klarer wird mir, dass das die einzige gangbare Lösung für mich ist, wenn ich Ruhe haben will. So einfach und günstig komme ich wohl nicht mehr an eine Motorrevision.
Ich versuche nun aktuell aus Chile selbst oder eventuell Argentinien die Teile zu beschaffen, um die Wartezeit gering zu halten. Wenn daraus nix wird, komme ich wohl auf eure zahlreichen Angebote zur Paketsendung zurück.
Danke für den Hinweis mit dem Wechselgas. Habe ich so in der Form automatisch schon gemacht. Hatte nur den Eindruck, dass die Probleme mit der Spritversorgung erst bei hohen Geschwindigkeiten/Drehzahlen auftreten. Daher die Idee langsamer zu fahren.
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aarwespe, keine Sorge. Ich überstürze nichts. Aber es mutet gerade nur noch wie Arbeit an. Man will es eigentlich nicht machen, aber man muss halt. Also die Definition von Arbeit, wenn man nicht gerade seinen Traumjob gefunden hat. Dazu erlebe ich nichts mehr, gebe nur einen Haufen Kohle im teuren Chile für Übernachtungen und Essen aus... Aber ich mache es ja wie erwähnt von den nächsten Tagen abhängig. Mir graut es zwar vor der Fahrt dorthin. Wenn ich aber erst mal beim Mechaniker ankomme, bin ich zuversichtlich, dass wir was finden. Beim Gedanken an einen funktionierenden Bock, kommt schon jetzt wieder genug Vorfreude auf, weiterzumachen. Aber es muss halt an der Front jetzt bald mal was passieren.
Empfehlt ihr denn in dem Zug, wenn der Motor gespalten wird, generell alle Dichtungen und Lager zu tauschen? Der Motor hat nun etwas mehr als 34.000 km runter und war noch nie offen.
Danke jetzt schon für eure Vespa- und auch reisebezogenen Beiträge, Leute. So ganz allein kämpft man eben doch nie, wenn man das hier alles liest.
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Gestern Abend/Nacht, habe ich die den gekürzten Stehbolzen anstelle der Entlüftungsschraube aufgedreht. Reuse sprang dann direkt an, ist aber nach vier oder fünf Mal Hochjubeln im Stand beim letzten Mal mit einem Schlag ausgegangen und nicht mehr angesprungen.
Werde denke ich nun wieder auf die Entlüftungsschraube wechseln, sehen ob der Hobel läuft und falls ja, dann ganz langsam mit etlichen Pausen zu dem alten Herrn fahren.
Selbst wenn es nicht der Wellendichtring ist, dann brauch ich den Mann trotzdem. Denn alleine komme ich was die Diagnose angeht, ja nun ganz offensichtlich einfach nicht mehr weiter. Und wenn der Kerl Mal den Bock von hinten bis vorne untersucht, schadet es vermutlich nicht.
Der Ritt wird aber die Hölle. Wo ich aktuell bin, herrscht schon wieder richtig mächtig Hitze. Dazu dieses letzte Kerzenbild. Da fährt die Angst vor dem Klemmer zusätzlich zu meinem ganzen Gepäck noch mit.
PS: Polradabzieher, Kronenmutterschlüssel, sowie Polrad- und Kupplungshaltewerkzeug hätte ich alles dabei.
Und PPS: Wenn wir da nix finden, dann ist es vermutlich der letzte Beitrag dieser Art. Denn der Spaß ist so schon länger nicht mehr wirklich da. Und jetzt wo die Außenbedingungen wieder gut wären, streikt zum wiederholten Mal der Bock. Sollte das also ergebnislos verlaufen, geht sie denke ich in Valparaíso, Chile, aufs Schiff. Dann ist nach etwa 20.000 km halt Schluss.
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220 km südlich sitzt ein 71 Jahre alter Vespa-Guru, der das alles für lau und ein paar Geschichten mit mir durchziehen würde. Die Wellendichtringe könnte ein anderer genau dorthin senden. Teile und Fachmann wären also vorhanden.
Um dort hinzukommen habe ich auf Anraten des Teilebesorgers einen alten Stehbolzen abgeflext und anstelle der Entlüftungsschraube auf den Kupplungsdeckel geschraubt. So meint er zieht dort weniger Luft rein. Klingt erst mal plausibel. Was meint ihr zu dem Ansatz?
So versuche ich vermutlich entgegen meiner Reiserichtung morgen diese Etappe zu meistern.
Zweifel daran, dass es wirklich der Simmerring ist, scheint außer mir ja keiner mehr zu haben 🤷🏼♂️
Edit: Getriebeöl im Übrigen geruchlos, alles raus was mal reinkam. Kein Verlust.
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Zusammenfassend kann man sagen, dass ich jetzt gerade zum allerersten Mal absolut nicht weiter weiß.
Ich will nicht wahrhaben, dass es der Simmerring sein könnte und selbst wenn ich das akzeptiere, habe ich weder Ersatz, noch Werkzeug, noch das Wissen etwas daran zu ändern. Dazu Hunderte Kilometer in beide Richtungen weg von jemandem, der das könnte.
Ich lese aber überall in dazu passenden Threads von absterbenden Motoren und unkontrolliert hochdrehenden Motoren.
Ich hatte das immer Mal wieder zwischendurch nach unebenen schottrigen Dreckpisten, dass der Motor plötzlich im Leerlauf höher gedreht hatte. Habe das immer auf den Vergaser geschoben und meistens wars nach Reinigen desselben auch wieder gut.
Wie passt dazu, dass ich kaum mehr 80 Spitze erreiche, wenn der Bock in seinen Hochzeiten locker 90 lief?
Ich lass nun mal das Getriebeöl ab und mach Riechtest. Außerdem messe ich wieviel rauskommt. Eventuell habe ich dann schon meine Antwort.
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Ich bin dann heute mit perfekt gereinigtem Tank, Benzinhahn und Vergaser und bewusst viel zu großer Bedüsung losgefahren. Durchgehend so um die 60 bis 65 kmh. Nach 30 km Kerzenbild geprüft. Und dann sieht das Ding im Ernst so aus...
Bin dann noch mit 40 kmh die restliche Strecke in die nächste Stadt gegurkt und hier steh ich jetzt. Offen für Vorschläge.
Habe einen an der Hand, der mir wohl die Wellendichtringe senden kann. Schau mir gleich mal en Video dazu an und checke ob ich überhaupt alle Werkzeuge dafür hab.
Ich habe nur keinerlei andere Falschluftsymptome. Das macht mich stutzig.
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Tach mitnander, hab hier mitgelesen aber irgendwie keine Zeit gehabt mal zu antworten. Grund: Probleme mit der Karre. Lange Geschichte. Nachdem die Kerze lange schwarz blieb trotz Rumprobierens am Vergaser hats irgendwann mal gedämmert und ich hab die Strumpfhose vom Faltenbalg gezogen. Prompt wars zu viel Luft. Vermutlich auch wegen leicht verstopftem Benzinhahn. Resultierend in einem Klemmer. Hab dann hier mit einem Vespaschrauber Hahn und Tank gereinigt. Als ich alles zusammenbaue, springt sie wunderbar an. Als ich dann aber weiterreisen will, genau nicht mehr. Inzwischen habe ich herausgefunden, dass sie nur mit furztrockenenen Zündkerzen angeht. Wenn ich sie dann etwas im Standgas laufen lasse, qualmt sie WEIß als müsste sie einen neuen Papst verkünden. Wenn ich sie dann ausmache ist die Kerze schwarz und komplett nass.
Mir sagt hier einer, deutet auf Wellendichtring Kupplungsseite hin. Da ich den weder hier hab, noch das ganze so einfach zu bewerkstelligen wäre, vorab die Frage, ob das für euch plausibel klingt und welche anderen Tests ich machen kann um damit etwas sicherer zu sein.
Wenn ich mal irgendwann dazu komme, schreibe ich noch was zum Rest oben. Wobei aarwespe das recht gut getroffen hat mit seinem letzten Beitrag.
Norman
Edit: Müsste ich dann nicht Benzin im Öl riechen? Und deutlich weniger Öl rauskommen beim Wechsel als ich zuvor reingedrückt habe?
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Interessantes Thema. Ich fahre die neuen Silentgummis nun auch schon Tausende Kilometer mit mir rum. Ich scheue mich etwas davor, weil ich nicht weiß ob es unbedingt notwendig ist sie zu tauschen und ich irgendwo gelesen habe, dass das eine üble Arbeit ist.
Wodurch äußern sich denn "kaputte" Silentgummis noch? Mehr Vibration? Ich bin in meinem Leben noch nie auf ner anderen Vespa gesessen und weiß nicht ob diese Vibrationen normal sind, die bei mir auftreten.
Mit ner idiotensicheren Anleitung würde ich mich da auch Mal rantrauen in den nächsten Wochen. Wenns nicht hilft, schadets sicher wenigstens nicht.
Also der Reihe nach, Züge aushängen, Motor abnehmen, Gummis mit WD40 einnebeln bis sie in der Nähe den Flughafen dicht machen müssen, Gewindestange durch, Rohr drüber, rohrseitig U-Scheibe und Mutter drauf, gummiseitig Mutter drauf und gegeneinander zuziehen? So "einfach"?
Oder besser auf der Gummiseite auch ne U-Scheibe drunter, die in etwa die Größe der Gummis hat, um die Kraft zu verteilen?
Sorry Leute, aber der BWLer, der bis vor kurzem nur aus der Theorie wusste, was en Schraubenschlüssel ist, braucht es etwas detaillierter...
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Aufruf zur Getriebe-Nachhilfestunde gestoppt.
Danke an Menzinger für etwas Licht in meiner dunklen Rübe 🙌🏼
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Hinten aufbocken, Hinterrad drehen und Gänge durchschalten. Ist da Etwas seltsam?
Lelox, grüß dich. Hat alles etwas gedauert. Hab einen Zug kaputt gemacht beim Rausziehen und auf diesem Kontinent Ersatzteile zu besorgen, und seien sie noch so banal, wird immer zu einer mehrtägigen Expedition durch den urbanen Dschungel. Ich hab sämtliche eurer Punkte überprüft. Läuft alles normal. Keine Auffälligkeiten.
Die Abdeckung der Schaltraste war schlecht verschraubt und der Witterung ausgesetzt für en paar hundert Kilometer. Dadurch war nahezu kein Fett mehr auf der und um die Schaltraste. Könnte das irgendwie das Ganze erklären?
Da die Karre am Montag eh aufm LKW geht, setz ich jetzt wieder alles zusammen und werd dann ja sehen, ob die Probleme wieder auftreten, wenn die Reise weitergeht.
Positiver Aspekt des Ganzen: Ich habe das erste Mal in meinem Leben die Innereien einer Schaltraste gesehen und dadurch genügend Motivation entwickelt, die Funktionsweise des Getriebes en Detail zu verstehen. Einige Fragen dazu hätte ich nun. Wenn jemand willens ist mir diese zu beantworten, sendet mir doch ne PN unter Angabe einer WhatsApp-fähigen Handynummer. Als Dank schließe ich euch in mein nicht stattfindendes Nachtgebet ein ✌🏼
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