mach mal lieber auf und sieh dir die Dichtflächen an. Besonders die "Kante" um das Kurbelhaus.
Beiträge von vespacruiser81
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kaputtes Radlager würde sich darauf auswirken, dass das rad stellenweise verlangsamt wird und der Dämpfer kurz einfedert.
So würde ich mir das Holpern erklären.
Du schreibst, dass sie bis vor kurzem keinen Tacho hatte. Heißt das, du hast auch den Tachoantrieb nachgerüstet? Vielleicht sind da einige Teile untereinander nicht kompartibel und verkanten an einigen Stellen.
Dreht die Bremstrommel ohne das Rad frei und rund und ohne Spiel (achsial, radial)?
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da sollte eigentlich nichts raus laufen.
Was hast du als Dichtung zwischen den Hälften verwendet?
Standard- Papier oder Dichtpaste?
Ist das Getriebeöl oder unverbranntes Gemisch?
Wenn du Glück hast, ist dir beim Zusammenbau die Papierdichtung verrutscht oder verknickt, dass dort eine undichtigkeit auftritt.
Wenn du Pech hast, ist was am Gehäuse (Riss oder so).
Ich würde auf Nummer sicher gehen und den Block nochmal aufmachen, so blöd das ist.
Mir stellt sich auch die Frage, warum bei nem frisch gemachten Motor so ne vergnaddelte Mutter verbaut ist.
Mit dem schlagschrauber vergewaltigt?
Kommt die Brühe denn sicher von dort oder ist sie dort "zusammengeflossen"?
Evtl. Kannst du die Stelle vorher mal mit Bremsenreiniger sauber machen und beobachten, ob sich dort wieder etwas sammelt.
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das scheinen viele zu machen...
Umzugskarton, paar Teile rein, alles mit nach Kotze stinkendem Pappkram stopfen und ab auf die Reise.
Könnte teilweise in ein drittel kleinere Umverpackungen passen und Platz und Porto sparen.
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1. Schritt sollte standard sein: Motor vom Kabelbaum trennen, um Kurzschluss oder Defekte im Rahmen auszuschließen
(Also nur Kerze, zündspule bzw. CDI verkabelt)
Wenn dann kein Funke, Fehler in dem einzelnen Bauteilen der Zündung suchen (Kerze, Stecker, Kabel, Spule/CDI, Zündplatte. Hier meist brüchige Kabelisolierungen, Lötstellen, Ladepulen oder Pickup defekt...)
Wenn Funke aber springt nicht an, Fehler an Vergaser suchen (Düsen zu, Sprit alt, Filter verstopft...)
Im Grunde wie bei V50, nur dass die Teile etwas anders aufgebaut sind und andere fehlerquellen haben
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moin Z'samme!
Suche für nen Kollegen seine PK S
1e Matte für den Durchstieg.
Plastik, grau, gebraucht, gut.
Danke schoma.
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sowas tut man doch nicht.
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Danke dir!
da kommt jetzt ne Mazzu- Kurzhub rein, neue Lager und Dichtungen und gut ist.
Blöder wäre es, wenn es erst in der Eifel passiert wäre.
Revision wäre im Winter eh dran gewesen, jetzt ist die Saison (falls man es dieses Jahr so nennen darf) früher unterbrochen.
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Gesten den Motor von meinem Bruder zwischen gehabt...
Der Plan:
Kolbenringe tauschen, Fuß- und Kopfdichtung neu. Lief nicht mehr richtig.
Zylinder gezogen, kupfermehl in den Kanälen tschö Kurbelwelle
Das wird dann wohl doch was größeres. Blöd so kurz vor dem geplanten Eifel-vespa Wochenende.
Originale V50 Welle mit Polini 102- kann gehen, muss aber nicht.
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bei den Arschparaden die ich kenne sind normal mehr Haare zu sehen.
Haben wir mal bei ner Hochzeitsfeier gemacht:
Beim spaziergang die örtliche Webcam gefunden (aufm Marktplatz...), abends mit Allemann den Hintern Richtung Linse gehalten, einer hat nen screenshot von der Übertragung gemacht und wir hatten die perfekte Glückwunschkarte für das Brautpaar
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ja stimmt, hier ist ja nur das 75er- Steckforum.
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Habe in meinem Helm so eine Sena-Gegensprechanlage/Radio. Das Teil hatte ich letztes Jahr mal irgendwann bei einem Louis-Laden fern der Heimat gekauft.
In dem dem desaströsen Starkregen vor 2 Wochen war ich ca. 2 Stunden auf dem Mopped unterwegs. Dabei hatte offenbar das Mikro einen Schaden erlitten, es war danach fritte (auch nach ein paar Tagen trocknen lassen)
Ich bin dann in Bonn zu POLO um zu fragen, ob es ein einzelnes Mikro zum nachkaufen gibt. POLO bot von sich aus an, das Teil einzuschicken, obwohl es nicht von ihnen war.
Gestern Anruf von POLO - die komplette Gegensprechanlage wurde ausgetauscht.
Doppelte Freude - einmal der geile Service von POLO, außerdem dass Sena das als Garantiefall behandelt hat. Sena garantiert zwar Wetterfestigkeit, dennoch hätte ich damit nicht gerechnet
Bekannter IT-ler hat mir mal den Tipp gegeben, solche Teile nach Wasserschaden ein paar tage in rohen Reis zu legen.
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neue Urlaubslektüre...
Das Buch zur Reise "auf dem Landweg nach New York - 972 Breakdowns"
Toll und hochwertig aufgemacht, super bebildert und illustriert (Kunststudenten halt).
Bin auf die Geschichten gespannt. Leider brauche ich wohl für den Transport des Wälzers in den urlaub auch einen Ural- Beiwagen, denn das Teil ist etwas größer als der letzte SIP- Katalog
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Könnte ich die Welle die letzten Millimeter auch einziehen, wenn ich Pleuel irgendwie fest mache? Also so, dass ich entsprechenden Widerstand habe?
Das Lager sollte schon ordentlich auf dem Stumpf liegen, sonst wirst du es nicht gut zusammen kriegen. Denk daran, stahl ist härter, alu-guss ist im Vergleich spröde und gibt eher nach.
Wenn das Lager gut sitzt, kannst du die Welle in den Lagersatz ziehen.
Entweder mit einem Einzugwerkzeug oder (und hier ist wieder Kreativität gefragt) mit einem passenden Rohr-stück, Unterlegscheiben und einer Mutter, die auf den Konus passt.
Aber im Prinzip fällt die Welle in den Lagersitz wenn die Temperaturen "stimmen". Glaub mir, wenn du nicht das geteilte walzenlager hast, und davon gehe ich aus, wirst du die Welle kaum in das bereits verbaute Lager bekommen.
Und versuche bitte nicht, es von der anderen Seite aus ins Lager zu schlagen. Nimm lieber nochmal das lager aus dem Block und bring es vorher auf die Welle.
Fällt es nicht gleich auf den konus, beides wieder trennen und erneut auf Temperatur bringen. Die Welle darf bei mir auch gerne ne Nacht im Eisfach liegen.
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Lass doch ganz russisch nen Tropfen Spucke drauf fallen, wenn die zum Kochen anfängt, langts
So mach ich das zumindest immer.
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ich gehe immer folgendermaßen vor:
Ist ja auch logisch, weil die welle mit dem Lager aus dem Gehäuse rutscht. Naheliegend, dass es so auch wieder zusammen kommt.
Welle ins Gefrierfach, muss richtig kalt werden.
Lager mit Fön heiß machen und auf die kalte Welle fallen lassen. Evtl. Mit nem passenden Rohrstück als Zulage (passend zum inneren Ring) in Position klopfen. Nicht auf den äußeren Lagerring dreschen.
Anschließend die Welle mit Lager wieder ins Eisfach, wieder RICHTIG kalt werden lassen (also mehr als ne Stunde oder so) Dann das Gehäuse am Lagersitz und darum herum mit dem Fön heiß machen und die Welle mit dem kalten Lager in das heiße Gehäuse fallen lassen.
In die Kupplungsseite sollte die Welle dann beim Zusammenstecken des Motors leicht gehen.
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Kannst du so machen aber wie chup schon sagt, wenn es einmal auf ist, mach es vernünftig und du hast Ruhe.
Die Variante, die am wenigsten tief ins Portmonee greift ist die von dir gezeigte Welle, einen neuen 75er DR und die Lager bzw. Dichtringe.
Aber frag mal dein Milchmädchen, wieviel mehr ein Ausflug in die näxt höhere Klasse im Vergleich kostet und rechne mal diesen Preis zusätzlich zu dem, was du jetzt für die Instandsetzung zahlst, sollten dir die 75ccm mal zu wenig werden.
Eine XL2 Kupplung ist jetzt bei nem gesteckten 102er auch nicht unbedingt notwenig. Verstärkte zentralfeder tut es bei mir auch
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das Lima-seitige Lager wird mit der Kurbelwelle zusammen raus kommen.
Das auf der Kupplungsseite ist mit einem Segerring gesichert, der sich unter dem Wellendichtring versteckt.
Also nicht einfach draufholzen, sonst ist der Lagersitz im Eimer.
Kurbelwelle bleibt meistens erstmal in der "kleinen" Hälfte.
Ohne Ausziehwerkzeug erwärme ich in der Regel den Lagersitz von außen gut mit nem Heißluftfön und gebe (auch wenn mich hier einige dafür steinigen würden) leichte Schläge mit dem Kunststoffhammer auf den Kurbelwellenstumpf. Dabei unbedingt die Mutter drauf drehen, damit das Gewinde keinen Schaden nimmt.
Ne Kingwelle würde ich sicher derart nicht bearbeiten!!!
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guck mal nach "Trennmesser"
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Die Kraterlandschaft auf dem Kolben sieht auf jeden Fall danach aus, dass was hartes in dem Brennraum gelangt ist.
Das geschieht meistens nicht, ohne dass der Drehschieber was abbekommt.
Wenn es kein kolbenclip war (alle noch da, Kolbenhemd ohne Riefen) muss es irgendwie durch das kurbelhaus und die Überströme gegangen sein. Dort sollten alle potenziellen Fehlerquellen (wie oben schon benannt) unter die Lupe genommen und ausgeschlossen bzw. ausgetauscht werden.
Dafür sollte in jedem Fall der Motor gespalten werden und alle Lager genauestens angesehen werden. Tauschen solltest du sie evtl. ohnehin aber so findest du vielleicht auch die Herkunft des Fremdkörpers bzw. Deines Geräusches.
Ich sehe schon irgendeine kleine Mutter, die den weg durch dem vergaser in den Auspuff gefunden hat und da fröhlich vor sich hinrasselt...