Genau das meinte ich! Also muss ich das Polrad nochmal runternehmen, Gestänge einhängen und dann wieder zusammen bauen.
Danke dir!
Gruß
Supra
Genau das meinte ich! Also muss ich das Polrad nochmal runternehmen, Gestänge einhängen und dann wieder zusammen bauen.
Danke dir!
Gruß
Supra
Hi,
wie das einhängen direkt am Vergaser funktioniert ist mir klar. Ich meine von Gestänge 1 im Bild was aus dem Motor kommt, und dann unter an der Schwinge an dem Umlenkhebel an den Seilzug geht. Bei mir wird das Gestänge aus dem Motor heraus schon gar nicht mehr angelenkt!
Jetzt verstanden?
Gruß
Supra
Hallo,
ich habe meine Vespa jetzt soweit wieder zusammen und Motor hat die ersten Töne von sich gegeben. Nun aber zu meinem Problem. Ich habed en Vergaser ausgebaut um ihn mal zu reinigen, nur jetzt geht die Drosselklappenbetätigung nicht mehr. Sprich, unten geht ja per Seilzug auf einen Umlenkhebel, dann ins Gehäuse rein und dann auf das Gestänge an die Drosselklappe. Nur das bei mir das Gestänge nicht mehr angelenkt wird. Ich denke ich habe da irgendwie das Gestänge ausgehangen.
Nun meine Frage, wie kann ich das Problem beheben so das die Drosselklappe wieder angelenkt wird? Wo ist der Zugang zur Anlenkung von der Schubstange zur Drosselklappe. Ich meine die Schubstange die im Luftfilterghäuse sitzt.
Ich hoffe ihr könnte euch vorstellen was ich meine!
Gruß
Supra
Hallo,
bin neu hier im Forum, aber da ich selber auch eine Vespa Pk 50 XL 2 Automatik am restaurieren bin, denke ich melde ich mich mal hier zu Wort.
Ich habe nie viel an Rollern geschraubt oder selber gefahren, aber da meine Mutter gerne eine Vespa haben möchte, haben wir vor 4 Wochen uns o.g. Roller angeschafft. Gekauft für knapp 300€ über ebay. Roller hat starke Gebrauchsspuren wie Kratzer, Dellen, Sitzbank defekt und E-Starter ging nicht.
Also den Roller mit nach Hause genommen und komplett zerlegt. Wichtig hierbei ist, alles genau zu dokumentieren. Alle Kleinteile in Tüten abgepackt und beschriftet, sowie dazu noch Fotos mit der Digicam gemacht, für den späteren Zusammenbau.
Dann ging es ans Ersatzteile ordern, neue Sitzbank, Motordichtsatz, Simmerringe bei SKF bezogen, da sonst nicht mehr erhältlich für die Automatik, neue Blinkerschalter, neues (gebrauchtes Polrad) und da der Roller in neuem Glanz erstrahlen sollte (2K Autolack und 2 K Grundierung von Spiess-Hecker Farbe RAL 9003 Signalweiß, Teroson Rostschutzbehandlung und Schleifvliess). Alleine für die Ersatzeile und Lack sind bisher ca. 300€ über den Tisch gewandert.
Nach dem der Roller in Baugruppen zerlegt war, habe ich den Motor erstmal entkeimt. Dafür habe ich mehrere Tage gebraucht, sowie den Roller in den Radhäusern und anderen Stellen vom Rost und Dreck befreit. Und an dem Roller sind keine Stellen durchgerostet, nur Flugrost. Aber wenn man alle Teile, wie Motorabdeckung, Hauptständer, Lenker, Batteriehalter usw. alles neu lacken möchte, ist das eine Heidenarbeit alles rostfrei und fettfrei zu bekommen.
Wichtig ist hierbei eine gute Vorbehandlung wenn nachher die Lackkerung gut werden soll. Reinlichkeit ist hier oberstes Gebot!
Dann habe ich den Roller mit Teroson eingepinselt und einwirken lassen. Danach habe ich die Grundierung mit der Spritzpistole aufgetragen. Danach hochgeschliffen bis 600er Papier nass. Dellen vorher natürlich noch beigespachtelt. Danach wieder grundiert und immer wieder schleifen. Als letzter Gang wird dann der Decklack aufgetragen.
Damit bin ich jetzt fast fertig muss noch die Plastikteile lacken und dann bin ich fertig.
Da ich zur Zeit genügend Freizeit haben bin ich jetzt schon fast, 4 Wochen am Werk. Zwar nicht die ganzen Wochenende und den ganzen Tag. Aber immer wieder ein Nachmittag, wo ich mich der Vespa widme.
Was ich dazu auch noch anmerken möchte, das ich handwerklich recht versiert bin und ich auch das nötige Werkzeug habe. Sprich eine Werkstatt mit Bohr-/Fräßmaschine, Drehbank, Schlüselsätzen und und und, sowie zum lacken Kompressor und Spitzpistole. Alleine ohne genügend Werkzeug würde ich mich da nicht drangeben!
Da ich vorher immer an Autos geschraubt habe, ist ein Roller relativ Simpel von der Technik. Aber als Laie ohne hanwerklichen Background und entsprechendes Material, sehe ich das als nicht schaffbares Projekt an. Außer man kniet sich richtig in die Materie, studiert viel in Foren und Handbüchern usw. und eignet sich entsprechende Fähigkeiten an.
Aber schnell ist sowas definitiv nicht gemacht und man wird mit Sicherheit auch Lehrgeld bezahlen müssen. Dennoch jeder fängt mal klein an und wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg!
Ich würde dir empfehlen, erstmal mit keiner Totaloperation zu beginnen, sondern so wie hier vorgeschlagen, eine raltiv gut erhaltenes Modell mir zu kaufen, daran zu schrauben und das Werkzeug zu beschaffen und dann nach gesammelten Erfahrungen mit einem größeren Projekt zu beginnen!
MfG
Supra