Beiträge von Kätchen

  • Lenkschloss einbauen - passt nicht wie es soll

    Jetzt hätte ich fast vergessen das Rätsel aufzulösen. Ich mag das ja auch nicht Threads durchzulesen und nicht die Lösung am Schluss präsentiert zu bekommen:

    Es lag an der Länge des Schlosses. Es gibt ein 31,5mm ohne und eines mit Feder und halt auch besagtes 39mm Schloss.
    Wir hatten zunächst das ohne Feder bestellt, weil es passend zu meiner Rahmennummer angegeben war - jedoch brauch ich eines mit 31,5mm.
    Also die russische Methode: vorsichtig gekürzt und nun passt und schließt alles so wie es soll! 2-)

  • Wechsel der Zylinderfuß Dichtung / etc.

    Was Dichtungen und Dichtmasse betrifft, habe ich schon ähnlich viele Meinungen gehört wie bei der Diskussion um so ziemlich jedes andere Thema. Wobei die Argumentation von Jack und hedgebang natürlich gut ist ( JacK, ich hab nie dafür auf die Finger bekommen, war aber auch nie Lehrling :P ).

    Was die Bilder betrifft: Ich meinte eigentlich eher Bilder vom Inneren des Zylinders und vom Kolben selbst. Und zwar nur falls du dir unsicher bist, ob die noch in Ordnung sind.
    Mir ging es darum, dass du deine Kolbenringe checkst - ob sie gebrochen sind, ob sie noch das richtige Maß haben, etc.
    Dann mal die Verbrennung am Kolben selbst ansehen (meistens sieht das aber schlimmer aus als es ist, wie ich mich habe belehren lassen - sind sie oberhalb oder unterhalb der Kolbenringe?!), aber auch hier wären Ausbrüche extrem schlecht, wenn auch selten.
    Dann geht es an deinen Zylinder - nachsehen, ob da tiefe Riefen drin sind oder ob der noch ok aussieht, ob er gehohnt werden muss, etc.

    Viele Grüße.

  • Lenkschloss einbauen - passt nicht wie es soll

    Zitat von Splash3

    Wenn ich es richtig verstanden habe war vorher das kürzere Schloss drin oder? Dann könnte es daran liegen das die einkerbung in der Lenksäule nicht vollstandig durchbrochen ist. War bei meiner repro Lenksäule der Fall. Somit ist der Schlosskörper zu lang. Einfachste Methode Lenksäule ausbauen und Loch erweitern... Viel Erfolg!

    Danke splash, das war nämlich auch noch so ne Sache. Der Verkäufer hatte mir damals aus Versehen eine Spezial-Gabel mitgegeben, da ist die Nut deutlich flacher als bei der Rundkopf. Also wurde schon sehr vorsichtig gefräst. Aber die Überlegung ist natürlich richtig!

  • Lenkschloss einbauen - passt nicht wie es soll

    Hallomoin,

    da die SuFu leider nur Ergebnisse zum Ausbau rausspuckt, hier mal wieder eine kleine Bitte um Hilfestellung.

    Bei meiner 50N (Bj. 67) ist das Plättchen für die Abdeckung bereits ab und kein Schloss mehr drin.

    Nun hatte ich zunächst das vermutlich falsche und zu kurze Lenkschloss gekauft, um es gegen das längere mit Feder zu tauschen (siehe Foto).
    Wenn ich nun das Lenkschloss mit Feder verbauen möchte, kann ich zwar nachdem ich den Zapfen in die richtige Position für die "Laufschiene" gebracht habe, das Schloss reinstecken, es steht jedoch noch ein Menge über (siehe zweites Foto). Sprich, es lässt sich kein Stück weiter bewegen, nicht mit drücken, drehen oder ähnlichem (ok, die Hammermethode hab ich erstmal ausgelassen...).

    Wenn ich das Schloss ohne Feder einbaue, liegt es plan, nützt mir jedoch nichts, da dann die Verriegelung greift und auch nicht mehr rausgeht. Dafür ist ja meinem Verständnis nach die Feder da, oder?! Damit beim Fahren nicht plötzlich die Sperre einrastet und man sich abpackt. Und damit das Schloss nicht rausgedrückt wird, kommt das Plättchen davor, richtig?!

    Ich bin mir zwar sicher, dass ich das System grob verstanden habe, aber das nützt mir ja nichts, wenn das Schloss nicht rein will X(

    Vielleicht findet ja einer von euch den Fehler - kann ja nicht so schwer sein ein Schloss einzubauen?!

    Und bekanntermaßen ist das Problem meistens nicht der Roller, sondern der der davor sitzt.

    Freue mich über Ideen, Anfeuerung und Beistand ;)

    Viele Grüße,
    Kätchen

  • V50 Rundlenker, gutes Angebot?

    Zitat von HS.

    nur der preis ist halt wirklich selbstbewusst


    Damit hast du dir deine Frage doch schon selbst beantwortet!

    Du wirst es hier niemals erleben, dass alle "ja, kauf sie" oder "nein, auf gar keinen Fall" rufen. Da hat jeder seine eigene Meinung, wie bei Wer wird Millionär, wo die Leute bei den einfachsten Fragen das Publikum heranziehen und der geneigte Zuschauer erkennen muss, dass entweder 70% des Publikums blöd oder wahlweise nicht in der Lage sind, das Gerät zu bedienen.

    Ich persönlich (nur meine Meinung), finde sie zu teuer, auch wenn sie auf den vielen Bildern wirklich vernünftig aussieht. Positiv werden dir hier manche den O-Lack schmackhaft machen (find ich persönlich auch sehr schön, ist aber auch nicht alles). Dann wirst du unterschiedliche Meinungen zu der Motorleistung hören ("never change a running system" bis hin zu "nach 10.000km sollten schonmal Simmerringe gewechselt werden, also: Motor spalten"). Auch der Zustand der Reifen ist nach der Laufleistung nicht ganz uninteressant, wobei ich finde, dass die noch gut aussehen. Was ist mit den Lenkkopflagern? Gibt es schon Rastpunkte oder sind die auch noch in Ordnung? Sollten die gewechselt werden müssen, kostet das auch wieder. Und zwar nicht soo wenig.

    Ich will dir damit sagen: fahr hin, setz dich drauf und guck dir vorher mal die Kaufberatung von vechs an. Achte auf die wichtigen Sachen, die dich am Ende viel Geld kosten können und entscheide dann nach deinem Bauchgefühl. Oder nimm dir noch jemanden mit, der Ahnung hat. Schadet nie, zwei Paar Augen sehen eh mehr als eins.
    Irgendein User hat mal klugerweise gesagt, dass eine Vespa soviel wert ist, wie ein anderer bereit ist dafür Geld auszugeben. Ich glaub das passt ganz gut. Mach dich vorher schlau (Kaufberatung!!) und guck dich wenn du so ein großes Budget hast, auch noch nach Alternativen um, vergleiche sie und nimm nicht gleich das erste Angebot.

    Viel Erfolg!!

  • Wechsel der Zylinderfuß Dichtung / etc.

    Achso, das ist natürlich was anderes :)

    Sauber machen ist immer gut und wegen der Dichtung: ich schmier die Fußdichtung nicht noch zusätzlich ein, aber den Zylinderkopf. Für den gibt es ja nunmal keine Dichtung, daher nehme ich etwas Würth Dichtmasse. Stinkt nach Essig wie Sau, ist aber gut.

    Der Kolben darf keine Riefen und erst Recht keine Ausbrüche haben, falls du dir dennoch unsicher bist, poste einfach ein Bild! Wenn du vorsichtig bist und an die Kolbenringe denkst beim Einbau (schön zusammendrücken und zwar so, dass sie auch an ihrem Anschlag sitzen), passiert auch nichts. Sonst hätte es kein Motor werden dürfen!

  • Wechsel der Zylinderfuß Dichtung / etc.

    Hallo pillepalle,

    du solltest darauf achten, dass wenn du den Zylinder abziehst, du die Kolbenringe nicht beschädigst.
    Nachdem du die neue (ich würde Papier nehmen) Dichtung aufgelegt hast, musst du die Kolbenringe zusammendrücken, damit sie saugend-schmatzend in den Zylinder passen. Ansonsten gibt es da nicht allzu viel zu beachten.

    An deiner Stelle würde ich den Zylinder mal abnehmen und gucken, wie der Kolben aussieht und den ggf. wechseln und auch den Zylinder auf Riefen oder ähnliches prüfen. Das macht es dir bei deiner Überlegung was du austauschen möchtest einfacher. Beispielsweise kann man nach der km-Leistung auch ruhig mal die Kolbenringe wechseln (einfach mal ausmessen und gucken ob sie noch in Ordnung sind).

    Den Motor musst du dafür aber nicht gleich ausbauen, das reicht eigentlich den abzulassen, wenn du nicht gerade die Hände von Shrek hast... :rolleyes:

    Viele Grüße und gutes Gelingen,
    Kätchen

  • Begeisterungsfähige Fehlerfinder gesucht. Diesmal: Tachowelle

    Zitat von Gordon

    Hier auch Tachoproblem. Nach Lagerwechsel Vorderachse alles schön wieder zusammengebaut, jetzt mag der Tacho nicht mehr.
    Wie ist die gute Reihenfolge? Erst unten stecken, dann Tacho drauf?
    Hab hin- und her probiert, aber er mag nicht.
    Die Schnecke kann ja nicht einfach so rausfallen, oder? Hab kein Bock schon wieder die Trommel aufzumachen.
    Gordon


    Ich habe jetzt als Erstes den Tacho oben befestigt (Welle, in der richtigen Position eingesteckt, mit Rändelmutter fixiert und festgeschraubt), dann die Tachoschnecke gut eingefettet eingesetzt (die kann ja nicht rausfallen, da sie von der unteren Schraube gesichert wird) und nun mit gefühlten 346 Versuchen probiert mit der Welle den Vierkant der Schnecke zu treffen.
    Ein nützlicher Tipp von rassmo war: die Welle sitzt in der Schnecke, wenn die Hülle in der Dichtung verschwindet. Schön festhalten und das Halteblech festschrauben, "fertig".

  • kFkA: Kurze Fragen, Kurze Antworten!

    Beim Einbau der Tachowelle (Tacho ist oben schon angeschlossen und dreht), muss ja nun die Welle passend in den Vierkannt der Schnecke. Wie soll das eigentlich funktioneren? Ich kann ja schlecht die Welle immer auf gut Glück durch die Dichtung schieben und das Halteblech draufschrauben (nicht dass ich das jetzt schon zwanzig Mal gemacht hätte :whistling: ).
    Wie stelle ich also fest, dass beide Vierkante ineinander sitzen und ich nicht die Welle irgendwo neben die Schnecke gesetzt habe?

  • Begeisterungsfähige Fehlerfinder gesucht. Diesmal: Tachowelle

    Sodele, VespaMax sei Dank ist nun das Rätsel gelöst - gleiche Tachowelle, aber fehlende Rändelschraube. Das war ein kompletter Zugsatz, da bin ich natürlich nicht davon ausgegangen, dass etwas fehlt :thumbdown:
    Hab ja früher auch nicht die Legosteine aus dem Bausatz nachgezählt ;)

    Aber so lernt man ja jeden Tag was Neues und nun wird noch alles angeschlossen.
    Danke nochmal für die Hilfe :thumbup: