Problem gelöst. Auf der Lüftungsradseite war ein falscher Simmerring verbaut. Da gehört ein 20er rein und es war ein 19er drin.
Läuft wieder!
Kann geschlossen werden.
Problem gelöst. Auf der Lüftungsradseite war ein falscher Simmerring verbaut. Da gehört ein 20er rein und es war ein 19er drin.
Läuft wieder!
Kann geschlossen werden.
Ich werde heute mal den Motor auf der Kupplungsseite öffnen und nachsehen, wie rum der Simmering ist. Wir warren uns da auch beim Einbau nicht ganz sicher wierum, von daher könnte das schon sein.
Den Vergaser schließe ich inzwischen aus, da ich den ca. 20 mal ein und ausgebaut habe und auf alle Teile hin überprüft habe (auch Durchgängigkeit, O-Ring, Vergaserschieber...).
Noch 2 Fragen:
Wenn ich die Kupplungsseite öffne, muss ich nur noch die Kupplung mit dem Spezialwerkzeug entfernen und dann sehe ich den Simmerring?
Hat jemand eine Idee, warum sie auf den Choke überhaupt nicht reagiert? Passt das zum falschherumen Simmering auf der Kupplungsseite?
Zwei Nachfragen: Was ist die Kuku (Kupplungsseite?)? Und ist mit Vergaserschieber das Ding gemeint, welches dafür sorgt, dass dieser Schott oder wie man ihn nennt wieder in den Vergaser hineinfällt?
Wie rum sitzt denn der Simmerring an der Kuku-Seite richtig?
Der Vergaser sitzt bombenfest. Das einzige, was mich wundert, ist, dass sie auf den Choke überhaupt nicht reagiert. Daher kann ich sie vermutlich auch nur anschieben und nicht kicken.
Weiterhin ziemlich gefrustet, was das sein soll...
Hoffentlich könnt ihr mir helfen.
p.s. ich habe meinen Beutzernamen geändert, nicht wundern
Liebe Vespa-Freunde,
ich stehe kurz vor der Verzweiflung (Verkauf)... dies ist mein zweiter Anlauf in diesem Forum den Fehler zu finden. Habe die Vespa aber inzwischen genauer untersucht und daher eine exaktere Fehlerbeschreibung und kann das Setting der Vespa genauer beschreiben.
bei dem Roller handelt es sich um eine Vespa PK 50 XL V5X3T02...
FEHLERBESCHREIBUNG:
Die Vespa bleibt bei Vollgas, wenn man Gas gegeben hat. Aus mittleren Drehzahlen fällt sie nur sehr langsam zurück.
etwas Exakter: Die Vespa schien zunächst (nach untenstehenden Arbeiten am Motor) geheilt zu sein. Nach langem Stehen, machte die Vespa zunächst den Eindruck gut zu laufen. Nach ca. 300m Fahrt verfiel sie wieder in das alte Verhalten zurück einfach Gas zu geben.
AUSZUSCHLIEßEN IST:
Das die Bowdenzüge hängen. (Das sitzt alles gut und fällt nach dem Gas geben in den Ausgangszustand zurück)
DAS WURDE GEMACHT: (der Fehler besteht seit dem Kauf)
Der Motor wurde general überholt (alle Lager, Simmeringe & Dichtungen wurden erneuert). Der Motor wurde mit Dirko-Masse (Schreibweise?) verschlossen. Er lässt sich gut schalten. Der Vergaser wurde mindestens 10 mal durchgesehen und im Ultraschallbad gereinigt. Eine undichte Stelle wurde mit Bremsenreiniger gesucht, wobei dies sehr schwierig ist, da der Vergaser gerne den Bremsenreiniger reinzieht und so den Versuch verfälscht. Es wurde aber beim Lüfterrad keine undichte Stelle gefunden (keine Reaktion auf den Bremsenreiniger). Ich dachte, der Fehler ist nach oben beschriebenen Arbeiten weg, dies war jedoch zunächst nicht der Fall. Erst, als wir festgestellt und behoben haben, dass der Vergaser nicht vollständig und fest sitzt, wegen diesem komischen "Überschnorchel", welcher an die Plastikabdeckung des Motors gestoßen ist, schien der Fehler behoben zu sein (Der Fehler war für ca. 20km Testfahrt zumindest nicht mehr auffällig). Nach dem ich ihn heute aber wieder angeschmissen habe und 300m gefahren bin, ist der Fehler schon wieder da.
Der Vergaser ist mit einer 65er Düse bestückt (also eigentlich original).
Sie springt nur sehr sehr schwer an (kann sie nur anschieben..anstrengend). Wenn sie dann warm ist springt sie beim ersten Kick an. Ich habe den Eindruck, dass der Chock überhaupt nix bewirkt. Der Motor säuft nicht ab beim Öffnen und das Geräusch beim Kicken ändert sich auch nicht.
Was soll ich tun?
Ich bin absolut ratlos/fassungslos, was ich noch machen soll. Kann mir jemand einen Tipp geben, woran es liegen kann?
Viele Grüße,
Christian
Auch wenn du es ausschließt: Falschluft!
Ich schließe es gar nicht direkt aus, bin aber ratlos, wo das sein soll, da alle Dichtungen Simmerringe etc getauscht wurden und der Vergaser bombenfest sitzt. Auch weiß ich nicht so genau, wo ich mit dem Bremsenreiniger oder Deo hinsprühen soll, ohne dass der Vergaser das direkt über den Filter einsaugt und so das Ergebnis verfälscht.
Der Filzring ist nicht drin, gehört aber bei der Ausführung auch nicht rein (habe nen (Gummi) Ring im Vergaserflunch). Die Bedüsung des Vergasers habe ich auch schon im Verdacht. Bin mir nicht sicher, ob die original ist, da auch der Motor schon mal offen war (habe ich bei der komplett restauration gesehen an der Sportkupplung..vollkommen sinnlos). Kann also sein, dass da einer rumgefuscht hat. Woran erkenne ich, was da für eine drin ist und welche gehört da original rein?
Liebe Vespa-Freunde,
ich stehe kurz vor der Verzweiflung (Verkauf)...
bei dem Roller handelt es sich um eine Vespa PK 50 XL V5X3T02...
FEHLERBESCHREIBUNG:
Die Vespa dreht ohne Gas zu geben hoch, oder sie bleibt wenn man Gas gegeben hat gerne dabei.
etwas Exakter: Die Vespa schien zunächst (nach untenstehenden Arbeiten am Motor) geheilt zu sein. Nach langem Stehen, machte die Vespa zunächst den Eindruck gut zu laufen. Nach ca. 300m Fahrt verfiel sie wieder in das alte Verhalten zurück einfach Gas zu geben.
AUSZUSCHLIEßEN IST:
Das die Bowdenzüge hängen. (Das sitzt alles gut und fällt nach dem Gas geben in den Ausgangszustand zurück)
DAS WURDE GEMACHT: (der Fehler besteht seit dem Kauf)
Der Motor wurde general überholt (alle Lager, Simmeringe & Dichtungen wurden erneuert). Der Motor wurde mit Dirko-Masse (Schreibweise?) verschlossen. Er lässt sich gut schalten. Der Vergaser wurde mindestens 10 mal durchgesehen und im Ultraschallbad gereinigt. Eine undichte Stelle wurde mit Bremsenreiniger gesucht, wobei dies sehr schwierig ist, da der Vergaser gerne den Bremsenreiniger reinzieht und so den Versuch verfälscht. Es wurde aber beim Lüfterrad keine undichte Stelle gefunden (keine Reaktion auf den Bremsenreiniger). Ich dachte, der Fehler ist nach oben beschriebenen Arbeiten weg, dies war jedoch zunächst nicht der Fall. Erst, als wir festgestellt und behoben haben, dass der Vergaser nicht vollständig und fest sitzt, wegen diesem komischen "Überschnorchel", welcher an die Plastikabdeckung des Motors gestoßen ist, schien der Fehler behoben zu sein (Der Fehler war für ca. 20km Testfahrt zumindest nicht mehr auffällig). Nach dem ich ihn heute aber wieder angeschmissen habe und 300m gefahren bin, ist der Fehler schon wieder da.
Was soll ich tun?
Ich bin absolut ratlos/fassungslos, was ich noch machen soll. Kann mir jemand einen Tipp geben, woran es liegen kann?
Viele Grüße,
Christian