Vielen Dank für die drei hilfreichen Antworten! Was sich am einfachsten davon besorgen lässt wird wohl die Lösung werden. Frohes Schrauben und demnächst einen guten Saisonstart!
Beiträge von x-band
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Hallo,
ich würde gerne an die Entlüftung des Motorblocks (PX200) einen Schlauch anschließen. Ich weiss, dass das schon einige gemacht haben.
- Wie kann man dort einen Schlauch anschließen?
- Kann man aus der originalen Entlüftungsschraube etwas bauen? Wenn ja, wie?
- Gibt es fertige Adapter, um diesen statt der orig. Entlüftungschraube in den Kupplungsdeckel zu schrauben? Wenn ja, wo?
- Was für ein Gewinde ist an der orig. Entlüftungsshraube? Durchmesser? Metrisch? Grob-/Feingew.? Steigung?
- Kannst du helfen?
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Und die Achsmutter löst sich auch nicht mehr immer durch Vibration, wenn man vor dem Aufschrauben am Anfang des Gewindes der Mutter (also auf der Seite der Mutter die im montierten Zustand nach außen zeigt) wenige Tropfen niedrigfestes Schraubensicherungsmittel aufbringt. Mutter dann IMMER mit einem Zwischenschritt und dann IMMER mit dem vorgeschriebenen Drehmoment anziehen.
Fazit: Kein Sicherheitsrisiko mehr, keine ausgeschlagene Verzahnung mehr und lösen kann man es auch wieder mit normalem Werkzeug. 21. Jahrhundert, was will man mehr?
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Na Schneetiger, konntest du die Fehlerquelle lokalisieren?
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Hi Tim,
der CDI werden die CDI-Betriebsspannung und der Zünd-Auslösespannungsimuls zugeführt. Wenn die Spannungswerte (nein, die kann man nicht mit einem Multimeter messen) zu hoch sind, weil diese nicht für den Fahrzeugtyp geeignet ist, quittiert die CDI schnell den Dienst. Sind die Spannungswerte aus dem gleichen Grund zu gering, funktioniert die CDI nicht oder nicht richtig.
Fazit: Wenn die CDI längere Zeit korrekt funzt, nutze sie einfach weiter. Kannst du deswegen Nachts nicht schlafen, tausche sie aus.
Du solltest aber unbedingt den Zündzeitpunkt kontrollieren, denn der könnte durch die andere CDI beinflusst werden.
***FIN ***
Gruß
X-Band
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Erstmal danke für die Beiträge!
Also ich habe die Standgasschraube mal etwas gedreht und die Drehzahl ging etwas runter bzw. deutlich rauf. Ich habe die Drehzahl jetzt mal etwas reduziert. Sollte so passen, aber ich habe nur kurze Testfahrten machen können, daher fehlt noch die Aussage nach einer längeren Tour.
Unter der Vergaserwanne habe ich auch mal nachgeschaut. Der typische Ölnebelrotz von der benachbarten Gehäuseentlüftung war schön gleichmäßig verteilt. Eine Spur von der Wanne kommend war nicht auszumachen. Habe den Ölschmodder jetzt mal dort beseitigt und werde weiter beobachten.
Zur möglichen Falschluft habe ich auch Tests gemacht. Ich habe Bremsenreiniger im Bereich des Vergaserwannenbodens und am Zylinderkopf versprüht, ohne das sich die Motordrehzahl änderte. Dies hat den Motor also garnicht beeindruckt.
Da das Problem mit dem hochtouren des Motors nur auf sehr langen Strecken (80km) und eher mit 2 Personen auf der Vespa auftritt, hatte ich noch keine Gelegenheit zu testen, ob das Problem weiterhin auftritt.
Ideen?
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Also wenn sich das immer Reproduzieren lässt (Tank voll = alles ok, Tank fast leer = alles doof) dann kann das Problem mit dem Tankgeber zusammenhängen. Das Teil hängt im Tank, hat einen Schwimmer, erzeugt je nach Füllstand ein entsprechendes Signal für die Tankuhr und hat einen Schalter für die Reserveleuchte (so ist es bei der PX und bei dir warscheinlich auch).
Zieh mal (sofern vorhanden) den Stecker von dem Tankgeber ab und schau ob dies das Problem bei fast leerem Tank löst. Falls ja, hast du deinen Übeltäter (Tankgeber oder dessen Zuleitung).
Viel Erfolg!
X-Band
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Hallo,
meine Vespa PX 200 (original) macht folgendes Problem: Auf langen Überlandfahrten mit hoher Last (ca. 80% Gas) dreht der Motor beim Ziehen der Kupplung in der Drehzahl hoch und muss dann runtergewürgt werden (habe nie länger als ein paar Sekunden gewartet), dann bleibt die Drehzahl wieder im unteren Bereich . Die Drehzahl bei Standgas ist bei warmgelaufenen Motor deutlich höher als bei kaltem Motor.
Der Motor hat jetzt erst 6500km runter und ist erst 5 Jahre alt, lief bis vor kurzem problemos und es wurde nichts verändert.
Bereits gecheckt: Schieber im Vergaser hängt nicht und ist leichtgängig.
Wer hatte schon mal das gleiche Problem und was war die Lösung?
X-Band
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Da würe ich eher mal schauen, warum die Leitungen so stark mechanisch beansprucht werden (Leitungen auf Zug belastet, Leitungen stark geknickt, Leitungen von minderwertiger Qualität). Denn die normalen Kfz-Litzen werden ja auch ab Werk verbaut und nach sehr langer Zeit wird eher die Isolation brüchig als das Kupfer). Wenn du den ungewöhnlichen Weg trotzdem gehen möchtest: Suche nach "Messlitze".
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Hi,
Checkliste:
- Motor läuft? (damit Spannung da ist)
- Entsprechender Schalter wirklich eingeschaltet?
- Lampen wirklich vom richtigen Typ und funktionstüchtig?
- Fassungen nicht korrodiert und funktionstüchtig?
- Schalter funktionstüchtig?
- Und zu guter letzt die Leitungen checken...Viel Erfolg!
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Moin!
Zuerst sicherstellen, dass du auch die richtige Birne eingesetzt hast. Wenn die alte Birne vorher jahrelang lief, hat diese sicher den richtigen Wert hinsichtlich Spannung (xxV) und Leistung (xxW). Diese Werte findest du am Sockel der alten Birne.
Wenn ein Spannungsregler bei dir vorhanden ist kann er auch die Ursache sein, aber dann ist die Spannung an allen Glühlampen zu hoch und es sollte nicht nur die Rücklichtbirne durchbrennen...
Gruß
x-Band -
Moin,
laut Schaltplan bekommen die Kontrolllampen für Fernlicht und Abblendlicht ihre Masse dauerhaft über die schwarze Leitung. Sie leuchten somit, wenn +12V AC über die violett- bzw. gelb-schwarze-Leitung ankommen. Bei den Kontrolllampen für Reserve und Blinker liegen hingegen bei laufendem Motor dauerhaft 12V AC über die graue Leitung an und die Masse wird über den Kontakt im Tank (weiss-schwarze Leitung) bzw. im Blinkerrelais (rote Leitung) geschaltet.
Also womöglich ist die schwarze Leitung irgendwie defekt oder es handelt sich um einen Defekt im Tacho selbst (Leitungen auf der Platine/Flexprint gerissen bzw gebrochen). Sonst mal mit einem Multimeter im Duchgangsprüfer-Modus messen, ob eine Verbindung zwischen dem Ende der schwarzen Leitung und Masse besteht.
Gruß, x-band
Hi,
ich habe ein Problem mit der Elektrik im Lenkerkopf...
Die Beleuchtung von Tacho Fern und Abblendlicht und der Kontrollleuchte dazu funktioniert nicht richtig. Blinker + Kontrollleuchte funktionieren einwandfrei.
Wenn die Lenkkopfabdeckung abgeschraubt ist und man das metall unten vom
Tacho an die Lenkgrundplatte hält funktioniert alles Einwandfrei (Licht
Kontrolllampen, Tachobeleuchtung, Lichtschalter etc.) Wenn die
Lenkabdeckung montiert ist dann scheint die Masse zu fehlen...Nun meine Frage: Woher bekommt der ganze Kram oben im Lenker seine
Masse? Geht das über diesen Kabelbaum oder über eine Verschraubung am
Gehäuse?Ich hoffe ihr habt einen Tipp
Gruß
ChrisP.S. Ich hatte das Problem schonmal in meinem Restaurationsthread geschildert, aber ich dachte hier lesen das vielleicht mehr Elektrospezialisten
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Da mach dir mal nicht zu viele Gedanken (auch wenn es Spaß macht). Ne Vespa ist robuste Technik. Die Batterie dürfte allerdings mau sein - ausbauen und laden, richtig gepolt wieder einbauen!. Dann zur Sicherheit erstmal 3 Liter 1:50 Mischung in den Tank (es könnten Luftblasen in der Ölleitung sein), Tank fast leerfahren und dann wieder wie gewohnt tanken. Vielleicht springt sie nicht grad auf Schlag an, aber mit Geduld und etwas Gas wird das schon. Dann noch einen Service machen (Ölwechsel, Bremsflüssigkeit (wenn vorhanden), bewegliche Teile schmieren etc.) Und dann raus ins grüne Viel Erfolg!
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Die Leitungsbelegung hört sich soweit ganz gut an. Die blaue Leitung (AC unbegrenzt vom Generator) kommt laut Schaltplan immer auf den äußeren G-Anschluss. Vielleicht ist das schon dein Problem? Auf den inneren G-Anschluss kommt die graue Leitung (AC begrenzt) und direkt daran angeschlossen laut Schaltplan noch zusätzlich eine grüne Leitung, die zum Blinkerrelais wegführt. Die grüne Leitung hast du nicht erwähnt, aber wenn der Blinker sonst funktioniert sollte das Blinkerrelais ja versorgt sein.
Wenn die Verkabelung original ist sollte das dann so passen. Wenn das immer noch nicht hin haut, fragt sich woher die Wechselspannung auf der Batterie herkommt. Da kommt noch ein Kabel-/Kurzschlussproblem in Frage...
X-Band
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Nun, der Generator erzeugt Wechselspannung (AC) und der Spannungsregler erzeugt daraus für die Batterieladung Gleichspannung (DC). Bitte überprüfe, ob du den neuen Spannungsregler korrekt angeschlossen hast bzw. von Dritten korrekt angeschlossen wurde! Bitte schau mal in der Suche, die Anschlüssbezeichnungen habe ich nicht im Kopf.
X-Band
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Moin,
um den Fehler mal besser abschätzen zu können: Definiere "Batterie kaputt".
Also ist sie immer leer, so dass die Kraft nicht mehr für den Anlasser reicht? Ist immer der Flüssigkeitsstand in den Zellen viel zu niedrig, obwohl du sie schonmal mit destilliertem Wasser nachgefüllt hast? Oder was ist damit dann immer los?
X-Band
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Hallo,
es kann durchaus die Sicherung defekt sein. Einfach mal prüfen bzw. tauschen (mit identischem bzw. vorgeschriebenem Wert versteht sich). Oder hast Du beim Starten etwa vergessen denKupplungshebellinken Bremshebel zu ziehen?X-Band
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Das hat nichts mit den Xenon-Lampen der neueren Autogeneration zu tun. Xenon ist ein Edelgas und wohl in der Glühbirne (auch) enthalten. Der Nutzen ist zweifelhaft...
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