vlt cer Sitz nicht ganz sauber beim Einbau gewesen?
Irgend ein Körnchen, leichte Beschädigung etc.
Der Motor war nie offen, habe beim Wechsel darauf geachtet, dass alles sauber ist. Das kann ich also ausschließen
vlt cer Sitz nicht ganz sauber beim Einbau gewesen?
Irgend ein Körnchen, leichte Beschädigung etc.
Der Motor war nie offen, habe beim Wechsel darauf geachtet, dass alles sauber ist. Das kann ich also ausschließen
Und es lag NUR am falsch montierten Simmering
Hmm.. Da gibt es ja aber wenige Variablen. Der Simmering ist der Richtige (Corteco 27x47x6), die Seite mit der Beschriftung zeigt nach Außen und eingedrückt habe ich ihn bündig mit der unteren Kante der 45° Fase des Sitzes...
Natürlich bekommt man das dicht. Ich fahre meine Lusso-Motoren alle umgebaut auf aussenliegenden SiRi.
Okay, dann nehme das mal als Ansporn dem Problem auf den Grund zu gehen, bis ich die Ursache gefunden habe
Alles anzeigenbei den px alt und frühen lusso liegt der simmerring außen vor dem lager. das lager wird vom getriebeöl mitgeschmiert.
es sollte bei px alt ein 27er simmerring vonnöten sein, sicherheitshalber mal die bremstrommel nachmessen (innen den simmerringsitz).
ist der simmerringsitz hart verballert, "frisst" das den simmerring auf, dann ggf mal in eine neue trommel investieren und hier dann entsprechend den simmerring (meisten ein 30er) anpassen.
lass bitte mal das getriebeöl ab und schau nach wieviel das wirklich ist.
wenn zuviel drin ist, neigt es zum raussiffen (teilweise auch über die nabe der trommel)
wenn das öl von alleine mehr wird, hast du einen simmerringschaden an der kupplungsseite der kurbelwelle oder eine defekte gehäusedichtung.
Den Fehler mit dem falschen Simmering ist ja bereits ausgemerzt und der Sitz sieht auch noch gut aus. Ich lasse aber wirklich mal das Öl ab und messe es nach. Vermute irgendwie, dass es ein Grund hatte, weshalb die späteren Modelle einen innenliegenden Simmering verpasst bekommen haben. So 100% dicht bekommt man es scheinbar nicht. Werde mich dann wohl damit abfinden.
Soo der neue passende Simmering ist nun drin. Habe auch darauf geachtet ihn nur bis zur Fase einzudrücken. Die Bremsbeläge konnte ich auch wieder retten.
Nach ein paar Fahrten lies nun die Bremswirkung wieder nach und siehe da… am Hinterrad sifft wieder das Öl
Bin nun echt ratlos, was ich jetzt noch unternehmen soll. Noch jemand eine Idee wo das Problem liegen könnte? Mir ist einmal die Vespa abgesoffen, da ich den Benzinhahn über Nacht offen ließ. Einzige Erklärung für mich wäre, dass sich Sprit mit Öl vermischt hat und das ganze am Lager des Hinterrads übergelaufen ist. Aber das wäre dann ja schon einiges an Flüssigkeit zumal doch selbst dann der simmering abdichten müsste?!
Oder ist zu viel Öl im Motorgehäuse? Habe Öl eingefüllt bis dieses wieder aus der Einfüllöffnung tropfte.
Hallo zusammen,
bin gerade dabei meine Px alt (bj 81) aufzubereiten. Ich habe das Gefühl, dass der Lack ziemlich dreckig ist. Da ich beim polieren jedoch keine Schäden anrichten möchte und ich mir nicht sicher bin, ob ich teilweise Schmutz oder (Klar-)Lack runterpoliere, würde ich gerne mal eure Einschätzung dazu hören. Oder wurde da evtl. mal drüberlackiert und der Lack löst
sich nun. Der Lappen ist auf jeden Fall nach dem polieren immer dunkel gefärbt.
Verwende im ersten step die gelbe feinschleifpaste von Koch.
Habe mal exemplarisch ein Bild von der linken Seitenhaube angehängt.
Hat jemand Erfahrung was es kostet, wenn man eine largeframe vespa professionell aufbereiten lässt?
Vg
Zum Thema verölte Bremsbacken werde ich mal einen Versuch mit dem Heissluftfön starten und sie ordentlich erhitzen, und schauen, ob das Öl wieder austritt. Zu bitter jetzt direkt nochmal neue zu kaufen.
Kein Verlass auf die Verkaufsbezeichnung
Habe sogar vor Einbau noch kurz den alten und den neuen verglichen und mir ist nichts aufgefallen.
Aber der Fehler ist offenbar gefunden. Darauf wäre ich sicherlich alleine nicht so schnell gekommen. Vielen Dank dafür!!
Okay, ist definitiv etwas dahinter. Die Dichtfläche sieht einwandfrei aus, der Motor wurde vorher noch nie geöffnet.
Ich habe folgendes Set gekauft (siehe Bild).
Scheint so, als wäre es ein 30er. Aber da steht ja explizit für P200E… trotzdem falsch?
Vielen Dank für deine Antwort!
Also meinst du, dass die Oberfläche des Dichtrings mit der auf dem Bild markierten Kante fluchten sollte?
Verstehe ich es richtig, dass die sich drehende Dichtfläche der Bremstrommel auf dem stehenden Dichtring anliegt (und sich darauf dreht)?
Dann befürchte ich, er ist bei mir zu weit drin, habe ihn nämlich hinter die markiere Kante gedrückt. Das hieße die Dichtfläche der Bremstrommel liegt nicht auf dem Dichtring auf und das ganze ist somit undicht?!
Hallo Zusammen,
ich habe ein kleines Problemchen mit meiner P200E. Die letzten 2 Wochen habe ich den Motor komplett auseinandergebaut und revidiert. Dabei habe ich logischerweise auch die Wellendichtringe gewechselt. Alles wieder zusammengebaut und dann kam mir die pfiffige Idee, die Vespa beim Befüllen mit Öl auf die linke Seite zu kippen (ca. 45°), sodass die Öleinfüllöffnung senkrechter geneigt ist, was mir das Befüllen mit meinem unpassenden Trichter erleichterte. Während ich noch stolz über meine Idee war lief mir schon das Öl wieder aus dem Lager der Hinterachse durch die Bremstrommel auf meine Füße entgegen. Da ich vermute, dass das nicht mit Ölkreislauf gemeint ist, wollte ich mal fragen, ob das so normal ist. Bin mir nicht sicher ob ich den Wellendichtring weit genug eingetrieben habe. Gibt es da eine bestimmte Position?
Ein innenliegender Dichtring ist bei meinem Modell nicht vorhanden. Das ist doch schon eine leichte Fehlkonstruktion, da der Innendurchmesser des Dichtrings deutlich kleiner als der der Welle ist und das Lager dahinter offen ausgeführt ist.
Danach habe ich das Hinterrad nochmal demontiert und das Öl aus der Bremsanlage mit einem Lappen entfernt. Die nagelneuen Bremsbacken waren natürlich auch ölig. Die habe ich dann mit Spiritus abgewischt (Bremsenreiniger war leider leer). Anschließend gabs noch eine ordentliche Portion Fett zwischen Welle und Simmering. Bin seitdem nochmal kurz gefahren und habe kein Ölaustritt an der Hinterachse feststellen können. Das Fett dürfte aber früher oder später durch ein paar Linkskurven doch eh wieder weggespült sein?!
Nach der Montage ist aber nun die Bremswirkung hinten mehr als beschissen. Sind die Beläge direkt wieder hinüber?
Also nochmal kompakt meine beiden Fragen:
1. Gibt es eine definierte Postion für den Wellendichtring an der Hinterachse um eine richtige Abdichtung zu gewährleisten?
2. Was tun um die Bremswirkung wieder zu verbessern?
Viele Grüße
Danke für eure Antworten. Also an der Bremse an sich kann es eigentlich nicht liegen. Wenn ich das Bremspedal vorne abschraube und es frei "hängen" lasse, dann kann man die Bremse auch wieder leichtgängig betätigen.
Evtl hat sich der neue Zug beim Bremsen noch was gesetzt und in eine unpassende Position gezogen.
Okay, ja das ist eine Möglichkeit. Wobei der ja eigentlich so knapp bemessen ist, dass es da nicht wirklich viele Möglichkeiten gibt, wie er im Tunnel liegt. Ich versuche da nochmal an der Hülle zu rütteln, vielleicht hilft das ja schon.
Das Bremspedal sollte doch aber wenn man es mit der Hand versucht runterzudrücken ganz easy (auch mit einem Finger) bis zum Druckpunkt betätigen zu sein oder?
Bremszug des Hinterrads ist leider immer noch ein Thema bei meiner Vespa Vielleicht kennt ja jemand von euch das Problem und kann mir weiterhelfen:
Die Hülle des hinteren Bremszugs vom Drittanbieter war zu lang, sodass sich diese etwas im Tunnel winden musste, was die Bremsbetätigung ziemlich schwer machte. Daraufhin habe ich den originalen Piaggio Bremszug gekauft und eingebaut. Dieser ist auch deutlich kürzer. Anfangs war dann die Bremse auch relativ leichtgängig, wurde nun aber leider auch zunehmend schwergängiger. Mittlerweile spüre ich nun auch einen zu hohen Widerstand beim Betätigen der Bremse bis sie wirklich greift. Es hört sich so an, als würde das Gestänge des Pedals am Loch im Bodenblech, durch das es geführt ist, schleifen. Dem ist aber nicht so. Weiß jemand woran das liegen kann?
Möchte alles soweit wie möglich original belassen. Aber das mit dem Licht stört mich ohnehin nicht wirklich, da ich die Vespa eh nur bei Tag fahre.
Das Seilzugset vom Drittanbieter habe ich beim Einbau sehr bereut. Einzig die Schaltungszüge waren passend. Sehr ärgerlich. Musste sogar nochmals einen neuen Bremszug für das Hinterrad bestellen, weil der zu lange Bremszug die Bremse sehr schwergängig machte. Das nächste mal direkt original und dann keinen Ärger beim Einbau...
Okay, danke. Also wenn es sicher Masse ist, dann gibt es ja mehr als eine Möglichkeit das Kabel richtig anzuschließen. Im Deckel ist auch noch ein freier Masse-Pin.
Danke für deine Antwort. Hab hier ein Bild zum Größenvergleich vom Kabelschuh.
Quizfrage: wo wird das schwarze Kabel angeschlossen? Hat sich leider gelöst und ich weiß nicht an welchen pin es gehört
Okay, ich glaube in meinem Fall Rostumwandler oder Rost delete draufzuschmieren wäre mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Wenn ich der Beschreibung von Owatrol glauben schenken darf, sollten die Rostpunkte am Bodenblech meiner Vespa damit keinen größeren Schaden mehr anrichten
Würdet ihr die Roststellen zuerst behandeln oder direkt mit Owatrol versiegeln? Owatrol scheint ja ein ganz solides Mittel zu sein, deshalb habe ich es mal bestellt
Wäre super wenn ein Mod das Thema zu „Vespa P200E aufarbeiten“ oder so ähnlich umbenennen könnte. Leider habe ich das Thema zu spezifisch formuliert