Polradabzieher haben "wir" doch schon lange, oder wie glaubst Du, dass ich das Ding bisher immer runter bekommen habe, mit ´nem Magneten?????
Na, bist jetzt beeindruckt?
Beiträge von burning-fire
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Schlussmeldung: Alles prima, Motor schnurrt und die Zündung habe ich jetzt mal genau auf IT eingestellt. Zündet dadurch wohl etwas spät, aber das soll, gerade am Anfang, schonender für den Motor sein. Leichten Leistungsverlust kann man da in Kauf nehmen.
Danke für eure Unterstützung und die guten Tipps! -
Na gut, abblitzen kann ich das ganze jetzt nicht, weil ich keine Stroboskoplampe habe. Aber das mit dem IT und A ist mir jetzt schon klar. Beim Original 80iger Zylkinder steht die Zündung scheinbar bei ca. 22 °, also knapp rechts vom A und so hatte ich die Einstellung auch in Erinnerung und habs so wieder eingestellt. Ich versuchs jetzt mal mit IT, bzw. mit knapp links von IT, das müssten ja dann die 19 ° Vorzündung sein. So, das habe ich jetzt mal versucht auf "Deutsch" zu erklären, und nicht mit 19 ° vor OT.
Aber seis drum. Ich bin Laie und habe Spaß am rumprobieren und da stellt man halt vielleicht auch mal ne blöde Frage!!!!Ach ja, Kolben ist richtig drin - das weiß ich, dass man darauf achten muss, seit ich ihn bei meinr PK 50 mal falsch montiert hatte.... - aber trotzdem danke für den Hinweis!
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Angesprungen ist sie, läuft blos nicht wirklich rund. Muss wohl noch die Zündung nachjustieren, da ich nicht mehr genau weiß, wie die Einstellung vor dem Zerlegen war. Vielleicht stelle ich noch ein Bild ein (weiß schon, ein Bild sagt mehr als tausend Worte....), damit mir jemand die optimale Einstellung sagen kann.
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Hab mittlerweile alles wieder zusammengefummelt. Kompression super. Morgen werde ich das Herzchen wieder implantieren und dann schau ma mal wie (lange) der "Neue" läuft.
Was ja bei dem DR-Zylinder echt nervig ist, dass man ein Stück von den Kühlrippen absägen muss, da sonst das Lüfterrad schleift. Das könnten die von DR doch gleich so machen, dass es passt. -
Ja, richtig. Also, wie soll ich das jetzt beschreiben? Kolben ist montiert. Dann kann ich ihn in der Achse des Kolbenbolzens verschieben. Dieser rutscht quasi mitsammt dem Kolben durch das Nadellager hin und her, so gute 5 mm in jede Richtung. Der Bolzen mit den (richten G-Clips!!!!!!!!!!) ist schon fest. Nur das Gesamtgebilde hat eben Spiel.
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Clips hin Clips her.
Hab meinen Motor jetzt gespalten um die Splitter vom letzten Schaden zu entfernen. Den verschwunden C-Clip konnte ich allerdings nicht finden. Entweder hat er sich sehr gut versteckt (was ich jetzt nicht glaube, da keine Blockaden oder Schleifgeräusche zu hören sind) oder er hat sich in Wohlgefallen aufgelöst... wie auch immer.
Ich bin nun gerade dabei meinen neuen DR einzubauen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Kolben nach dem Einbau ca. 5 mm Spiel auf dem Pleul hat, d.h. ich kann den Kolben hin und her schieben. Ist das normal, oder sollte hier kein Spiel sein?
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Wenn das so ist, mit dem zu kleinen Kolbenspiel, was kann man da dann machen? Hab jetzt gerade nen neuen 135 DR bestellt (weil schon eingetragen, sonst hätte ich mir wahrscheinlich einen anderen besorgt). Der kommt Morgen und da will ich beim Einbau alles richtig machen. Die Kanten der Ein- und Auslässe sowie der Überströmer soll man etwas entkraten habe ich gehört. Aber sonst? Was kann man noch tun um alles richtig zu machen? Ich habe keine Lust gleich wieder einen Klemmer zu haben.
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Neue Simmerringe habe ich ja erst eingebaut. Meinst Du ich sollte jetzt nochmal neue einbauen, da ich den Motor ja eh aufmachen muss um die Späne rauszuholen und den Innenraum des Gehäuses zu reinigen.
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Das waren so C-förmige mit diesen kleinen Löchern, welche man mit einer speziellen Zange zusammendrücken muss um sie einbauen zu können. Ich vermute, dass ich da beim Einbau "gepfuscht" habe. Auf der anderen Seite waren die Ringe ordentlich in der Rille eingeklickt. Das wird sich wohl nicht mehr klären lassen - passiert ist passiert. Ich denke ich werde jetzt die G-förmigen verwenden. Diese habe ich bei meiner PK50 drin und es gibt keine Probleme.
Wegen der 102er Hauptdüse: die hab ich auch drin. "nachbrenner" meint, dass diese die Mindestanforderung wäre. Ich verstehe das so, dass er eine grössere einbauen würde. Ich weiß allerdings nicht, ob das wirklich, ausser einem höheren Sprtverbrauch, was bringt. Gleichzeitig empfielht er eine andere Nebendüse (52/140).
Sobald ich den neuen Zylinder habe versich ich mal eine 103er, die hab ich noch rumliegen, zumindest für die Einfahrphase. -
Hab den Zylinder jetzt abgebaut - SCHRECK!!! Es hat sich, wie auch immer das passieren konnte, einer der beiden Spannringe verabschiedet, welche den Kolbenbolzen in der Mitte halten. Dieser kam dann wohl zwischen Kolben und Zylinderwand und hat den Kolben ordenlich beschädigt un einen der Kolbenringen zerfetzt. Daher keine Kompression mehr. Da ist wohl nicht mehr zu machen. Werde mir einen neuen Zylinder samt Kolben besorgen. Jetzt mache ich mich daran den Motor zu spalten und auf Kleinteilesuche gehen. Naja, dann ist der Sonntag wenigstens schon wieder gerettet....
KoMan62, wie hast Du Deinen Vergaser nach dem Umrüsten auf den 135 DR bedüst?
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Hallo KoMan62!
Natürlich mische ich selber, ich weiß gar nicht, ob es an der Tanke überhaupt noch diese Misch-Zapfsäulen gibt.
Zylinderstehbolzen habe ich nicht mit dem Drehmomentschlüssel angezogen, da ich keinen besitze. Aber alle vier Schrauben gleichmäßig fest angezogen. Macht der Drehmomentschlüssel einen Unterschied?
Du hast ja scheinbar auch einen DR 135 verbaut. Ist bei Dir alles problemlos gegangen? -
Ich hab mir die PX80 vor gut sechs Wochen gekauft (Bj. 1991). Wegen Motorradzulassung hab ich den grösseren Zylinder draufgebaut (TÜV hat diesen übrigens anstandslos eingetragen!). Als der Motor nach Umbau auf den 135 DR die klassischen Falschluftsymtome hatte (dreht im Leerlauf hoch und reguliert sich bei ziehen des Jokes - diese hatte sie aber auch schon mit dem Original 80iger-Topf) und ich dann nach ca. 40 Kilometern mit dem neuen Zylinder einen Kolbenklemmer hatte, habe mich entschlossen den Motor neu abzudichten, d.h. Motor gespalten, neue Simmerringe auf beiden Seiten, neue Dichtung zwischen die Motorhälften, neue Dichtungen am Vergaser und an der Schaltraste, neue Kupplungsbeläge eingebaut. Bei dieser Gelegenheit habe ich dann auch gleich noch die Ölpumpe stillgelegt und die entsprechenden Öffnungen geschlossen (tanke seither natürlich Gemisch ;-)).
Wenn Du sagst, das beim Drehen des Polrades ein gewisser Widerstand da sein muss, ist das relativ. Ich kann das Polrad ohne große Kraftanstengung drehen, mit einer Hand, und das bei eingedrehter Zündkerze, sonst wäre es ja logisch, dass kam ein Widerstand wäre.
Also, ich werde morgen mal den Zylider ausbauen und mir die Kolbenringe anschauen. Melde mich dann wieder. Wenn Dir vorab noch etwas einfällt lass es mich wissen.
Bis denn! -
Hallo Nachbrenner, erst mal Danke für die "nächtliche" Rückmeldung!!!
Welche Nebendüse soll man denn nehmen? Mir hat man gesagt, es reicht die HD (Original 98er, jetzt 102er mit dem 135 DR) zu ändern.
Zum Polrad: das sitzt fest, weder in der Innen/Aussenrichtung, noch nach oben oder unten hat es Spiel. Wenn ich einen Gang einlege lässt es sich relativ leicht drehen und man bemerkt, dass das Hinterrad angetrieben wird. Soll sich das Polrad leicht oder eher schwer drehen lassen?
Zur Kompression: Nach zwei bis drei mal kicken lüpft es meinen Daumen leicht ab und es ist leises "Pffft" zu hören. Kompression ist also da, aber ich kann nicht beurteilen, ob diese ausreichend ist. Wie stark müsste es den Daumen denn wegdrücken? Gib es da einen Vergleichswert. Hab heute schon versucht einen Kompressionsprüfer zu besorgen, den leiht blos keiner her, und hinfahren kann ich ja nicht.
Zündfunke ist auch da und Sprit bekommt sie auch, da die Zündkerze schon ganz feucht ist.
Kolbenklemmer ist es auch keiner, da ich den Zylinderkopf schon mal abgebaut habe und der Kolben fluscht rauf und runter, ohne Schleifgeräusche, also einwandfrei. Ich dachte nämlich zurerst, dass es einen Kolbenring erwischt hat, aber da scheint alles o.k. zu sein.
Irgendetwas muss aber passiert sein, da wie gesagt, beim anfahren plötzlich ein metallisches Geräusch zu hören war und dann ging sie aus. Was mir noch einfällt: Direkt danach habe ich sie ja versucht anzuschieben, und die kam dann noch einmal ganz schwach (wie abgesoffen) aber das war´s dann auch. Seitdem kein Lebenszeichen mehr vom Motor. Wenn die Kompression nicht mehr ausreichend vorhanen ist kann das davon kommen, dass es einen der erneuerten Simmerringe zerlegt hat? Macht das dann so ein metallisches Geräusch? Vielleicht weiss das ja jemand, bevor ich jetzt wieder eine Totaloperation anfange.
Vielen Dank schon mal! -
Hab das selbe Problem: 135 DR verbaut, 102er Hauptdüse rein. Nach 60 Kilometer hatte ich einen Kolbenklemmer, vermutlich wegen Falschluft. Hab dann den Motor komplett zerlegt, neue Kolbenringe rein, die leichten Riefen im Zylinder und auf dem Kolben geglättet, neue Dichtungen rein, Kupplung auch gleich mitgemacht und beide Simmeringe (Lima und Kulu) erneuert. Dann lief die Gute einwandfrei - ca. 80 Kilometer weit. Ich fahr an einer Ampel los, schalte hoch und plötzlich ein metalisches Geräusch als ob etwas gebrochen wäre - Motor ging aus und seitdem ist er nicht mehr anzubringen. Zündfunke ist da, Sprit kommt auch, beim Anschieben im zweiten oder dritten Gang merkt man das ein entsprechender Widerstand da ist, also komprimiert sie auch - aber sie macht keinen Mucker. Woran kann das liegen???