Halbmondkeil ist richtig drauf?
Beiträge von bjwgeseke
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Hab gerade noch einmal in meinen Bildern vom Motorauseinanderbau geguckt: ja dafür muss der Kegelteller mit Kupplungskorb anscheinend weg.
Die Schraube hatte ich glücklicherweise beim Zusammenbau vergessen, so dass ich als ich das Pickup noch mal wechseln wollte etwas leichter ans Lüfterrad kam.
Wenn du keinen Schlagschrauber hast kannst du ggf mit einem Fixierwerkzeug von der Flex gegenhalten beim Abschrauben des Kegeltellers
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An der Zündgrundplatte fiel mir auf, dass da ein Kabel im Nirwana endet (siehe Pfeil). Gehört das so???
Habe mal die verschiedenen Zündgrundplatten gesichtet. Für die 50 S ist in allen Schaltplänen eine ZGP mit 2 Spulen eingezeichnet (ausser beim Scooter Center, da sind gleich drei verschiedene ZGP abgebildet).
Die bei mir verbaute ZGP ist laut SIP für Modelle mit Lenkerendenblinkern - und da die 50 S die nicht hat, sind die überflüssigen Kabel dann wohl mal einfach gekappt worden ...
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ganz Ehrlich
Ich wäre wieder dahin gefahren den Mist wieder zurückgegeben und Geld zurück verlangt
naja jeder wie er mag
Das wäre sicher erstmal das Vernünftigste gewesen. Aber einen Anspruch auf Wandlung hätte ich so nicht gehabt. Wenn dann hätte ich Gelegenheit geben müssen, nachzubessern. Das hätte dann aber auch nur das Startverhalten betroffen. Dann hätten die vielleicht die Simmerringe gewechselt und sonst nichts. Ausser dass ich dann 1200 km durch die Gegend gekurvt wäre hätte ich auch nichts gewonnen. Abgesehen davon dass ich damals fast 8 Wochen auf Grund meiner Mittelfussfraktur kein Auto fahren konnte.
Ich hätte einfach vorher besser hingucken müssen...
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und hast du evtl. Fotos von der Vespa ?
So, bin mal in die Garage und hab ein paar Fotos von dem Roller gemacht. Das Schutzwachs am Bodenblech und unter dem Sitz hab ich nach dem Kauf da druntergeschmiert.
Am Trittblech ist rechts eine kleine Welle, links nicht. Weiter hinten, wo die Bleche aufeinander kommen, ist ein bisschen Abstand zwischen den Blechen.
Ich hatte auch mal ein Foto vom Lenker, finde ich aber nicht mehr. Unter den Griffen ist auch reichlich Rost, aber glatt geschliffen und anscheinend mit Lack versiegelt.
Die Lackierung sieht außen eigentlich sehr sauber gemacht aus, allerdings ist der Lack sehr weich. Mir ist da zwei mal irgendeine Kleinigkeit in der Garage drangefallen, da war gleich ne ordentliche Macke drin. Über dem Hinterrad ist der Lack eher wie mit der Hand gestrichen, viele Farbverläufer. Und da wo dort Dichtmasse an den Blechübergängen aufgebracht ist, bröckelt der Lack schon bei Berührung ab.
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Wenn ich das richtig interpetiere, sind beide leicht entfernbaren Lager segerringgesichert. Da das Gehäuse sehr gut aussieht, halte ich das für kein großes Drama, dass sich die Lager leicht entfernen lassen.
Es war nur 1 Lager so leicht entfernbar, aber ja, das ist mit Segering gesichert.
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Also Arschbacken zusammenkneifen, technisch richten, fahren und den Rest sieht man.
Das ist erstmal mein Plan
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https://www.prosieben.de/tv/galileo/vid…connection-clip
Das war das Video, von dem mir der Verkäufer damals berichtet hat, um mir die Qualität der Restauration zu untermauern.
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Das klingt nach "Der Rollerhof".
So ist es.
Mach Dir keinen Kopf, fast jeder hat schonmal was übersehen.
Ich bin schon lange darüber hinweg, dass ich mich deswegen ärgere oder mir selbst in den Hintern trete.
Leider macht sich keiner der beglückten Käufer die Mühe, so jemand das Handwerk zu legen.
Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich da juristisch was unternehme und es ist des vielen Geldes wegen natürlich extrem ärgerlich. Aber letzten Endes habe ich ja nicht viel in der Hand. Es wurde mir nichts von alldem, was der Verkäufer mir erzählt hat, schriftlich zugesichert. Im Prinzip habe ich ja einfach ein Gebrauchtfahrzeug gekauft und vermutlich hätte ich auch auf dem Rechtsweg keine wirklichen Chancen. Deshalb schreibe ich das hier quasi als Erfahrungsbericht, damit nicht andere die gleichen Fehler machen.
Weil ein Faß ohne Boden und in der Aufarbeitung unwirtschaftlich. In aller Regel stecken in den Rahmen auch noch Späße ohne Ende.
Durchgerostete Stellen, die nach dem Strahlen wieder zum Vorschein kommen, verzogene Gabeln, marode Schwingen... da geht nochmal das gleiche rein, wie zur Anschaffung nötig war.
Da hast du zwar sehr wahrscheinlich recht, aber ich mache das ja auch, damit ich ein bisschen was dazulerne. Wenn es ums Wirtschaftliche ginge und ich den Roller täglich für meine Wege bräuchte, hätte ich mir wahrscheinlich besser einen neuen Plastikroller für 60% des Preises gekauft. Aber das Ganze ist ja "nur" Hobby. Ich hab ja für mich auch was davon, wenn ich das jetzt selber versuche, wieder in Ordnung zu bringen.
Ich hab die V50 Elestart und die PK 50 Automatik - mit eurer Hilfe - auch wieder hinbekommen, auch wenn es sicher einfachere Objekte für den Einstieg gibt. Also werde ich so schnell nicht aufgeben. Ob ich den Rahmen jetzt tatsächlich strahle, weiss ich noch nicht, erstmal gucke ich, ob ich den Motor hinbekomme. Wenn dann würde ich das sowieso selbst versuchen. Einen ordentlichen Kompressor, mit dem ich auch strahlen könnte, habe ich mir kürzlich schon gegönnt.
Und irgendjemand anderem dann einen Schrotthaufen verkaufen, damit käme ich auch so gut nicht klar ...
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Hallo,
Danke für die Rückmeldungen. Dass ich da einer Schrottrestauration auf den Leim gegangen bin, hab ich mir damals schon gedacht, kurz nachdem ich die Vespa zu Hause hatte.
Im Trittbrett ist auch eine Welle, die ich beim Kauf auch nicht bemerkt habe. Ich hab mich damals mächtig blenden lassen von den ganzen alten Rollern, die da im Laden standen.
Der Verkäufer hat mich damals eingelullt mit irgendeiner Story, dass diese Vietbam Restaurationen qualitativ besser wären als das was aus Italien käme. Es gab da auch irgendeinen YouTube Film, hab den Namen aber vergessen.
Preis kann ich verraten, da sind ja eh haufenweise Roller für den Preis auf der Händlerseite zu sehen: 4099 Euro.
Fotos kann ich nachher mal machen.
Das Motorgehäuse macht optisch einen ziemlich unbenutzten Eindruck, wobei natürlich das ziemlich lockere Lager schon sehr verdächtig ist. Ich hab sowieso noch mehrere passende Lager da, von daher kann ich erstmal versuchen eins einzusetzen. Wenn das auch so locker sitzt, hole ich mir professionellen Beistand.
Was mich an der Zündgrundplatte wundert ist, dass wenn die Vespa lief, dann auch alles funktionierte, also Beleuchtung Bremslicht etc. Hab mir gerade Schaltplan für die V5SA1T gesucht. Da hat die Zündgrundplatte nur 2 Spulen. Ich versuche erstmal nachzuvollziehen wo das Kabel hingehört und ob ich das nicht hinkriege. Schließlich bringt das Christkind dieses Jahr (hoffentlich) eine vernünftige Lötstation.
Wenn ich mir ne neue Zündung holen sollte, dann denke ich darüber nach, gleich auf elektronische Zündung umzurüsten.
Ich überlege die ganze Zeit hin und her, ob ich spaßeshalber den Rahmen vielleicht auch strahle. Dann sehe ich mal, ob ich mich da auch hab total blenden lassen und ob da Spachtelorgien ans Tageslicht kommen.
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Hallo!
Ich hatte Anfang des Jahres, als ich noch so gar keine Ahnung von Vespas hatte, mich aber gerade im manischen Vespakaufrausch befand, bei einem großen Rollerhändler damals in der Nähe von Bremen (seit kurzem in neuen Räumlichkeiten in Bremen) eine Vespa V50 S für gar nicht so wenig Euros erstanden.
Ich bin damals ziemlich blauäugig an die Sache ran gegangen, war auch ein bisschen von der Masse an Fahrzeugen im Schauraum überwältigt, und hab mich dann relativ schnell für eine Vespa V50 S Bj 1967 entschieden. Gucken konnte man dort sowieso kaum, im Laden war alles vollgestellt.
Hab dann zuhause erstmal nachgelesen, was die V50 S überhaupt ist und dass die eigentlich nicht mit Versicherungskennzeichen zugelassen werden kann, da die Höchstgeschwindigkeit bei 60 km/h liegt und die Ausnahmegenehmigungen ja nur für DDR-Mopeds gelten. Naja egal, dann lasse ich die halt richtig zu.
Beim Abholen hab ich den Verkäufer darauf angesprochen, der hat sich doof gestellt und meinte das ginge ganz normal mit Versicherungskennzeichen. Na gut, TÜV Gutachten war dabei und bei der Zulassungsstelle die Dame hatte sowieso null Ahnung davon, was sie da machen musste und so wurde das ganze abgestempelt und kann jezt mit behördlichem Segen mit Versicherungskennzeichen gefahren werden. Auffällig war nur, dass der Vergaser in den Papieren überhaupt nicht benannt ist.
Bei der Abholung hatte es mich schon etwas gewundert, dass der Mitarbeiter ewig lange brauchte, bis er mit der Vespa nach draussen kam. Im Nachhinein ahne ich wieso, wahrscheinlich ist die Vespa da schon nicht angesprungen.
Probefahrt war dann ganz ok. Zu Hause abgeladen, ne Runde gedreht, lief auch ganz ok. Dann ein paar Tage stehen gelassen, dann ging es schon los, dass der Roller nicht anspringen wollte. Nach gefühlt hundert mal treten, sprang die Vespa doch wieder an. Fahren klappte ganz gut, einzig auffällig war, dass es immer ein bisschen dauerte, bis der Motor wieder auf Leerlaufdrehzahl war. Und es lief schnell mal etwas Benzin aus dem Vergaser im Stand.
Wenn der Händler hier in der Nähe gewesen wäre, wäre ich natürlich direkt mit dem Roller wieder hingefahren und hätte ihm die Vespa zur Fehlerbeseitigung dahingestellt.
Ich hatte allerdings keine Lust mehrmals gute 3 h hin und zurück zu fahren, zum anderen war ich auch durch eine Mittelfußfraktur etliche Wochen etwas gehandicapt, so dass ich die Vespa V50 S erstmal in die Garage gestellt habe, mit dem Ziel, später selbst einmal nach dem Fehler zu suchen.
Dann hatte ich zwischendurch noch eine V50 Elestart erstanden, die ich dann technisch überholt hab, was mich dann erstmal genug Nerven gekostet hat, zum einen, weil ich null Vorerfahrung hatte, zum anderen die Ersatzteilversorgung auch nicht so einfach war.
Irgendwann hab ich an der V50 S dann doch einmal nach dem Fehler gesucht. Vergaser ausgebaut und festgestellt, dass die Schwimmerkammer nicht dicht war. Das Gewinde einer der beiden Schrauben war herausgerissen. Zudem hatte der Benzinfilter offensichtlich auch seine besten Zeiten lange hinter sich. Interessant war auch, wie die Rückstellung des Gasgriffs gelöst war: da war einfach ein Plättchen auf dem Arm des Vergasers, wo der Gaszug eingehängt ist, und dieses Plättchen wurde mit einem Gummiband irgendwo anders fixiert. So drehte der Gasgriff wieder zurück, obwohl dort bei der V 50 S keine Feder eingebracht ist. Original ist das bestimmt auch nicht.
Ich hab ein neues Gewinde geschnitten und den Benzinfilter ersetzt. Erst war ich sicher, den Fehler gefunden zu haben. Nach dem Wiedereinbau sprang der Roller schnell an.
Allerdings nach 2 Tagen das gleiche Spiel wie vorher.
Ich hab die Vespa dann erstmal an die Ecke gestellt, in der Zwischenzeit hatte ich noch eine PK 50 Plurimatic überholt und heute nachmittag ist mir dann mal wieder die 50 S in den Kopf gekommen. So hab ich eben den Motor ausgebaut und zerlegt, auch weil ich gerne mal sehen wollte, was mir da wirklich verkauft wurde. Angeblich wurde der Roller in Vietnam tip top restauriert und alle Verschleißteile erneuert.
Auffällig war schon einmal, dass das Silentgummi an der Stoßdämpferaufnahme ziemlich rissig war.
An der Zündgrundplatte fiel mir auf, dass da ein Kabel im Nirwana endet (siehe Pfeil). Gehört das so???
An der Bremsankerplatte fiel mir direkt auf, dass der Simmerring Öl durchließ. Die Bremsbeläge waren ölfeucht.
Im Inneren hab ich dann erstaunlich viel Abrieb am Simmerring der Kurbelwelle gefunden (ich bin erst 84 km gefahren nach der Restaurierung)
Auch als ich den Abzieher für den Kupplungskorb eingedreht habe, hab ich gemerkt, dass dort Metallgebrösel war. Ist da was geschweisst worden an dem Korb, oder sieht der normal so aus?
Wo die Ursache für den ganzen Abrieb am SIRI der Kurbelwelle liegt, weiss ich nicht. An der Kurbelwelle selbst ist nichts auffälliges zu sehen. Der Zylinder macht einen guten Eindruck. Das Lager auf der anderen Seite war fest mit der Welle verbacken, mit ein paar Keilen hab ich es aber runterbekommen und dort ist auch nichts auffälliges zu sehen.
Die verbauten Lager allerdings scheinen "Präzisionsware" aus China zu sei, vielleicht liegt da das Problem. Das Lager des Kupplungskorbs musste ich mit dem Ausschläger nur soeben anticken, dann fiel es auch schon fast von selbst raus.
In das Lager der Kurbelwelle war auch reichlich Fett geschmiert. Vielleicht war da schon irgendwas auffällig.
Ich hole jetzt, wo sowieso schon alles offen ist, morgen die restlichen Lager noch alle raus und werde dann, wenn ich Ersatz habe, alles neu einbauen.
Das Gehäuse selbst macht einen sehr guten Eindruck , die Dichtflächen sind alle einwandfrei. Der Zylinder scheint mir neu zu sein ( DR), die Kurbelwelle wirkt auch nicht wirklich gebraucht.
Mal schauen, ob der Roller dann startet und läuft, wie er soll. Dann hatte ich zwar eine Menge Aufwand, aber es hält sich finanziell noch in Grenzen. Die Fahrten nach Bremen und zurück wären dann auch nicht billiger gewesen und so langsam werde ich jedesmal ein bisschen schneller beim Motor zerlegen
Gruss
Bernd
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Hab am Freitag die Zündgrundplatte ausgebaut. Noch mal nachgemessen. Auf einmal zeigt mir das Messgerät für die Spule 499 Ohm an, auch bei wiederholter Messung. Keine Ahnung was ich vorher mit 3 Ohm gemessen habe, vielleicht hatte ich schwitzige Finger dazwischen oder was auch immer. Hatte eigentlich auch mehrfach nachgemessen. Die Kabel dorthin hatten auch keinen Defekt.
Die Ladespule von SIP und auch die von SC haben den Masseausgang auf der gleichen Seite wie oben den Anschluss für das grüne Kabel; man müsste die dann andersrum einsetzen als sonst bei der Automatik, mit dem Anschluss für die grünen Kabel nach innen, so wie bei der Schalt PK auch. Keine Ahnung, ob das geht oder ob es eine Rolle spielt, wie rum die Spule gewickelt ist.
Da der Widerstand jetzt ok war, habe ich mich entschlossen, die Spule zu belassen und nur das Pickup zu wechseln (obwohl dessen Widerstand auch ok war). Hab das gestern eingelötet und wieder eingebaut und bin gerade 30 km gefahren - das Problem ist beseitigt, fährt jetzt wunderbar ohne irgendwelche Aussetzer, auch bei warmem Motor.
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Ich hatte im Frühjahr das gleiche Problem als ich eine V50 Elestart zerlegt habe.
Ich habe dann die Antriebswelle zunächst in die falsche Richtung geschlagen. Da kam dann das Kugellager im Ganzen mit raus, so gerade eben bis außerhalb des Motorgehäuses. Dann hab ich den großen Ring des Lagers mit der Minifräse mit kleiner Trennschreibe aufgeschnitten fast bis zum Gehäuse, den Rest dann mit einem Schraubendreher und Hammer einfach gesprengt.
Dann konnte ich die Antriebswelle nun in die richtiger Richtung komplett rausziehen.
Den noch verbliebenen Lagerring habe ich dann ebenfalls mit der Minitrennscheibe angeschnitten, schön langsam Stück für Stück. Immer wieder versucht den Ring mit einem Schraubendreher zu weiten, damit ich nicht in die Welle schneide. Irgendwann ging der Lagerring dann runter.
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Ok, danke Mario. Die hatte ich gestern schon mal im Warenkorb aber wieder rausgenommen weil da nur PK steht. Aber das Pickup ist ja auch das gleiche, dann müsste die funktionieren hoffe ich.
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Das hab ich im Ersatzteilkatalog gefunden. Welche von den Spulen ist denn davon die Richtige? Werde da irgendwie nicht schlau raus bzw keine von denen die ich finde sieht so aus wie die die ich suche.
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Ist die Ladespule identisch mit der von der Schalt PK bzw gibt es irgendwo Ersatz?
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Habe ich gerade nachgeholt. Da werden mir nur 3 Ohm angezeigt. Kann das sein???
Wenn die Ladespule defekt wäre, müsste mir dann nicht ein sehr hoher Widerstand angezeigt werden?
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So hab etwas weiter gemacht. Widerstand vom Pickup ist 103 Ohm.
Habe den Sito Plus mit einem billigen Krümmer von Scooter Center OEM drangeschraubt, der hat etwas mehr Innendurchmesser als der Sitokrümmer ohne dass ich etwas entfernen muss.
Am Sito Plus musste ich erst die Schweißpunkte etwas wegfräsen, die waren den Muttern für die Verschraubung mit dem Krümmer im Weg. Ansonsten war der Sito Plus aber passgenau verarbeitet.
Leerlaufdüse und Chokedüse hab ich getauscht, da ich den Verdacht hatte, dass da was zusitzt trotz Ultraschall und freipusten. Habe jetzt 65er Chokedüse, habe aber beim Wechsel gesehen, dass da vorher doch ne 80er drin war. Jedenfalls startet die Vespa jetzt sofort mit dem ersten Knopfdruck. Zündkabel und Stecker habe ich auch ersetzt.
Hab dann die HD gegen 78 getauscht. Bei milde warmem Motor läuft die Vespa gut, allerdings sind noch 5 km/h mehr drin wenn ich bei Vollgas noch den Choke ziehe. Also denke ich, ich könnte doch auf 80 gehen?!
Bei richtig warmem Motor aber wieder das alte Problem mit den Zündaussetzern bei Vollgas. Hab den Motor dann im Stand noch weiter laufen lassen. Irgendwann ging er dann doch aus und liess sich erst nach paar Minuten Pause wieder starten. Ich denke, es liegt also weiterhin das gleiche Problem vor, wie im Sommer, nur dass das jetzt wegen der kälteren Umgebungstemperatur nicht so früh auftritt.
Wollte dann orientierend wie von Mario vorgeschlagen einen Strich auf der Riemenscheibe abblitzen, doch leider tut meine noch nie benutzte Blitzpistole nicht
Werde jetzt auf neue warten müssen. Allerdings denke ich, dass ausser Pickup jetzt nichts mehr übrig bleibt. Ich hab ja schon eins da liegen, und werde mich dann die Tage daran machen, es einzulöten.