Beiträge von masimotomax
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Danke, ich hatte den Beitrag bereits verfolgt.
Die Leistung der Lampe (Scheinwerfer Lampe 35W/12V) wird nur erreicht wenn 12 V anliegen. Wenn die 12 V anliegen
kannst du den Strom(nur solange in dem Strompfad keine anderen ohmschen, induktiven, kapazitiven Verbraucher sind ) mit der Formel I = P/U berechnen. Gerade ist mir noch ein Fehler aufgefallen, das W ist entweder die Einheit der Leistung P (in Watt) oder die Einheitsgröße der Arbeit (W = Leistung * Zeit( in Ws, Nm, Joule ...)).In Parallelschaltungen addieren sich der Gesammtstrom auf. Du kannst also auch wenn du magst vorher die Ströme durch die Lampen aufaddieren und dann die Leistung daraus berechnen. Die Leistungen aufaddieren geht auch.
In Reihenschaltungen hingegen addieren sich die Widerstande auf. Der Strom ist bei allen Verbrauchern gleich dem Gesammtstrom. Dort ist die Summe der Teilspannungen gleich der Gesammtspannung.Richtig, in Parallelschaltungen addieren sich die Ströme. Ich kann alle Ströme aufaddieren und daraus mit der Spannung der Quelle die Gesamtleistung aller Verbraucher berechnen.
Besser gesagt, in einer Reihenschaltungen addieren sich nicht die Widerstände(die Widerstände müssen addiert werden um den Gesamtwiderstand einer Reihenschaltung zu berechnen) sondern die Spannungen addieren sich(um die Gesamtspannung zu ermitteln) und der Strom durch alle Widerstände ist gleich.
Zu faster seinem Experiment:
Wie schon gesagt, es liegt eine Einweggleichrichterschaltung vor:
1. Der Spannungswert ändert sich(Gleichrichtwert + Wechselanteil = Mischspannung)
2. Nun gibt es einen zweiten Verbraucher( Lampe + Diode) das soll heißen an der Lampe fällt weniger Spannung ab(um den Wert der sich bei der Diode Schwellenspannung nennt)Edit:
Sorry, hatte dich doch falsch verstanden. Ich dachte faster hat die Diode direkt vor die Lampe eingebaut. Dann macht deine Rechnung doch Sinn, vorausgesetzt die Spannungen stimmen.
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Das könnte unteranderem daran liegen das eeeeetwas zu viel Strom fließt. Scheinwerfer 35W, Rücklicht 10W? oder 5W, Bremslicht 21W die Blinker und die Hupe lasse ich mal außen vor, die sind ja nicht immer an. I=W/U, Strom= Leistung durch Spannung, I= 60W/12V = 5A
Die Diode ist eine 5401 (sieht man in dem anderen Thread) die darf laut Reichelt 3A, du bist also schonmal locker 2A drüber. Weiterhin fallen laut reichelt 1,2V ab, du brichst ja sogar von knappen 2V. Selbst wenn es nur die 1,2V sind, sind das bei W=U*I 1,2*5A immernoch gut 6W (bei 2V sogar 10W) Leistung die in Wärme umgewandelt werden. Und da Kühlfläche ja eher Magelware bei deiner Diode ist, wird sie um es mal in deine Worte zu fassen "brennheiss".
Soweit zu dem technischen Hintergrund.
Außerdem hast du das Problem, das du dir, weil es ja nunmal Wechselspannung ist, jede zweite Sinuswelle komplett abschneidest, weshalb das Licht quasi nur bei jeder zweiten Sinuswelle "angeht" das sieht man nur nicht, weil die Glühfäden nicht so schnell aufhören zu glühen.Eine Diode arbeite wie ein Rückschlagventil bei Gartenschläuchen, in die eine Richtung kommt nichts durch, in die andere Richtung kommt mehr oder weniger alles durch nur ein bisschen Stört es (die 1,2V). Eine Vespa hat an dem Lampen Wechselspannung anliegen. Die Elektronen fließen also immer hin und her, also nicht stur immer in eine Richtung.
Zur Berechnung des Stromes:
Sind alle Birnen(Rücklicht, Bremslicht, Scheinwerfer, Blinker) in Reihe geschaltet? Dann würde die Rechnung Sinn ergeben. Falls eine parallel Schaltung vorliegt sind die Spannungen gleich und die Ströme unterschiedlich. (Bei Gleich- und Wechselspannung) Sprich die Leistungsbilanz ändert sich. Dritte Möglichkeit ist eine Netzwerk mit Reihen- Parallel-Schaltung.
Ich würde nicht sagen das jede zweite Sinuswelle abgeschnitten wird. Die Diode lässt in Flußrichtung gepolt die positive Halbwelle durch und sperrt die negative Halbwelle(also den zweiten Teil der ersten Sinuswelle).
Aber wahrscheinlich fließt so oder so zu viel Strom.
Ergänzung zum letzten Absatz:
Eine Glühbirne ist wie ein ohmscher Widerstand, das soll heißen es ist egal ob Wechsel- oder Gleichspannung anliegt. Die Birne leuchtet bei beiden Spannungen. Außerdem spricht man nach einer Einweggleichrichtung(1 Diode) von einer Mischspannung(Gleichrichtwert mit überlagerter Wechselspannung).
Bei der Lösung mit dem Überspannungsproblem ist ein Brückengleichrichter(oder auch Graetzschaltung, 4 Dioden) verwendet worden, dieser macht ebenfalls eine Mischspannung(mit geringerem Wechselanteil). Die Zenerdiode um die Spannung zu begrenzen?!Wahrscheinlich wäre eine kleine Netzwerkanalyse notwendig um das Problem eigenständig zu lösen, oder man verbaut eben den fertigen Regler.
Grüße
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Hey,
hinter dem Seitendeckel sollte die Fahrgestellnr. am Rahmen eingeprägt sein, könnte allerdings bei einer Neulackierung überdeckt worden sein.
Ziemlich zentral auf der rechten Seite des Mittelkanals ist bei mir ein Blechschild mit der Fahrzeugnummer, ebenfalls steht diese im Fahrzeugschein, falls der noch vorhanden ist.Grüße