Standort München Ost. Regler ist irgendein italienischer im Metallgehäuse zu 44 Euro via Ebay.
Wenn man das rote Pickupkabel in die Länge zieht und gleichzeitig den Doppelstecker blau/schwarz von der LiMa abzieht, hat man Zündfunken. Da scheint also noch irgendwo ein Schluss drauf zu sein. Die LiMa Kabel müssen alle gar raus, die Isolation ist wie Kaugummi. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Sobald ich das durch habe meld ich mich wieder
Beiträge von Maledetto
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Also... neuer Regler, inzwischen geht es nur noch als "Grablicht" durch. Dafür hat die Gute nach ca 50 km Fahrt ihren Zündfunken eingebüsst. CDI ist bestellt, aber noch nicht eingebaut. Grüne Stecker abziehn hat den Funken leider nicht wiederhergestellt.
Das Biest treibt mich noch in den Irrsinn.... werde die Tage erstmal die gesamte Verkabelung der LiMa prüfen
Hupe ging eigentlich immer- und zwar laut. Ist momentan aber auch off. Allerdings erst seit dem neuen Regler. -
So. Ein paar Antworten habe ich inzwischen wohl gefunden. Den mechanischen Benzinhahn weiter aufgemacht und schon bleibt sie nimmer stehen.
Es war anscheinend eine Schule fürs Leben, sich vor 30 Jahren mit den BING Vergasern rumzuschlagen .
Und zu wisssen, wie weit man mit einer vollen Schwimmerkammer kommt, wie lang es dauert bis sie leer ist und was dann poassiert.
Gefahren ist sie jetzt 25 km ohne Stress zu machen, war richtig lustig.Ich sehe die Ursache inzwischen im Bordnetz.
Das Licht ist wie eine Grablampe, bekommt etwa 7-8V AC.
Plötzlich, ohne erkennbaren Grund "reißt es auf" und es liegen drehzahlabhängig etwa 15 V an.
Das Ganze schwankt, auch während des Fahrbetriebes , wild durcheinander. Mal so, mal so. Wackler eben.
Gibts diesen Fehler bei den Reglern?Das ist imho die Ursache für den mangelhaften Spritfluss durch den el. Benzinhahn , wo zu wenig Spannung ist, kann er nicht gescheit aufmachen.
Und das "Aufreißen" ist der Lampenkiller.Kann jemand das verifizieren?
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Servus Klaus!
Danke für den Tip. Dreck schliesse ich mal aus, das Gaswerk hab ich erst zerlegt und generalgereinigt.
Der Plastiktank ist auch kein geeigneter Rostlieferant
Weisst Du, was es mit dem mechanischen Benzinhahn auf sich hat? also der 6Kant mit SW7 im Vergaser? Ist der eine Art Bypass für den Elektrischen?Reglerspannungen in astronomischer Höhe kann ich mir nicht vorstellen, denn sonst wären ja auch andere Birnen betroffen bzw die restliche Elektrik . Es ist lediglich das Abblendlicht, das in Nullkommanix wieder durch war. Aber Messen heisst wissen, ich berichte
Danke schonmal!
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Liebe Foristi- viel Zeit ist vergangen, die Sorgen sind zum Teil geblieben.
Die Cosa hat TÜV, Papiere alles was eigentlich selbstverständlich wäre... hat bei diesem Fahrzeug eine endlose Menge an Problemen nach sich gezogen. Aber sei´s drum, 2 Problem sind geblieben- ich hoff jedenfalls, dass es nur 2 sind....1. Die Kiste "frisst" Abblendlicht Glühfäden. Kann es sein, dass der Regler malad ist? Es handelt sich um die Variante ohne Batterie.
Zum Messen bin ich noch nicht gekommen , allerdings ist bei vollem Lenkereinschlag das Licht und die Blinker schlagartig weg. Irgendwer hat mal relativ erfolglos versucht, ein Massekabel von der seitlichen Befestigung des Scheinwerfers ins Nirvana des Fahrzeugs zu legen.... ich tippe aufgrund der Tatsache, dass mehr als 1 Verbraucher betroffen ist, einfach mal auf Masseproblematik. Welcher Regler gehört da rein? Bei egay gibts die ab 20 Tacken als Nachbau...2. Fahrbetrieb hat Mucken.
Der Motor startet anfangs willig und beschleunigt sauber hoch.Standgas sauber. Nach etwa 500- 1000m Fahrt wird kein Gas mehr angenommen, die Mühle geht aus. Nach kurzer Standzeit fährt er zunächst wieder ganz normal - dann das Gleiche wieder. Wenn er dann überhaupt anspringt, geht nur noch Standgas und auch das sehr niedrig so dass man ihn quasi "bei Laune halten" muss, damit er nicht abstirbt. Nach Wartezeit dann wieder alles normal . Ich vermute mal, dass er einfach nicht genug Sprit kriegt und wenn die Schwimmerkammer erstmal leer ist, läuft nicht genug Neuer nach. Kann das sein?KW Simmering ist neu, Vergaser wurde von mir vor 4 Monaten zerlegt & neu abgedichtet. Danach lief er gut, allerdings konnt ich ned weit fahren, weil die Papiere ewig nicht rumkamen. Kann ich da was verkehrt gemacht haben? ich las irgendwas von nem mechanischen Benzinhahn mit SW7???
Wiegesagt, er ist ansonsten ein sicherer Starter.Bitte um Hilfe, meine Freundin geht nervlich auf dem Zahnfleisch... (...und ratet mal, wer noch??)
Danke!
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So. Nach Stunden endlosen Spritgepansches (erwähnte ich, dass der Tank halb voll war?) und Auseinanderrupfen des Vergohsers habe ich heute das erste Mal Standgas im Bereich einiger hundert U/min, sogar einstellbar.
Man glaubt es kaum. Ich habe im Vergaser keinerlei Dreck vorgefunden, die kleinen und größeren Dichtungen erneuert, alles durchgeblasen und die Gasfabrik wieder montiert. Mittels der in Fahrtrichtung hinteren Regulierschraube kann ich ihm sogar das Exzessive Rauchen abgewöhnen, nun bedarf es allerdings noch etwas Finetuning, da die Gasannahme im unteren Bereich noch zu Wünschen übrig lässt, es dauert eine Sekunde, bis der Motor hochdreht. Leistungsentfaltung ist dann allerdings willig und durchaus so, dass man im Verkehr mitschwimmen kann.
Zum Kerzenbild kann ich wohl erst nach einer gewissen Fahrstrecke Genaueres sagen....Nun noch eine Frage zur Bremse: Wie kriegt man die etwas feiner dosierbar? Die ist mir zu giftig und das Mädel, das in Zukunft damit fahren soll/ will wiegt nochmal 30 Kilo weniger als ich.
Oder kann es sein, dass das mit der langen Standzeit kommt und nach einer Weile "Einfahren" besser wird?
Also so von wegen Flugrost auf den Trommeln?Danke schonmal im Voraus!
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So. Neues von der Standgasfront: Der Austausch des KW Simmerings brachte rein gar nichts.
Das kann natürlich bedeuten, dass der alte ausgehärtete Kämpe in seiner Höhle im Grunde genommen noch ook war, oder aber der indische Neuling auch hinüber ist, sei es durch einen Einbaufehler oder weil´s a Dreck ist.
Wenn ich allerdiungs raten sollte, würde ich sagen, der Defekt liegt womöglich ganz woanders, also im Gaswerk.
Letzteres stammt von DellOrto und sieht eigentlich ganz sauber aus, wenn auch etwas verbaut, aber das tut der Liebe ja keinen Abbruch.
Kann mir jemand von Euch sagen, auf was da das Haupt-Augenmerk zu richten ist?
Dichtungssatz liegt bereit, jedoch ist es erstens schon zu dunkel, um damit heute noch anzufangen und zweitens frag ich lieber zuerst, bevor ich wichtige "Kleinigkeiten" übersehe oder verbasel.
Meine Subjektive Beobachtung ist z.B. dass hinten am Motorgehäuse (also Fahrtrichtung hinten) mal Benzin(haltige) Siffe runtergelaufen sein dürfte. Der ölige Dreckschmier schaut irgendwie so typisch "verwaschen" aus.
Also nicht gleichmässig, sondern zu einzelnen Fleckchen konzentriert. Zu ölhaltig um nicht zu kleben und zu ungleichmässig um nie mit etwas in Kontakt gekommen zu sein, das nicht löst.
Während des Betriebs habe ich bisher jedoch keinen Treibstoffverlust bemerken können.
Ist das ein Indiz- und wenn ja, wofür?Danke schonmal im Voraus!
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'Okay, danke. Bremsen sind extremst giftig. VR war schwergängig, da die Backen an der Trommel schleiften, war allerdings mit ein paar Handgriffen zurückgestellt und die Bremse beisst immer noch kräftigst. Sifft nirgendwo ,weder an den Radbremszylindern noch am HBZ, wobei ich den wegen des Bremslichtschalters eh nochmal genau unter die Lupe nehmen werde. Danke für den Tip mit dem Abzieher, 10 Euro sind grad noch erschwinglich... - zumindest wenn ich bedenke, was Facom oder Kukko/Nexus dafür aufrufen
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Okay, das klingt nach Arbeit, sollte aber realisierbar sein. Gibt es Indizien an denen man erkennnen kann, wie weit das schon gekommen ist?
Ich mein, wenn es unumgänglich ist, will ichs nicht auf die lange Bank schieben, aber ich zerrupf nur ungern nen Motor, wenn sichs vermeiden lässt. Selbst dann wen er nur einen eizigen Zylinder und keine Nockenwelle hat^^.
was mich auch zur nächsten Frage bringt...- gibt es besonders empfehlenswertes Material? Ganze Sätze von Dichtungen, die evtl besser sind als das Originalzeug oder irgendwelcher Chinamüll?
Und benötigt man vespaspezifisches Spezialwerkzeug dazu? Bestimmt, so wie ich mein Glück kenneDanke schonmal für die gute Resonanz!
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oha!
Sowas Ähnliches hat mir ein Bekannter auch schon prophezeit, allerdings bezog er das auf Falschluft durch den Wellendichtring der KW.
Ist das eine Vespakrankheit ? Wenn ja, was heißt das im Klartext? Motor & Getriebe auseinanderrupfen ? Oder kommt man da von aussen ran?
Das 2T-Öl ist womöglich schon alt , bestimmt Mineralöl und darf ruhig stinken, solange es keine sonstigen Probleme macht.
Zum Beispiel bei der AU - ich war ja bass erstaunt ,dass ein Zweitakter das auch machen muss. -
Werte Foristi,
ich bin der Ollie, komm aus München und hab - altersbedingt- schon bessere Zeiten gesehen....das habe ich mit meinem Sorgenkind, einer 24 Jahre alten Cosa 200 gemeinsam.Die stand jetzt 7 Jahre unbenutzt in einer Garage, vorher durfte sie 18.000 km abspulen.
Sie war nicht allzu teuer und ist gsd völlig unverbastelt.
Diverse Maladien hab ich ihr schon ausgetrieben, Hupenknopf und vorderer Dämpfer, kleine optische Geschichten usw und bis dato war ich der Meiniung, es wäre soweit, dass ich zum TÜV könne.
Gesagt getan, dort hab ich heute erstmal eine "sauberne Watschn" bekommen, wie man hier in Bayern sagt.Die Punkte im Einzelnen:
Hinterrad wackelte...das ist behoben, es war schlicht und einfach nicht richtig festgeschraubt. Wahrscheinlich hat der Betreffende das so gehandhabt wie einst beim alten VW... festziehn und dann ne viertel Umdrehung zurück ^^- jetzt ist das Spiel minimalst. -> Also behoben, denk ich.
Standgas zu hoch .
Das ist ein echtes Problem. Die Gute springt an, dreht von Hause aus zu hoch , nach 20 sek noch höher und wenn man fährt, kriegt sich das erstmal wieder ein unter Last.
Leerlauf ist natürlich beim Auskuppeln wieder zu hoch, Schalten ergo Glückssache. Ich hatte versucht, das mit der Stellschraube oben zu justieren, mit dem Ergebnis, dass die Diva mir 1 Tag beleidigt war und überhaupt nicht mehr ansprang...inzwischen startet sie wieder mit etwas Bitteln und Betteln.Der Prüfer ist mit einem Wheelie losgefahren, ich musste mich beherrschen, dass ich nicht auch noch anfange zu lachen... die ganze Halle war obendrein blau zugenebelt....Gemischverhältnis scheint wohl auch irgendwie nicht so ganz zu passen (?)
Das ist also wohl mein Hauptproblem.... ich hab jetzt mal prophylaktisch nen Dichtsatz für das Gaswerk bestellt und plane, es im US- Reiniger zu tunken. (Was nimmt man da als Reinigungsflüssigkeit???) .
Der ist groß und mit 1800W sicher kräftig genug, beheizbar wäre er auch.
Wie ich lese, ist das ja ein Fallstromvergaser und mit Sowas hab ich kaum Erfahrung. Die Letzten Vergaser die ich flottmachen musste waren noch von Bing und sassen an alten Zündapps, das ist Laaaange her...
Auf was ist zu achten?
Ich fand das bei den alten Vespas immer toll, die hatten alle nen wunderbaren Leerlauf, recht niedrig und kamen trotzdem immer verflucht schnell vom Fleck. So hätt ich das auch gerne
Ist das Herausgepopel des Vergaseres viel Akt? Kann man da gravierende Fehler machen? Gibt es Dinge, die man unbedingt prüfen oder machen sollte, wenn das Teil schonmal unten ist?
Das soll ein Töff für meine Freundin werden und ich hab schon Sorgen genug, technische Probleme sollten da möglichst nicht mehr dran sein, wenn sie sich in den Sattel schwingt...Ach ja, der Bremslichtschalter von der Fußbremse ist ebenfalls tot, da hab ich aber noch einen liegen...das ist also wohl kein Problem.
Danke schonmal im Voraus, würd mich freuen, wenn mir jemand Tips geben kann, wie die bella Donna wieder flottzukriegen ist....