Beiträge von echtstein

So, die Sache ist ausgestanden. Ich hab die Kupplung frei gefahren bekommen mit ein paar Runden im Garten (ist ja nicht angemeldet, die Vespa). Mit einem Ölwechsel wurde es noch einmal etwas besser. Noch ein paar Kleinigkeiten dran schrauben, dann kann die Vespa auf die Straße.
Vielen Dank für eure Beiträge und Einschätzungen. Das hilft schonmal viel. Hab jetzt richtig Lust bekommen meinen 200er Roller wieder fit zu machen, der hier seit vielen Jahren in der Garage steht. Werde dann wieder berichten oder fragen. Je nach dem.

Grüße
Frank

ja, ok, das hilft mir erstmal weiter. Die Räder sind sicher zum Wochenende fertig, dann gehts weiter. Bis dahin mache ich erstmal nichts an der Kupplung.

Vielen Dank und viele Grüße
Frank

Hast wohl recht, deshalb ja das Holz und nicht die Finger. Die "bull riding" Nummer beim Gang einlegen mit klebender Kupplung ist aber auch nicht ohne....

Nun ja, es ist schon kraftschlüssig und erst wenn man etwas dreht oder ruckelt löst es sich. Macht man es öfter hintereinander, wird es besser, lässt man die Kupplung eine halbe Stunde zusammen, klebt es wieder richtig fest. Ich hab mal im 2.Gang bei laufendem Motor versucht mit einem Stück Holz die Bremstrommel zum stehen zu bringen, das ging nicht.
Sobald ich die Reifen aufgezogen habe (Felgen hab ich heute lackiert) probier ich es mal im Stand.
Aber schonmal Danke für die Einschätzung!

Hallo liebe Vespafreunde,
bei der Wiederbelebung einer PK50XL habe ich folgendes Problem:
Zur Zeit ist sie auf zwei Kisten aufgebockt ohne Felgen und Räder. Beim Probelauf des Motors habe ich festgestellt, dass die Kupplung nicht trennt (Hinterrad dreht sich kraftschlüssig mit bei eingelegtem Gang und gezogener Kupplung). Daraufhin habe ich folgendes probiert: Motor ausgeschaltet, Gang eingelegt und dann bei gezogenem Kupplungshebel (nicht am Lenker, sondern den am Getriebegehäuse mit einem Rohr verlängert) versucht das Rad zu drehen. Erst ging gar nichts, aber dann lies es sich allmälich drehen und der Kraftschluss zum Motor, bzw. Getriebe war aufgehoben. Nach Lösen und erneuten Ziehen des Hebels trennt die Kupplung wieder erst nicht und dann nach ein paar Rucklern an der Brmstrommel wohl.
Wichtig zu erwähnen ist, das die Vespa einige Jahre in einer Garage abgestellt war.
Klar könnte ich jetzt alles auseinander nehmen und eine neue Kupplung einbauen, aber vielleicht hat ja jemand Erfahrung und es geht einfacher.
- Lässt sich das Problem durch einen Ölwechsel beheben oder verschlimmert es sich dann eher, weil beim Ablassen Feststoffe alles zusetzen? Öl ist ausreichend drin, hab ich kontrolliert und erstmal nachgefüllt (SAE 30). Ölwechsel wird aber auf jeden Fall noch gemacht. Sollte man evtl. ein paarmal spülen mit dünnem Öl oder Reiniger?
-Behebt sich das vielleicht beim anfänglichen Fahren nach ein paar mal kuppeln oder wenn die Vespa auf der Straße steht bei laufendem Motor, eingelegtem Gang und gezogener Kupplung?
Bin für jede Erfahrung, Rat, Hinweis dankbar.

viele Grüße
Frank

ja ok, danke. Dann lasse ich das Schaumgummi einfach weg. Ist mir eh lieber, wenn möglichst nur Metall verbaut ist.
Vielen Dank!

Hallo liebe Vespafreunde und Schrauber,
Ich habe gestern eine PK50 von einer Bekannten bekommen und soll sie wieder zum Laufen bringen, nachdem sie 8 Jahre im Schuppen gestanden hatte. Nachdem ich den Tank ausgebaut hatte, fiel mir die Schaumgummiauskleidung auf, die sich völlig zersetzt hatte, u.a. auch durch ausgetretenes Benzin. Das Gebrösel hat sich den Weg durch den Luftfilter bis in den Vergaser gesucht. Kann mir jemand den Sinn dieser Auskleidung erklären? Kann ich das Schaumgummi weglassen? Ich erkenne keinen Sinn darin.
Vielen Dank schonmal im Voraus.