So, ich habe jetzt den Benzinschlauch um etwa 10cm gekürzt, kürzer geht es jetzt nicht mehr. Hat aber nichts gändert.
Mit einer magereren Nebendüse konnte ich jetzt zumindest erreichen dass die Leerlaufgemischschraube einen Effekt hat, hab jetzt eine 45 160 (3,55) drin, was im Vergleich zu den standard bei ähnlichem Setup (55 160 --> 2,9) schon sehr mager ist.
Hat an dem Problem aber auch nichts geändert. Eine 128er HD brachte auch nichts.
Hat vielleicht noch jemand eine Idee? Wo soll ich als nächstes suchen....
Beiträge von Robinst0902
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Ich werde die Schlauchlänge auch nochmal kontrollieren, allerdings glaube ich eher nicht, dass es daran liegt dass Sie zu wenig Sprit bekommt. In den hohen Drehzahlen wo viel Sprit benötigt wird läuft sie noch gut, erst wenn man dann schaltet und in die niedriegeren Drehzahlen wieder kommt, setzt sie aus.
Die Rennwelle ist die von Mazzucchelli.
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Bin mit offenen Tankdeckel gefahren, Problem trat aber weiterhin auf.
Nebendüse hatte ich auch mal verschiedene probiert, hatte aber leider nur fettere da.
Da ich bei ähnichen Setup noch kaum von jemanden mit einer magereren Bedüsung gelesen habe, hatte ich eher einen anderen Fehler vermutet.
Ich werde aber jetzt mal noch ein paar Düsen bestellen und schauen ob sich was ändert.
Falls noch jemand eine andere Idee hat, immer her damit. -
Hallo Zusammen,
Ich werde aus meiner Vespa irgenwie nicht schlau.
Erstmal kurz zu meinem Setup:
PX 125 BJ 1979
Polini 177cc mit Si 24 Vergaser
gefräste Überströmer und Einlass, ovalisierter Vergaser, Löcher im Luftfiterboden
Rennwelle
SIP Road 2.0Ich habe folgendes Problem:
Im stand läuft die Vespa super, auch beim gemütlichen Fahren in der Stadt, aber sobald sie Last bekommt hat sie ein totales Leistungsloch und geht auch fast aus, sofern man nicht die Kupplung zieht.
Am häufigsten tritt das ganze auf wenn man im ersten Gang stark beschleunigt und dann in den zweiten Gang schaltet, oder generell wenn es Berg auf geht.
Am Berg läuft sie eigentlich nur im ersten Gang gut. Wenn man zu zweit auf der Vespa sitzt macht sich das ganze nocheinmal deutlich mehr bemerkbar.
Aus Ursache hatte ich entweder Zündung, Spritzufuhr oder Vergasereinstellungen vermutet.
Da ich den Motor komplett überholt habe und auch Vergaser gereinigt habe glaube ich eigentlich nicht dass da etwas sein sollte.
Die Zündung habe ich auf 19° vor OT eingestellt, Zündkerze gewechselt und einen losen Zündkerzenstecker kann ich auch ausschließen.
Die alte Zündkerze sah verrußt aus.
Bei der Vergaser habe ich eine 55 160 Nebendüse drin und habe eine HD von 108 bis 122 getestet ohne einen Unterschied festzustellen.
Die Leerlaufgemischschraube zeigt eigentlich überhaupt keine Wirkung und die Vespa scheint am besten zu laufen wenn sie komplett hineingedreht ist, was ja eigentlich nicht der Fall sien sollte.Auf der Drehschieberfläche sind leichte Riefen, die wohl durch Arbeiten des Vorbesitzers verursacht wurden.
(siehe dazu den etwas älterer Thread von mir: Riefen auf Drehschieberwange und im Alugehäuse)
Die Riefen auf der Drehschieberfläche habe ich nicht behoben, da sie von vielen als "noch in Ordnung" befunden wurde. Die Kurbelwelle habe ich auf Rundlauf prüfen lassen und nachdem Sie als "nicht mehr reparierbar" befunden wurde durch eine neue Rennwelle ersetzt.Sämtliche Dichtringe und Lager wurden von mir gewechselt.
Ich würde mich sehr freuen wenn jemand einen Tipp für mich hat.
Viele Grüße,
Robin -
Der Wellendichtring an der KW sah noch gut aus, mir is mal nichts aufgefallen.
Hab ihn inzwischen raus gemacht.
Am hintere Wellendichtring (der an der Hinterradbremse) war aber irgendwas faul, hatte Öl in der Bremse auf den Bremsbelägen. Der gleiche Wellendichtring musste paar Monate vorher schonmal getauscht werden. -
Ich vermute aber eigentlich, dass die Riefen das Problem am Vergaser verursachen.
Ich hatte bei komplett reingedrehter Leerlaufgemischschraube immer die höchste Drehzahl, trotz fetter Nebendüse 50/120 (2,4). Also die Düsen haben überhaupt nicht angesprochen...
Oder interpretier ich das falsch? -
Kobenclips waren noch beide dran, die warens also nicht.
Werd wohl mal anfragen was das schweißen der Motorhälfte kosten würde.
Die Drehschieberwange müsste man ja dann auch mit reparieren, oder?
Rundlauf würde ich dann danach prüfen lassen, wird ja hier im Forum auch als Dienstleistung angeboten. hab ich zumindest schonmal irgendwo gelesen.Die Seiten der KW muss ich mir mal noch genauer anschauen, hab se aber leider grad nicht zu Hand.
Mit dem Umbau auf Membran hab ich mich bisher noch nicht wirklich auseinander gesetzt, da müsste ich mich erstmal noch bisschen einlesen. Soweit ich das bis jetzt rausfinden konte gibts es doch zwei Möglichkeiten für mich:
1. Die billligere Variante: SI Vergaser behalten und diesen Membranspacer kaufen:
dazu müsste ich dann noch das Motorgehäuse bearbeiten (schweisen und abfeilen) und die Vorverdichterplatte weg fräsen.2. Die teurere Variante: Membrankit mit neuem Vergaser kaufen:
dazu müsste ich dann nur die Vorverdichterplatte weg fräsen.Bei dem Umbau auf Membran müsste ich dann auch noch den Drehschieber zur Lippenwelle umbauen, oder?
Inwiefern stören hier die Riefen auf der Drehschieberwange?Zu meinem Setup:
Zur zeit ist ein Polini 177cc und Si24 Vergaser verbaut (war schon dabei als ich die Vespa gekauft hab),
da ich den Motor ja gerade offen habe, wollte ich die Überströmer noch anpassen.
Geplant hatt ich auch noch den Sip Road 2.0 zu kaufen, da momentan noch der originale installiert ist.
Wollte eigentlich auch noch die Kontaktzündung auf elektronische Zündung umzubauen (ist dringend nötig) und die Kupplung evtl durch die Cosa Kupplung ersetzen.
Geld technisch käme da einiges zusammen.Wichtig wäre mir, dass die Vespa nach außenhin nicht extrem getunt rüberkommt (auch Leistungstechnisch), da der Zylinder auch nicht eingetragen ist... wäre doof wenn ich am Ende kein TÜV bekomme weil der Gutachter mir nicht abnimmt das da alles original ist. Wieviel macht denn so ein Umbau auf Membran etwa aus?
Was würdet ihr mir raten? Was würdet ihr davon erstmal weg lassen?
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Hallo zusammen,
Da sich mein Vergaser nicht einstellen lies, ich immer wieder Fehlzündungen hatte und auch mein Motor auch Öl verlor, hab ich mich entscheiden meinen Motor mal eine Generalüberholung zu gönnen.
Dabei ist mir aufegfallen dass Riefen auf Drehschieberwange sind und auch auf der gegenüberliegenden Seite des Motorgehäuses.
Ich vermute mal das dies auch der Grund für die Probleme ist.
Welche Möglichkeiten habe ich denn dies auszubessern?
Würde mich sehr über Tipps freuen -
Hey,
Hatte das selbe Problem.
bei mir war genau die gleiche Schraube komplett fest.
Ich hab sie durch Gewalt raus bekommen.
Hab dazu zwei Muttern auf die Schraube gedreht, damit die schraube selbst geschützt bleibt und dann mit ein paar hammer schlägen die schraube soweit wie möglich rein geschlagen.
Nicht direkt mit dem Hammer auf die Schraube schlagen.
Wenn du direkt auf die Schraube schlägst verformt sich das Ende auf das du schlägst und du bekommst später durch diese verbreiterung noch mehr probleme sie durchs gehäuse zu bekommen.
Hab die Schraube dann mit einem passenden Durchschlag aus dem Gehäuse raus bekommen.
Nachdem die Schraube raus war ging auch der Motor problemlos auseinander.