tonitest war schneller
Beiträge von DXR85
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Ich glaube bei dem Zustand des Rahmens erübrigt sich die Überlegung bezüglich Orignallack oder nicht. Da fehlt Blech an den entscheidenden und tragenden Stellen, z.B. Schwingenaufnahme. Ich bin kein Karosseriespezialist aber für mich persönlich sieht der Rahmen nach Kernschrott aus. Sorry Emilio.
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So hier jetzt meine Lösung des Problems
Nachdem der Sch.....Pin sich mit nichts dazu bewegen lies seinen Platz zu verlassen (Zange, Hammer, Hitze, WD-40 Bad, auspressen) habe ich mich in einem Akt der Verzweiflung zum Ausbohren entschlossen. Also zentral angekörnt und mit 3mm HSS-Bohrer freihändig per Augenmaß versucht genau axial zu bohren. Das ging auch ganz gut bis ungefähr Mitte der Schaltwelle, dort ist der Bohrer aus der Achse gelaufen und letztlich abgebrochen. Deshalb Plan G: Den maximal zerstörerischen Weg gewählt und die Flex ausgepackt. Jetzt kurzerhand und mit der gebotenen Vorsicht, um nicht ins Gehäuse zu flexen, das blöde Ding rausgeflext. Das Schicksal der Schaltgabel war eh schon mit der Entscheidung zum Ausbohren besiegelt. Jetzt ist das Mistding raus und ich brauche ne neue Schaltgabel. Wer eine brauchbare zuhause rumliegen hat gerne per PN. Sonst geht morgen die Bestellung raus.
Als Ursache des Problems vermute ich, das meinerseits der Angriff auf den konischen Pin von der falschen (also der dickeren Seite) her erfolgte und somit die Sache schon zu Beginn verloren war. Allerdings habe ich im Anfangsstadium, versucht von beiden Seiten der Lage her zu werden. An dem Pin war nicht erkenntlich welches die dünnere Seite war, weil der Vorbesitzer sich bereits daran zu schaffen gemacht hatte und der Pin schon etwas aufgepilzt daherkam.
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Aber Achtung: Nicht auf die Felgenauflage mit den Radbolzen eindreschen, die brechen ab. Alternativ kannst Du einen passenden Zweibeinabzieher benutzen z.B. den hier: https://www.amazon.de/GEDORE-Abzieher-2-armig-70x80-1-12/dp/B000UYTM28/ref=sr_1_10?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=28QLL2U5BE5ZM&dchild=1&keywords=abzieher+werkzeug&qid=1612639967&sprefix=abzieher%2Caps%2C182&sr=8-10
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Bin nicht reich genug, um mir billiges Werkzeug leisten zu können.
Oder so: Das Leben ist zu kurz um schlechtes Werkzeug zu kaufen.
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Jetzt nimmt dieser Thread wieder Dimensionen an. Es läuft immer so: Jemand stellt eine Frage, darauf wird geantwortet. Dann werden, ohne das eine Rückmeldung über die abgearbeiteten Punkte seitens des TE erfolgt, neue Tips in den Thread geworfen.Das Ende sind dann 100 Tipps die alle in andere Richtungen gehen und totale Konfusion und am Ende versandet der Thread ohne dass man eine abschließende Rückmeldung über den tatsächlich vorliegenden Fehler bekommt. Hier wurde jetzt schon 2x das Kürzen des Benzinschlauchs (der ja ziemlich laut TE ziemlich lang sein soll) empfohlen ohne das eine Aktion erfolgt ist, schon wird empfohlen den Vergaser zu tauschen oder die Nebendüse sauber zu machen. Nichts für ungut Jungs, ihr meint es ja gut und mögt auch Recht haben, aber es stört mich als Leser solcher Threads halt, besonders aber als Tippgeber, weil wir alle so nichts lernen. Also Vorschlag: Bevor jetzt jeder mit seinen Weisheiten aufwartet werden jetzt ertsmal die gegeben Tips und to do`s vom TE abgearbeitet und dann hier zurückgemeldet. Dann gehts mit Tips weiter
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sucram70: In der Nähe von Stuttgart
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Volki1961 Hab gerade nochmal geguckt und nein, die Abdeckungen sind leider nicht mehr da.
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Ja der Herr Bingele kauft lokal ein. Sehr lobenswert.
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Nachdem ich mit einem billigen Baumarkt Universalzangen Set negative Erfahrungen gesammelt habe, habe ich mir jetzt ein Zangeset von Knipex zugelegt. Das ist wertig verarbeitet, liegt gut in der Hand und vorallem lässt sich ausgezeichnet damit arbeiten. Kostet halt um die 100€, ist aber für die Hobbyschrauberwerkstatt sicher eine Anschaffung fürs Leben.
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Volki1961: Welch Abdeckungen meinst Du?
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Das können mannigfache Probleme sein. Kann man so aus Deinen Schilderungen nur schwer herauslesen. Grundsätzlich muss ein Motor anspringen wenn er ausreichend und genau die richtige Menge Gemisch und Luft bekommt, der Zündfunke zur richtigen Zeit kommt und die Kompression stimmt.
Also folgendes Prüfen: 1. Kommt genug Sprit an? 2. Ist der Vergaser in Grundstellung gebracht? 3. Sind alle Dichtstellen dicht oder zieht der Motor Nebenluft? 3. Da du einen Zündfunken hast, ist der kräftig und blau oder schwächelt er in orange? 4. Kommt der Zündfunke zur richtigen Zeit, also stimmt der ZZP? 5. Hast Du frischen Sprit im Tank? 6. Hast Du ausreichend Kompression?
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juhuuuu es geht los!
Ich empfehle an dieser Stelle immer Olivenöl extra vergine.
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Ad 1: Wenn Du den Motor schon draußen hast und sowieso über ein Tuning nachdenkst würde ich den Motor spalten alles reinigen, prüfen und die Lager und Simmerringe neu machen. Du ärgerst Dich sonst schwarz wenn Du alles wieder zusammen hast und dann nach ein paar Km ein Simmerring über die Wupper geht.
Ad 2: Ein 75ccm Satz (Zylinder und Kolben) ist Plug an Play Tuning. Gibts bei den bekannten Shops, da ist dann alles drin was man braucht. Vergaser neu abdüsen ist hinterher Pflicht.
Ad 3: Zylinderhaube ist unbedingt wieder zu montieren, weil die Vespamotoren gebläsegekühlt sind und die Abdeckung die Kühlluft in die richtigen Bahnen lenkt. Ohne Abdeckung stirbt Dein Motor den Hitzetod,
weil er nicht durch Fahrtwind gekühlt werden kann. Unter die Abdeckung passt auch der 75ccm Zylinder.
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Im Prinzip ist es so, dass wenn die Einstellschraube ein Feingewinde hat sind es 2,5 Umdrehungen, bei normalem Gewinde 1,5 Umdrehungen. Letztlich ist es aber nicht von großem Belang, weil das zunächst die Grundeinstellung ist, mit der der Motor zum Starten gebracht werden soll. Die Feineinstellung erfolgt dann bei laufendem Motor. Wenn man also nicht weiß ob man ein Feingewinde hat oder nicht, würde ich mit 1,5 Umdrehungen anfangen. Wenn der Motor startet->gut. Wenn nicht dann 2,5 Umdrehungen raus. Es kann nichts kaputt gehen wenn man die falschen Umdrehungen wählt.
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Mit Silikonspray bekommst Du die Trittleistengummis leichter eingeschoben. Und Glückwunsch zur erfolgreichen Trittleistenmontage
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Ok Jungs, erstmal vielen Dank für die Vorschläge, werde mich die Tage nochmals damit beschäftigen müssen, jetzt ist aber zunächst Projekt mit derzeit Prio 1 (Restauration altes Fahrrad aus den 50gern dran. Ist kurz vor der Fertigstellung ). Werde dann vom Ergebnis mit dem Pin berichten.
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Ich bräuchte mal Euer Schwarmwissen.
Ich revidiere gerade den Smallframe-Motor meiner Spezial. Da ich das das erste Mal mache, war ich erstaunt, dass es bisher alles so einfach ging. Die Motorhälften sind bereits auseinander, die Zahnräder und der Kupplungskorb sind erfolgreich entnommen. Einzig die Schaltgabel sperrt sich gegen den Ausbau und zwar deshalb weil ich den Pin an dem Bauteil in dem die Schaltzüge eingehängt werden, ums verrecken nicht rausbekomme. Ich weiß das der Pin konisch ist und habe deshalb versucht in beide Richtungen etwas Bewegung in den Stift zu bringen. Es ist mir weder mit Ausklopfen, noch mit WD 40 noch mit Hitze, noch mit der Wasserpumpen- oder Gripzange, noch mit der Kombination aller Methoden gelungen diesen verfluchten Pin auch nur einen Mikrometer zu bewegen. Mittlerweile sind die Pin-Enden auch schon etwas breitgeklopft, dabei habe ich nicht wie verrückt drauflosgeprügelt weil ich das Gehäuse nicht schrotten wollte. Ich habe schon die Suchfunktion hier bemüht bin aber der Lösung des Problems nicht wirklich näher gekommen. Als ultima ratio erscheint mir jetzt das Ausbohren. Bevor ich aber solch einen "martialischen" Akt beginne, möchte ich nochmals bei Euch Rückfragen ob jemand einen anderen Lösungsansatz hat, der mir das ausbohren erspart.
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Feingewinde 2,5 Umdrehungen, normales Gewinde 1,5 Umdrehungen. Kommt also auf das Gewinde der Einstellschraube an.