Nur so als Zwischenfrage weil ich bei Deiner Frage nicht richtig mitkomme und "Luftziehen" in meinem Vespavokabular nicht vorkommt: Dir ist schon klar, dass die Betätigung des Chokes nichts mit der Erhöhung des Luftanteils zu tun hat und dadurch ein Luftziehen nicht möglich ist? Mit ziehen des Chokes öffnest Du im Vergaser einen Kanal, der zusätzliches Gemisch zuführt, also das Gemisch fetter macht.
Beiträge von DXR85
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Wenn Du die Farbsprengsel am Griff selbst meinst, da könnte das diese Farbe sein
https://www.vespafarben.de/suchfilter/max-meyer-blu-490/
Besser ist aber Du vergleichst das selber auf der von tonitest bereits verlinkten Seite, weil Farben auf Fotos zu beurteilen sehr schwer ist, noch dazu diese rudimentären Farbinseln
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Aufbohren würde ich nur als Ultima ratio empfehlen. Da ist noch genug Schraubenkopf da um das ohne rausbohren hinzubekommen. Schraube mit WD 40 oder sonstigem Rostlöser einsprühen über Nacht einwirken lassen, dann mit dem o.g Schlagschrauber oder alternativ mit einem guten und genau passenden Kreuzschlitzschraubendreher ansetzen und mit einem Hammer und einem trockenen Schlag bei gleichzeitigem Drehen des Schraubenziehers versuchen die Schraube zu lösen. Wenn der Schraubenkopf rund gedreht ist mit einer Gripzange packen und drehen.
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Hallo!
Weiß auch nicht, warum DXR85 so unwirsch schrieb, Du hast natürlich Recht, dass es auf den Wert innerhalb weiter Grenzen nicht ankommt.
80% von 0,22uF sind aber bestimmt nicht 0,11uF...
VG Henning
das kann ich Dir genau sagen: Weil hier jemand Ratschläge erteilt, der selber über mehrere Seiten Ratschläge einholt, diese dann auch noch in Frage stellt und jetzt in seine Posts nicht den Eindruck hinterlassen hat sich mit der Materie auszukennen. Wollte nur wissen ob er diesen speziellen Ratschlag auch mit tatsächlichem Wissen unterfüttern kann oder einfach nur im Nebel rumstochert. Das Thema Kondensator ist auch noch nicht durch, ich suche noch meinen Originalkondensator in der Teilekiste und schaue auf die Bezeichnung, da Vespa_91, ja nur indirekt auf meine Frage geantwortet hat
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Creutzfeld: Es bringt meiner Erfahrung nach nichts die Züge an den Einstellern einzustellen, das ist nur Feintuning. Die Zugspannung muss schon von Anfang an ganz straff sein. Da darf von Anfang an nahezu null Spiel sein, die Feineinstellung erfolgt dann über die Einstellschrauben. So habe ich es zumindest geregelt bekommen. Nur Mut, dass wird schon, evtl 2. Person zur Hilfe nehmen, die den Zug auf Spannung bringt, während man den Seilzugnippel festzieht
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@DXR85:gib einfach bei google "Kondensator Toleranz" ein und lies dich ein paar Seiten ein.
Nein, mein Freund das werde ich nicht tun. Ich möchte bitte von Dir die genauen Werte für den speziellen Vespa-Kondensator haben, rein interessehalber und weil ich was lernen will. Und bitte gleich die Quelle dazu.
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Deswegen gibt es auch eine Toleranzangabe und die sollte dann aber wirklich nicht über bzw. unterschritten werden.
Bitte diese Aussage mit Quelle und Werten hinterlegen, Danke.
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Das alle so auf diese Bowdenzugzange abfahren. Hatte sie auch mal (Tipp: im Fahrradzubehör gibt es sie preiswerter als in den zwei Scootershops) und nach zweimaliger Benutzung wieder verbimmelt. War mir irgendwie zu fummelig damit
(Vielleicht war ich aber auch zu blöd oder ungeduldig oder beides)
Du warst sicher nicht zu blöd. Das Ding ist in meinen Augen eine Fehlkonstruktion, da der Zug immer von der abgewandten Seite eingefädelt werden muß, also praktisch blind und nach Gefühl. Trotzdem hat sie den Vorteil, dass sie bei dieser Fummelarbeit mit den Schaltzügen die 3. Hand ersetzt. Genauso beim Kupplungszug einstellen, wo man ja bekanntlich den Kupplungshebel bis zum Widerstand nach vorne Drücken und dort halten muss, und dann noch das Kunststück fertig bringen soll den Seilzugnippel in Position zu bringen, dort zu halten und festzuziehen. Auch hier tut man sich mit dieser Zange leichter, wenn man mal die Hürde blindes Einfädeln des Bowdenzuges in die Zange erfolgreich gemeistert hat. Insgesamt bleibt die Bowdenzugspannerei bei der Vespa eine verdammt undankbare Fummelei. Wird nur noch durch arbeiten im Lenkkopf einer Special getoppt
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Korrektur: Es muss Bowdenzugzange heißen, nicht Schaltzugzange
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Volker PKXL2 Ich hab ja Gottseidank auf Dich gehört und Deinen Vorschlag umgesetzt
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So Männer,
hier kommt die Lösung des Problems.
Sie ist so trivial wie eigentlich offensichtlich, aber wenn man etwas zum ersten mal macht, hat man halt keine Erfahrung.
Also das Geheimnis liegt in der Zugspannung. Man muß von Anfang an, also beim Anbringen der Schaltzugnippel an der Schaltwelle, Spannung auf die Schaltzüge bringen. Ich hatte die Schaltzüge bisher zu lose angelegt,was auch dem Gefummel unter dem Motor und der Tatsasche geschuldet ist, dass man bei der Arbeit eigentlich 3 Hände braucht. Habe jetzt die Schaltzugzange von Sip zum Einsatz gebracht und die Züge ordentlich vorgespannt. Jetzt schaltet die Vespa mit deutlichen Rastpunkten und nahezu butterweich alle Gänge durch. Die neuen Außenhüllen werden sicher einen Teil zum neuen Schaltgefühl beitragen, waren aber nicht das Problem.
Sicher auch für Creutzfeld interessant.
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Oh Menzinger war schneller
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Hallo Susi,
Du bist leider im falschen Forum gelandet, hier geht es um handgeschaltete Blechroller. Hier bist Du mit Deiner Frage sicher besser aufgehoben: http://www.vespaforum.com.
Aber vielleicht findet sich ja auch hier jemand der Dir Deine Frage beantworten kann
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Doch ist alles da und korrekt am Platz. Habe gestern auch das Schaltrohr gefettet, das läuft ohne Züge jetzt sehr weich.
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Es handelt sich um eine sinngemäße, nicht würtliche Wiedergabe des Textes, der einer in der Simson-Szene weit verbreiteten Meinung, die man mit "Früher war alles besser" beschreiben könnte, entspricht..
Das ist Deine subjektive Meinung, objektiv hat er doch Recht, die Dinger taugen, wie im übrigen auch die Pickups, nichts und man muß Glück haben wenn man einen funktionierenden erwischt.
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Kannst du "ab und zu" etwas eingrenzen ? Ähnlich selten wie die Nebenwirkungen von Astra Zeneca oder häufiger ?
Natürlich. Gerade beim Thema Kondensatoren hat er doch recht. Lagerein und -ausbau ist auch ein Thema das ich für richtig empfinde und die Tips übernommen habe. Jetzt möchte ich aber von Dir wissen was jenseits von Sympathie und Antipathie, also rein fachlich, gegen ihn spricht.
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Creutzfeld: Habe genau das selbe Problem RE: Problem beim Schaltzüge einstellen V50.
Tausche jetzt die Zugaußenhüllen. Bin gespannt wer von uns beiden den Fehler findet, bitte Ergebnis posten