Jetzt sollte man noch erfahren, was die Ursache war...
Beiträge von Rojoko
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Nein, die hat keine Batteriezündung. Die hat eine Magnetzündung. Der Strom dafür wird in einer besonderen "Abteilung" des Generators erzeugt und ist vom restlichen Stromnetz unabhängig.
Daher gibt's auch beim Kickstart den Zündfunken. Hauptsache, der Schwungmagnet dreht...
Gruß Robert
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Genau: Der Bügel könnte links in einem Widerlager geführt werden, eventuell eine Druckfeder drunter und sollte funktionieren.
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Und wenn man "einfach" einen Bügel von der vorhandenen Fußbremse nach links führte?
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an der Platinenfolie an Schwarz und Weiß-Rot eine zusätzliche Kontrolllampe anschließe blinkt diese Lampe wie sie soll
Das scheint mir eine brauchbare Lösung, zumal an der Folie bereits "gebastelt" wurde. Statt einer Birne würde ich eine rote oder grüne oder gelbe Leuchtdiode nehmen. Mit einem 1000 Ohm Vorwiderstand funktioniert die an 12V und hält ewig... Außerdem läßt sich sowas leicht einbauen; es gibt dazu kleine Fassungen, für die schnell ein Loch an geeigneter Stelle gebohrt ist.
Gruß Robert -
Im normalen Betrieb (Blinker Ein) kommt ein pulsierender Plus auf Weiß-Rot, an der Kontrolllampe an. Nur auf der anderen Seite kommt nichts an und die Lampe bleibt Dunkel. Um
Die "andere Seite" - von was?
Wenn man's weiß, wird man helfen können.
Gruß Robert
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Die CDI ist nicht das Teil an der Batterie. Die CDI sitzt auf der rechten Seite, von dort geht das dicke Kabel zur Zündkerze.
Und von dort führt das vom Menzinger erwähnte grüne Kabel zum Zündschloss. Und da findest den Fehler...
Gruß Robert
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Das Killkabel von der CDI zum Zündschloss wird nicht auf Masse gelegt. Zündschloss freilegen und den Massekontakt wieder herstellen.
Gruß Robert
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Ich würde mich auch mal dem braunen Kabel widmen, auf 11:30 auf dem Foto. Der Lötanschluss zeigt deutliche Korrosion, "Grünspan".
Gruß Robert
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Meine P150X springt seit gestern sehr, sehr schlecht an, kurz nachdem ich damit gefahren bin.
Wenn das von heute auf morgen eingetreten ist, dann halte ich einen defekten Drehschieber für nicht sehr wahrscheinlich. Ohne Menzingers Expertise zu nahe treten zu wollen. Zündung oder Vergaser dürften die Schuldigen sein. Vergaser ist im Blick, was ist mit Kerzenstecker etc?
Gruß Robert
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Auch wenn sich jetzt eine Lösung gefunden hat, die Frage ist nicht uninteressant. Denn wenn es sich um eine 12V Kontaktzündung handelt, dannn braucht es doch eigentlich nur einen ganz normalen Hochspannungstrafo, vulgo Zündspule, um den gewünschten Funken zu erzeugen. Keine "Elektronik". Also sollte doch jede Zündspule - 12V Bordspannung vorausgesetzt - das leisten können.
Gegenvorstellungen?
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Du hast PN mit Schaltplan zugeschickt bekommen.
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Ich meine, das kannst so lassen. Jedenfalls läuft die nicht zu heiß.
Gruß Robert
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Der Anschluss sieht ziemlich korrodiert aus, schimmert schön grün. Da wird man keinen gescheiten Lötpunkt setzen können. Zumal Löten bei derartigen Verbindungen sowieso immer schadenanfällig ist. Ich würde die Halterung austauschen.
Gruß Robert
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Va bene und viel Vergnügen mit den Troglauern...
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Also ich habe den Hinweis zum Anlass genommen, gerade mal die - immer vorrätige - zweit ZGP meiner APE TM durchzumessen. Ergebnisse:
Pickup 7 Ohm
Ladespule 482 Ohm...
Anderes habe ich nicht zu bieten. Das sind allerdings die Werte für die "Große".
Grüße in die Runde, Robert
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Christian, ich muss mich in einem Punkt korrigieren: Bei der Ladespule für den Pickup ist Widerstandsmessung ausreichend; und da sind 410Ohm in Ordnung.
ABER: Das ist der "kalte" Wert. Wenn es bei dir den vermuteten Isolationsfehler im Lackdraht gibt, dann findest Du das nur bei erwärmter Spule raus. Wenn alles in Ordnung ist, dann sollten Warm/Kalt Widerstände nur gering differieren.
Für die Licht- und Gleichstromspulen habe ich in meiner PX Werte von 1,7 bzw 2,8 mH ermittelt. Aber das ist ja keine Ape, obschon ich die Werte für typisch halte...
Übrigens habe ich auch eine Ape, allerdings die TM703 mit 220 cc. Kenne inzwischen jede Schraube persönlich....
Gruß von Dreirad zu Dreirad - Robert
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dass der Grund warum der Motor nicht anspringt an der Zündgrundplatte liegt. (die Erregerspule der aktuellen Platte hat einen Widerstandswert von 410 Ohm)
Ich vermute die Ursache der Störung ebendort. Und zwar einen Isolationsschaden in der Erregerspule, der sich tückischerweise erst bei Erwärmen und damit einhergehender Ausdehnung der Komponenten zeigt. Wenn schon, dann sollte man den Widerstandswert der Spule messen, nachdem man das Ganze etwa im Backofen auf so 60-80° gebracht hat.
Im Übrigen wiederhole ich gerne meine ständigen Spulenspruch: Nur die Messung der Induktion einer Spule gibt belastbare Information über deren Zustand. Widerstandsmessung ist nur ein Behelf.Dixi et salvavi animam meam...
Beste Grüße in die Runde - Robert
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Nachdem alle Teile neu sind, wäre mein Vorschlag, alle Komponenten systematisch abzuklopfen.
1. Kommt vom Pickup überhaupt ein Impuls? Motor mit eingeschalteter Zündung durchtreten und mit Millivoltmeter abfragen, ob a) direkt am Pickup kurzer Impuls aufscheint und b), ob der an der CDI ankommt.
Wenn ja, dann
2. abfragen, ob direkt am Ausgang der CDI Hochspannung in dieser Konstellation rauskommt. Das machst mit gewöhnlichem Phasenprüfer.
3. Killkabel immer abgezogen.
Das Polrad ist es nach meiner Überzeugung gewiß nicht.
Berichte und dann sieht man weiter.
Gruß Robert
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Nachtrag: ob die Spulen noch in Ordnung sind, kriegst Du nur mit einem Meßgerät für die Induktivität raus. Widerstandsmessung ist untauglich, weil der ohmsche Widerstand in allen Spulen gegen Null geht. Brauchst also ein Gerät, das milliHenry anzeigt.