Du hast PN mit Schaltplan zugeschickt bekommen.
Beiträge von Rojoko
-
-
Ich meine, das kannst so lassen. Jedenfalls läuft die nicht zu heiß.
Gruß Robert
-
Der Anschluss sieht ziemlich korrodiert aus, schimmert schön grün. Da wird man keinen gescheiten Lötpunkt setzen können. Zumal Löten bei derartigen Verbindungen sowieso immer schadenanfällig ist. Ich würde die Halterung austauschen.
Gruß Robert
-
Va bene und viel Vergnügen mit den Troglauern...
-
Also ich habe den Hinweis zum Anlass genommen, gerade mal die - immer vorrätige - zweit ZGP meiner APE TM durchzumessen. Ergebnisse:
Pickup 7 Ohm
Ladespule 482 Ohm...
Anderes habe ich nicht zu bieten. Das sind allerdings die Werte für die "Große".
Grüße in die Runde, Robert
-
Christian, ich muss mich in einem Punkt korrigieren: Bei der Ladespule für den Pickup ist Widerstandsmessung ausreichend; und da sind 410Ohm in Ordnung.
ABER: Das ist der "kalte" Wert. Wenn es bei dir den vermuteten Isolationsfehler im Lackdraht gibt, dann findest Du das nur bei erwärmter Spule raus. Wenn alles in Ordnung ist, dann sollten Warm/Kalt Widerstände nur gering differieren.
Für die Licht- und Gleichstromspulen habe ich in meiner PX Werte von 1,7 bzw 2,8 mH ermittelt. Aber das ist ja keine Ape, obschon ich die Werte für typisch halte...
Übrigens habe ich auch eine Ape, allerdings die TM703 mit 220 cc. Kenne inzwischen jede Schraube persönlich....
Gruß von Dreirad zu Dreirad - Robert
-
dass der Grund warum der Motor nicht anspringt an der Zündgrundplatte liegt. (die Erregerspule der aktuellen Platte hat einen Widerstandswert von 410 Ohm)
Ich vermute die Ursache der Störung ebendort. Und zwar einen Isolationsschaden in der Erregerspule, der sich tückischerweise erst bei Erwärmen und damit einhergehender Ausdehnung der Komponenten zeigt. Wenn schon, dann sollte man den Widerstandswert der Spule messen, nachdem man das Ganze etwa im Backofen auf so 60-80° gebracht hat.
Im Übrigen wiederhole ich gerne meine ständigen Spulenspruch: Nur die Messung der Induktion einer Spule gibt belastbare Information über deren Zustand. Widerstandsmessung ist nur ein Behelf.Dixi et salvavi animam meam...
Beste Grüße in die Runde - Robert
-
Nachdem alle Teile neu sind, wäre mein Vorschlag, alle Komponenten systematisch abzuklopfen.
1. Kommt vom Pickup überhaupt ein Impuls? Motor mit eingeschalteter Zündung durchtreten und mit Millivoltmeter abfragen, ob a) direkt am Pickup kurzer Impuls aufscheint und b), ob der an der CDI ankommt.
Wenn ja, dann
2. abfragen, ob direkt am Ausgang der CDI Hochspannung in dieser Konstellation rauskommt. Das machst mit gewöhnlichem Phasenprüfer.
3. Killkabel immer abgezogen.
Das Polrad ist es nach meiner Überzeugung gewiß nicht.
Berichte und dann sieht man weiter.
Gruß Robert
-
Nachtrag: ob die Spulen noch in Ordnung sind, kriegst Du nur mit einem Meßgerät für die Induktivität raus. Widerstandsmessung ist untauglich, weil der ohmsche Widerstand in allen Spulen gegen Null geht. Brauchst also ein Gerät, das milliHenry anzeigt.
-
Soweit die Lackdrahtisolierung auf den Spulen nicht beschädigt ist, kann man das machen. Nur sehe ich nicht so ohne weiteres, daß das Dein "tuning-Problem" löst. Mit den Spulen und der von denen erzeugten Spannung hat das nach meiner Meinung nichts zu tun. Eventuell solltest Du den alten Pickup auf die neue ZGP erstmal umsetzen. Und dann fragt sich, ob der Zündzeitpunkt ideal ist?
Wie auch immer: eine Reserve-ZGP schadet nie...
Gruß Robert
-
Ich stimme zu. Das Schadenbild legt einen Isolationsschaden oder Kabelbruch nahe, der sich bei Erschütterung oder Erwärmung einstellt.
-
Ich würde mal die Zuleitung zum Zündschloss in die Überlegungen einbeziehen. Also das Killkabel von der CDI abziehen.
Gruß Robert
-
Wenn man sich die Zughüllen genauer anschaut, sieht man die Teflon- oder was es auch sein mag, Einlage. Eine Pest! Bin auch erst durch Schaden klug geworden. Das hat mir tagelange "Freude" beim Ape-Gaszug beschert
-
Kerzenstecker? Probiere, ob direkt am Ausgang der CDI, ohne Kabel und Stecker, Hochspannung anliegt. Teste mit Phasenprüfer. Wenn da nix ist, dann liegt es an der ZGP oder der Zuleitung zur CDI.
Gruß Robert
-
Wenn die "viele Jahre stand", dann wird sich durch den Zahn der Zeit ein Übergangswiderstand eingeschlichen haben. Ich rate, alle spannungsführenden Kontakte/Verbindungen hinter der Batterie zu überprüfen. Die Zieh- und Wackelmethode hat sich bewährt.
Gruß Robert
-
Mein Senf dazu: Dieser Spannungsabfall tritt nur bei Abblendlicht auf? Ich würde jetzt mal die Spannung unmittelbar am Lampensockel messen; einmal abgeblendet, dann Fernlicht. Wenn sich dann der Spannungsabfall am Abblendlicht bestätigt: Korrosion an der Kontaktspange oder im Schalter...
Gruß Robert
-
Nimm SAE 30, "Rasenmäheröl" im Baumarkt. Preiswert, mineralisch.
-
Wenn ich mir diese Kabelverbindungen anschaue, dann fällt mir der reichliche Gebrauch von Isolierband auf. Runter mit dem Zeug und die Kabel neu vercrimpen. Und wenn schon, dann Schrumpfschlauch über die Anschlüsse.
Zum Problem: da ist in der Lichtleitung eine Unterbrechung. Und wenn es zuvor leuchtete, dann ist die Unterbrechung einem Rumgezupfe/Rumgezerre beim Lackieren geschuldet. Daher Zupfen, Biegen, Zerren rund um die Steckverbindungen, um den Fehler zu lokalisieren. Und dann statt der Isolierbandlerei gute Kontakte schaffen.
Gruß nach Bali, Robert
-
Wenn ich mir diese Kabelverbindungen anschaue, dann fällt mir der reichliche Gebeauch von Isolierband auf. Runter mit dem Zeug und die Kabel neu vercrimpen. Und wenn schon, dann Schrumpfschlauch über die Anschlüsse. Zum Problem: da ist in der Lichtleitung eine Unterbrechung. Und wenn es zuvor leuchtete, dann ist die Unterbrechung einem Rumgezupfe/Rumgezerre beim Lackieren geschuldet. Daher Zupfen, Biegen, Zerren rund um die Steckverbindungen, um den Fehler zu lokalisieren. Und dann statt der Isolierbandlerei gute Kontakte schaffen.
Gruß nach Bali, Robert
-
Fabio, das kriegst Du auch noch hin... Die Hupe hat doch zwei isoliert ausgeführte Anschlüsse. Einen an den Hupenschalter, den anderen an Masse. Das kann, muss aber nicht unbedingt der Rahmen sein. Bring den doch an Masse vom Licht.
Beste Grüße Robert